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Dem Walnussmond auf der Pelle

Iapetus aus der Nähe

Iapetus aus der Nähe

Am 10. September 2007 rauschte die Raumsonde Cassini sehr dicht am Saturnmond Iapetus vorbei – beste Gelegenheit für einen genauen Blick auf den mysteriösen, mondumspannenden Bergrücken, der dem Mond das Aussehen einer pockennarbigen Walnuß gibt. Der Mond wird wegen seiner abgelegenen Lage von den anderen äußeren Monden in den sechs Jahren, die Cassini mindestens durch das Saturnsystem flitzt, nur ein einziges Mal derart nahe angesteuert. Dafür flog die Sonde aber vergleichsweise sehr langsam, mit schneckenhaften 9000 Kilometern pro Stunde über die Mondoberfläche und gab den Instrumenten Zeit genug für scharfe Aufnahmen. Diese hier entstand aus einem Abstand von 62 331 Kilometern. Die Mondexperten der Cassinimission hoffen mit den Bildern des Vorbeifluges ein paar brennende Fragen zu klären – etwa wie die Rillenberge geologisch entstanden oder warum die Mondoberfläche so völlig unterschiedliche helle und dunkle Regionen zeigt.

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