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In dem Artikel werden bei der Entwicklung erneut Ursache und Wirkung verwechselt. Die Ausstattung mit mutierten Genen ließ (vielleicht) einen im Vergleich zum Schimpansen höheren Fleischanteil in der Nahrung von Homo zu; dies erlaubte dann die Mutation weiterer freigewordener Gene ohne Schaden. Ähnliches gilt für die Darstellung des Geruchsbereiches, auch hier spielte zunächst die geringere Notwendigkeit des Geruchssinnes die wohl entscheidende Rolle um schadlose Mutationen in diesem Bereich zuzulassen. In dem ganzen Vergleich fehlt der Bonobo. Es ist historisch überkommen, daß der Schimpanse der nächste Verwandte des Menschen sei; als das festgelegt wurde, war der Bonobo der europid beherrschten Wissenschaft noch nicht bekannt. (Es schleicht sich auch hier der Gedanke ein, daß ein Großteil der Wissenschaft von einer Sekundärliteratur bis zur n-ten Stufe abschreibt und nicht kritisch würdigt.)Es muß sich noch erweisen, wer da mit wem am nächsten verwandt ist.
Da handelt es sich um ein kleines Missverständnis: Das slo-1-Gen ist auch bei C.elegans normalerweise nicht mutiert und daher voll funktionsfähig.
Die Tiere, bei denen das slo-1-Gen nicht mehr funktionierte, waren vorher im Labor verändert worden: Die verwendeten mutagenen Chemikalien lösen zufällige Veränderungen der Erbsubstanz aus. Erst wenn dabei das slo-1-Gen betroffen war, wurden die Tiere resistent gegen Alkohol.
Eine solche Veränderung eines Kaliumkanals bringt aber nicht unbedingt Vorteile im Laufe der Evolution, eher ganz im Gegenteil: Die Kanäle spielen bei der Weiterleitung von Signalen in den Nervenzellen eine entscheidende Rolle - ohne sie läuft gar nichts.
Wenn eine Mutation des slo-Gens reicht, um die Anfälligkeit bei Alkohol zu verhindern, müsste diese Eigenschaft aber ein entscheidendes Vorteil bringen, dass diese Mutation in der tierischen Entwicklung von C.elegans zu H.sapiens sich nicht durchsetzen konnte.
Was ist das entscheidende Nachteil, wenn slo-Gen mutiert? Das ist leider in dem Beitrag nicht geklärt.
Erstens ist Yishao Zhou weiblich, zweitens ist sie auch nicht Doktormutter, weil Elin Oxenhielm noch keine Diss schreibt, sondern erst an ihrem ersten Abschluss arbeitet.
Es kümmert manche Wissenschaftler eben einfach nicht, was gesellschaftlich/politisch diskutiert wird und welche Probleme aus ihrem Tun entstehen. Bezeichnenderweise wieder ein großer Teil aus den USA, genau das Land, das sich erlaubt in der UN große Sprüche gegen andere zu klopfen, weil sie wirkungslosen Show-Papieren nicht zustimmen, dafür aber über wirksame Gesetze im eigenen Land nachdenken bzw. solche verabschieden. Natürlich wird wieder alles mögliche an hypothetischen Hilfen aufgeführt, aber kein möglicher Mißbrauch. Die 'große Lüge' (im ZdF vom 10.12.2003) ist allgegenwärtig.
Die Beobachtung ist wie sie ist, aber die Deutungen? Ein 11 Mrd. Lichtjahre entfernts Objekt hat diese Entfernung ex Initialzündung (Urknall) in etwa 4-5 Mrd. Jahren zurückgelegt; selbst wenn angenommen wird, daß unsere Galaxie und dieses Objekt sich in dieser Zeit mit gleicher Geschwindigkeit voneinander wegbewegt haben, kommt auch c+ raus. Wie das? Wenn in diesem Quasar bereits C + N vorhanden sind, muß die erste Generation Sterne bereits untergegangen sein, denn erst mit deren Untergang wurde C + N in genügender Menge frei; der ganze Vorgang auch noch bei Geschwindigkeit c+. Auch hier, wie das? Das ganze stützt sich auch noch auf ein massereiches schwarzes Loch, das müßte dann entweder aus der ersten Sternengeneration entstanden sein oder ein primordiales schwarzes Loch sein, letzteres ist aber nach Ansicht vieler Wissenschaftler nicht nötig für Erklärungen (und kaum selbst erklärbar). Trotz dieser viel Masse bindender Vorgänge scheint jede Menge Materie vorhanden zu sein, um laufende massenhafte Sternentstehung zuzulassen. Der ganze hypothetische Eiertanz ist verwirrender als die Beobachtung.
Es existiert ein Impfstoff der HIV infizierte heilen kann. Aber für die Lizenzen sind noch finanzielle Mittel und eine Klinik für Tests mit freiwilligen Aids Patienten erforderlich.
Für jeden Rechenfall im Universum eine spezielle Hypothese; was soll das? Warum kann sich die hehre Wissenschaft nicht damit begnügen, auf solche Weise Ansätze bzw. Fixpunkte für genauere Untersuchungen mit möglicherweise künftigen Instrumenten zu liefern; tatsächlich ist es kein Jota mehr wert. Man könnte insbesondere bei Wega mit fast gleichem Recht die frühen Pery-Rhodan-Hefte als wissenschaftliche Literatur ansehen; schließlich ist deren Fundament auch Phantasie. Wie unterscheidet sich schriftstellerische von simuliert gerechneter Phantasie? Die Urheber gehören unterschiedlichen Vereinen an, das ist im Effekt der Unterschied zwischen Gott (römisch-kath.), Gott (prot.), Gott (jüdisch), Gott (islamisch) und noch einigem Gott. Trotzdem kommt der weiße Rassist stöhnend aus dem Himmel zurück: She's black! Lassen wir die Spekulation bis Weihnachten zugunsten der Spekulatius.
Verwandschaft
13.12.2003, Rüdiger BiesoldIn dem ganzen Vergleich fehlt der Bonobo. Es ist historisch überkommen, daß der Schimpanse der nächste Verwandte des Menschen sei; als das festgelegt wurde, war der Bonobo der europid beherrschten Wissenschaft noch nicht bekannt. (Es schleicht sich auch hier der Gedanke ein, daß ein Großteil der Wissenschaft von einer Sekundärliteratur bis zur n-ten Stufe abschreibt und nicht kritisch würdigt.)Es muß sich noch erweisen, wer da mit wem am nächsten verwandt ist.
RE: RE: slo-Gen-Mutation
13.12.2003, Rolandgegenüber Alkohol sind? Oder brauchen sie nur weniger?
Es wäre Zeit für eine Studie.
Es gibt ja den Spruch: "Dummheit frisst, Intelligenz säuft".
Weis jemand wo der herkommt?
Jedenfalls meine ich daß Alkohol im Niedrigpromillebereich eine
anregende und für Humor und Fantasie(!) förderliche Wirkung zeigt.
Leider dürfte es schwer sein, den Erfindungsreichtum beim lösen
komplexer Aufgaben, der mutierten Würmchen zu messen.
Euer Experte, Roland + frohe Weihnachten
RE: Weder Doktor noch Vater
12.12.2003, Thorsten Krome, RedaktionMit besten Grüßen
Thorsten Krome, Redaktion
Bitte...
12.12.2003, Möru VelatiRE: slo-Gen-Mutation
12.12.2003, Aniela WochnerDa handelt es sich um ein kleines Missverständnis: Das slo-1-Gen ist auch bei C.elegans normalerweise nicht mutiert und daher voll funktionsfähig.
Die Tiere, bei denen das slo-1-Gen nicht mehr funktionierte, waren vorher im Labor verändert worden: Die verwendeten mutagenen Chemikalien lösen zufällige Veränderungen der Erbsubstanz aus. Erst wenn dabei das slo-1-Gen betroffen war, wurden die Tiere resistent gegen Alkohol.
Eine solche Veränderung eines Kaliumkanals bringt aber nicht unbedingt Vorteile im Laufe der Evolution, eher ganz im Gegenteil: Die Kanäle spielen bei der Weiterleitung von Signalen in den Nervenzellen eine entscheidende Rolle - ohne sie läuft gar nichts.
Mit besten Grüßen,
Aniela Wochner, Redaktion
slo-Gen-Mutation
12.12.2003, Ting ChenWas ist das entscheidende Nachteil, wenn slo-Gen mutiert? Das ist leider in dem Beitrag nicht geklärt.
Weder Doktor noch Vater
11.12.2003, pluslucisUnd warum so sparsam mit Links?
http://www.oxenhielm.com/
http://www.math.su.se/~yishao/16thproblem.shtml
http://www.unstruct.org/archives/000186.html
Weiter? Nein, rücksichtslos!
11.12.2003, Rüdiger BiesoldNatürlich wird wieder alles mögliche an hypothetischen Hilfen aufgeführt, aber kein möglicher Mißbrauch. Die 'große Lüge' (im ZdF vom 10.12.2003) ist allgegenwärtig.
Noch mehr Hypothesen
11.12.2003, Rüdiger BiesoldEin 11 Mrd. Lichtjahre entfernts Objekt hat diese Entfernung ex Initialzündung (Urknall) in etwa 4-5 Mrd. Jahren zurückgelegt; selbst wenn angenommen wird, daß unsere Galaxie und dieses Objekt sich in dieser Zeit mit gleicher Geschwindigkeit voneinander wegbewegt haben, kommt auch c+ raus. Wie das?
Wenn in diesem Quasar bereits C + N vorhanden sind, muß die erste Generation Sterne bereits untergegangen sein, denn erst mit deren Untergang wurde C + N in genügender Menge frei; der ganze Vorgang auch noch bei Geschwindigkeit c+. Auch hier, wie das?
Das ganze stützt sich auch noch auf ein massereiches schwarzes Loch, das müßte dann entweder aus der ersten Sternengeneration entstanden sein oder ein primordiales schwarzes Loch sein, letzteres ist aber nach Ansicht vieler Wissenschaftler nicht nötig für Erklärungen (und kaum selbst erklärbar). Trotz dieser viel Masse bindender Vorgänge scheint jede Menge Materie vorhanden zu sein, um laufende massenhafte Sternentstehung zuzulassen.
Der ganze hypothetische Eiertanz ist verwirrender als die Beobachtung.
Missverständlich
09.12.2003, Stefan StorcksdieckRE: Missverständlich
09.12.2003, Antje Findeklee, Redaktionoh ja, da haben Sie Recht, ganz herzlichen Dank für den Hinweis. Ich habe den Text entsprechend geändert.
Mit besten Grüßen,
Antje Findeklee, Redaktion
end of the story?
08.12.2003, PlusLucisHIV Impfstoff
08.12.2003, Peter LorenzRE: Überflüssig, nicht wahr?
08.12.2003, chrissyin diesem sinne:
weiter gehts !
weitere Hypothesen
07.12.2003, Rüdiger Biesold