News: Ein neuer Komet auf Stippvisite
In Österreich und Deutschland wird der Komet laut Mucke als "kleines Wölkchen mit kurzem Schweif" zu sehen sein. Die beste Zeit wird kurz vor Mitternacht sein, er sollte dann etwa eine Handbreit – gemessen bei ausgestrecktem Arm – über dem Horizont zwischen Nordnordosten und Westnordwesten stehen.
Seine Bahn führt vom Sternbild Perseus – da ist er noch ein Objekt für das Fernglas – unter der Giraffe vorbei und durch den Großen Bären. Hier sollte er um den 22. Juli seine größte Helligkeit erreichen und jedenfalls in ländlichen Gegenden gerade mit freiem Auge sichtbar sein. Dann zieht er weiter bis in den Löwen, wird lichtschwächer und verschwindet schließlich im Löwen tief in der Abenddämmerung.
Siehe auch
- Spektrum Ticker vom 22.5.2000
"Der Komet, den niemand gesehen hat" - Spektrum Ticker vom 10.4.2000
"Ein Komet, der kein Ende findet"
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