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Hobbyastronomen heben verborgene Schätze
Hobbyastronomen heben verborgene Schätze

© ESO/Igor Chekalin / Der Orionnebel / CC BY 4.0 CC BY (Ausschnitt)
© ESO/Igor Chekalin / Messier 78: ein Reflexionsnebel im Orion / CC BY 4.0 CC BY (Ausschnitt)
Kometenartiger Nebel | Der Reflexionsnebel M78 ist Teil des Orion-Komplexes im Sternbild Orion. Er wurde bereits 1780 entdeckt und als "kometenartig" in den Messier-Katalog heller Objekte des Fixsternhimmels aufgenommen.
Das 2,2-Meter-Teleskop der Europäischen Südsternwarte (ESO) in La Silla lichtete den Nebel in verschiedenen Spektralbereichen ab. Der Russe Igor Chekalin bearbeitete die Daten zur Endfassung, indem er das Licht bestimmter Wellenlängen den Grundfarben rot, grün und blau zuordnete. Damit gewann er den ersten Preis des "Hidden Treasures"-Wettbewerbs der ESO.
Das 2,2-Meter-Teleskop der Europäischen Südsternwarte (ESO) in La Silla lichtete den Nebel in verschiedenen Spektralbereichen ab. Der Russe Igor Chekalin bearbeitete die Daten zur Endfassung, indem er das Licht bestimmter Wellenlängen den Grundfarben rot, grün und blau zuordnete. Damit gewann er den ersten Preis des "Hidden Treasures"-Wettbewerbs der ESO.
© ESO/Igor Chekalin / The disturbed galactic duo NGC 3169 and NGC 3166 / CC BY 4.0 CC BY (Ausschnitt)
Ungleiche Nachbarn | Die Galaxien NGC 3169 (links) und NGC 3166 (Mitte) im Sternbild Sextant befinden sich auch räumlich in Nachbarschaft: Sie sind gerade mal 50 000 Lichtjahre - den halben Durchmesser der Milchstraße - voneinander entfernt. Dennoch unterscheiden sie sich stark voneinander: Während in NGC 3169 noch immer viele Sterne entstehen, ist die Geburtenrate in NGC 3166 bereits stark gefallen. NGC 3169 war zudem Schauplatz der spektakulären Supernova SN 2003cg.
© ESO/Manu Mejias / NGC 371 - Nebel und Sternhaufen / CC BY 4.0 CC BY (Ausschnitt)
NGC 371 | Ein offener Sternhaufen in einem Emissionsnebel: NGC 371 ist in der kleinen Magellanschen Wolke zu finden, einer Begleitgalaxie der Milchstraße.
© ESO/Igor Chekalin / Der Orionnebel / CC BY 4.0 CC BY (Ausschnitt)
Staub im Orion | Der Orionnebel wurde schon früh von arabischen und im 17. Jahrhundert auch von europäischen Astronomen erwähnt. Der Bearbeiter dieses Bildes kombinierte es aus mehreren Einzelaufnahmen durch insgesamt fünf verschiedene Farbfilter.
© ESO, Digitized Sky Survey 2 and Joe DePasquale / Wide Field Imager view of the star formation region NGC 3582 / CC BY 4.0 CC BY (Ausschnitt)
Kreislauf der Sterne | Kürzlich wurden im Nebel NGC 3582 insgesamt 33 Protosterne in der Endphase ihrer Entstehung gesichtet. Das Rohmaterial liefern alte Sterne, die in Supernovae ihre Hüllen abwerfen.
© ESO/Manu Mejias / Superbubble LHA 120-N 44 in the Large Magellanic Cloud / CC BY 4.0 CC BY (Ausschnitt)
Superblase | Der Emissionsnebel N44 enthält ein 250 Lichtjahre großes Loch. Wie genau es entstand, ist unklar. Der Sonnenwind massiver Sterne im Innern der Blase könnten dafür verantwortlich sein. Vielleicht haben auch abgeworfene Gashüllen historischer Supernovae gemeinsam die Gasblase entstehen lassen.
© ESO and Andy Strappazzon / Hidden treasure on our doorstep / CC BY 4.0 CC BY (Ausschnitt)
Mondmosaik | Auf Platz vier ihres "Hidden Treasures"-Wettbewerbs wählten die ESO-Astronomen eine Mosaikaufnahme des Erdmondes: Andy Strappazzon setzte die Aufnahme aus etlichen Einzelbildern zusammen.
© NASA/JPL-Caltech/UCLA (Ausschnitt)
Kosmischer Zwilling | NGC 6744 sieht unter den Galaxien der Nachbarschaft der Milchstraße am ähnlichsten. Zudem wird sie von einer irregulären Zwerggalaxie begleitet, die an unsere eigenen Begleiter - die Magellanschen Wolken - erinnert.
Ungleiche Galaxienpaare, jungfräuliche Sterne und erodierte Gaswolken: Die europäische Südsternwarte ESO erlaubte Amateurastronomen, ihre Rohbilder zu durchstöbern. Jetzt wurden die schönsten Bearbeitungen ausgezeichnet.
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