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Kommentare - - Seite 1237

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Schlechte Vorbereitung aufs Studium

    29.07.2002, Eva Eisenbarth
    Ich denke, daß viele Studienabbrecher bei
    Beginn des Studiums überhaupt keinen Einblick hatten, was auf sie zukommt.
    Fächer wie Jura, Betriebswirtschaft, Ingenieurwissenschaften, Psychologie haben keine Entsprechung in Unterrichtsfächern am Gymnasium. Wie sollen die angehenden Studenten wissen,
    was das Studium beeinhaltet.
    Man sollte "Eignungstests" (auf freiwilliger Basis) für Studienanfänger einführen, um Begabungsschwerpunkte herauszuarbeiten.
  • RE: Kein Wunder

    27.07.2002, Martin
    Hallo Stefan,

    leider muß ich dir sagen, daß die Mathematik in der Physik das wohl wichtigste Handwerkzeug überhaupt ist. Darum ist es auch kein Wunder, daß soviel Wert darauf gelegt wird.

    Nur so zum Vergleich: Man würde ja auch nicht umbedingt auf die Idee kommen, Germanistik zu studieren, ohne lesen zu können - oder?

    Ein anderer Fall, der mich auch immer wieder verwundert, ist, daß es immer wieder Biologiestudenten gibt, die doch tatsächlich glauben, kein Chemie zu brauchen - also da fällt mir dann gar nichts mehr ein...
  • RE: RE: RE: zweiter Hauptsatz???

    27.07.2002, Dr. Bernhard Weßling
    Aus dem abstract kann ich immer noch nicht ersehen, inwiefern das System
    abgeschlossen sein soll. Ich bin im Gegenteil anderer Meinung: der Input von
    Laserenergie ist der Weg, auf dem Energie mit der Umgebung ausgetauscht
    wird.

    Außerdem frage ich mich, inwieweit 6,3 µm-Aprtikel als "kolloid" angesehen
    werden. Kolloide beginnen erst unterhalb 1 µm.
  • Widerspruch zum 2. Hauptsatz?

    27.07.2002, Dr. Bernhard Weßling
    Ich kann im Artikel vom 17. 7. keinen Widerspruch zum 2. Hauptsatz der
    Thermodynamik entdecken. Dieser gilt nur für abgeschlossene Systeme im
    Gleichgewicht. Für offene Systeme (und ein solches ist das von den
    australischen Forschern beschriebene) und für zudem nicht im Gleichgewicht
    befindliche Systeme (es ist mit Sicherheit fernab vom Gleichgewicht, denn
    es wurde per Laser Energie hineingepumpt) hat Prigogine in den 70er Jahren
    des vorigen Jahrhunderts die Nicht-Gleichgewichtsthermodynamik erarbeitet
    und dafür Ende der 70er den Nobelpreis bekommen.

    Er beschrieb, daß gleichgewichtsferne Systeme durch "Export" von Entropie
    (also indem im System selbst die Entropie abnimmt) mit dem überkritischen
    Energiezufluß fertig werden. Dies ist gleichbedeutend mit der (spontanen)
    Bildung von Strukturen: "Selbstorganisation". Jede Selbstorganisation ist
    Abnahme von Entropie im betrachteten System ohne Verletzung des 2.
    Hauptsatzes.

    Theoretisch ist das, was Evans et al. beobachtet haben, also nicht
    verwunderlich, gleichwohl experimentell interessant.
  • RE: Schizophrenie

    27.07.2002, T.G.Klein
    > Sollten das eventuell Psychologen tun, > die zu einem hohne Prozentsatz ( 70 % > und höher) nicht mit ihrem eigenen
    > Leben ( Ehe) klarkommen ?

    Somit liegen sie ja eigentlich ganz normal im Bundesdurchschnitt... SCNR

    Im uebrigen hat der Kommentar herzlich wenig mit der Meldung zu tun.
  • Fehlender Hinweis auf Strahlenexposition

    27.07.2002, T.Staufer
    Der Fairness halber sollte darauf hingewiesen werden, mit welcher Strahlenbelastung diese Untersuchungstechnik verbunden ist (CT) und welche Auflösung mit diesen Methoden erreichbar ist. Zudem ist bei suspektem Befund im Anschluß eine echte Koloskopie erforderlich.
  • Eiszeitberechnungen aus dem Handgelenk??

    26.07.2002, sokol
    Trotz all der sogenannten Daten die hier angegeben sind, erscheint mir der galakt. Bürstenfaktor recht unwahrscheinlich.
    Das würde heissen, dass sich die Milchstrasse mit ihren Spiralarmen bedeutend schneller dreht als unser Solares System. Denn nur so können die Spiralarme im Laufe von mehren tausenden Jahren immer wieder den Weg kreuzen.
    Bis dato war man doch der Meinung, dass unser Sonnensystem sich "mit" der Milchstrasse um dessen Zentrum bewegt. Mit gewissen Schwankungen oder Pendelbewegungen im eigenen Umdrehungsbereich. (Beispiel: ein Strudel in einem schmutzigen Wasserbecken zeigt doch am besten wie so etwas aussehen kann).
    Wenn ich mit meiner Meinung da besonders schief liegen sollte, bitte ich um weitere Aufklärungen.
  • Kein Wunder

    25.07.2002, Stefan
    Mich wundert es nicht, da man besonders in den Naturwissenschaften mit Fächern belastet wird, die nicht zu dem Wahlstudiengang gehören. Ich habe als Physikstudent eher das Gefühl, das ich mathematik Studiere, da meine Mathevorlesungen den Physikvorlesungen 3:1 überlegen sind. Außerdem gibt man sich an der Uni nicht mal die Mühe, solche Pflichtfächer auf die Studenten, die das als nebenfach betreiben müssen anzupassen. Man wird einfach in die Hauptvorlesung gesteckt.
    Das da so viele auf der Strecke bleiben wundert dann wirklich keinen mehr.
  • Fehleinschätzung

    25.07.2002, J.Götz
    Bevor man diesen Umweltfundis auf den ideologischen Leim kriecht, sollte man lieber den Kopf einschalten und z.B. daran denken, dass mit dem EURATOM- Vertrag auch ein gutes und wichtiges Kontrollregime zur Erfüllung internationqaler Verpflichtungen aus dem Kernwaffensperrvertrag , Maßnahmen zum Gesundheitsschutz und vor allem die CO2-freie Erzeugung einer gewaltigen Energiemenge verbunden ist. Jetzt jammert man über eine drohende Klimakatastrophe und verliert aus dem Auge, dass Kernenergie schon Milliarden Tonnen CO2 vermieden hat. Auch das von Greenpeace oft beschworene Entsorgungsproblem existiert mehr in den Köpfen dieser Leute, denn in Realität.
  • Schizophrenie

    24.07.2002, G. Bachmann
    Wer kann diese Krankheit feststellen?
    Wer garantiert für die 100 % ige Stichhaltigkeit eines Gutachtens.

    Sollten das eventuell Psychologen tun, die zu einem hohne Prozentsatz ( 70 % und höher) nicht mit ihrem eigenen Leben ( Ehe) klarkommen ? Das ganze scheint doch wohl nur eine Einschätzung von Menschen zu sein, die immer subjektiv bleiben wird.
    War bei einer Psychologin und sah, dank der Fähigkeit auf-dem-Kopf-geschriebenes lesen zu können, dass sie sich notierte, dass ich ein schwarzes Hemd angezogen hatte. Dies schien für sie bedeutungsvoll. Aus Faulheit nehme ich immer oben vom Stapel oben ab. Es hätte genauso ein grünes oder gelbes sein können.
    Wenn man bedenkt, dass diese Scharlatane für sowas auch noch Geld z.T. aus der Krankenversicherung bekommen, streuben sich bei mir die Haare, was wiederum bei Psychologen als psychische Störung gedeutet würde. Armes Deutschland ..!
  • RE: Bürokratie an Unis

    24.07.2002, Anita
    In der Tat ist das System (existiert wirklich eins?) der Bürokratie an der Uni schwer verständlich! Man muss sich um alles selber kümmern (was ja fast noch verständlich wäre), aber ist man dann erst einmal an der Stelle, die für das jeweilige Problem zuständig ist, wird man dann nicht selten als störend empfunden und es wird oft nicht viel Hilfsbereitschaft vermittelt. Deswegen hier ein gosses Lob an alle Uni-Angestellten, die sich wirklich für die Belange der Studenten einsetzen, auch wenn das vielleicht nicht viele sind!!!!
  • RE: Erdbebensicheres Deutschland?

    23.07.2002, Norbert Voosen
    Wer hat denn behauptet, dass es in
    dieser Region keine Erdbeben geben würde?
    Sie ist als aktiv bekannt.
  • RE: unsinn

    23.07.2002, Mike
    Wauuu !!
    Du weißt was Realität ist !?
  • Erdbebensicheres Deutschland?

    23.07.2002, Jann
    Da soll noch mal sagen in Deutschald gebe es keine Erdbeben mehr. Soviel ich weis ist diese das zweite innerhalb von 10 Jahren im Reihnland.
  • Bürokratie an Unis

    22.07.2002, Martin
    Na ja, das mit der Motivation ist durchaus verständlich. Wenn ich nur daran denke was ich an unnötiger Zeit für die Bürokratie der Uni einplanen muss. Von einem Sekretariat ins nächste nur um immer den gleichen Schein vorzuzeigen. Das motiviert einen nicht gerade, ansonsten sind manchmal die Studienordungen auch nicht unbedingt sinnvoll gestalten.
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