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Durch die rosarote Brille

Dreiecksnebel

Dreiecksnebel

Der Satellit Swift macht dem menschlichen Auge einen Spektralbereich zugänglich, der ihm sonst verborgen bleibt – die Rede ist von ultraviolettem Licht. Lediglich in Form eines Sonnenbrands bekommen wir diese Strahlung von Zeit zu Zeit zu spüren. Aber nicht nur die Sonne sendet sie aus, auch der hier gezeigte Dreiecksnebel (Messier 33) ist eine ergiebige Quelle. Die Spiralgalaxie ist etwa halb so groß wie unsere Milchstraße und liegt knapp drei Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt.

Trotz der geringen Größe von M33 bilden sich in ihren Spiralarmen mehr Sterne als in der Galaxis. Diese sind sehr heiß und geben eine Menge UV-Licht ab, das dann auf benachbarte Wolken aus Gas trifft, sie aufheizt und ebenfalls in diesem Spektralbereich leuchten lässt. Mit Hilfe der Aufnahmen können Astronomen auf Alter und Komposition der Gestirne schließen.

Das Bild ist eigentlich ein Mosaik aus 13 einzelnen Bildern, die zwischen dem 23. Dezember 2007 und 4. Januar 2008 aufgenommen wurden.

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