Naturschätze aus Europa
© Juan Carlos Munoz (Ausschnitt)
© Willi Rolfes (Ausschnitt)
Balzende Kolkraben | Kolkraben sind Frühstarter: Bereits im Winter beginnen sie mit der Balz. Die monogamen Tiere tollen dann gemeinsam durch die Lüfte, pflegen sich gegenseitig das Gefieder, kraulen und füttern sich. Willi Rolfes gewann mit dieser romantisch-winterlichen Szene den 1. Preis des EuroNatur-Fotowettbewerbs 2010.
© Heinz Buls (Ausschnitt)
Ringelnatter auf der Jagd | Gut getarnt mit Wasserlinsen ist diese Ringelnatter auf der Suche nach Beute. Heinz Buls entdeckte sie trotzdem in einem Teich in Rothal/Bayern und bekam dafür den 2. Preis.
© Bertrand Muffat Joly (Ausschnitt)
Gefiedertes Chamäleon | Das Alpenschneehuhn passt sich mit jedem Wechsel des Federkleids an seine Umgebung an. Die Männchen mausern sich viermal im Jahr, die Weibchen dreimal. So zeigen sich die Vögel im Winter mit schneeweißem Gefieder und sind dadurch in ihrem meist verschneiten Lebensraum gut getarnt.
© Bernd Fischer (Ausschnitt)
Unterwegs in der Mitternachtssonne | In Deutschland ist so ein Anblick nicht mehr möglich. In Finnland gibt es hingegen nach wie vor Braunbären in freier Wildbahn. Dieses Jungtier sucht in der finnischen Waldtaiga mit seiner Mutter nach Nahrung.
© Juan Carlos Munoz (Ausschnitt)
Luftiger Liebestanz | Synchronflüge, gemeinsames Kreisen und spielerisches Aufeinanderstoßen: Das gehört alles zum Repertoire der Seeadler beim Balzflug - wie auch dieses elegante Manöver des Greifvogelpaars, das von einem Rabenvogel beobachtet wird.
© Franco Sala (Ausschnitt)
Der Fänger im Sonnenblumenfeld | Die Sonnenblumen haben von diesem jungen Steinkautz eher nichts zu befüchten. Die Eulen haben es auf kleine Säugetiere, bevorzugt Nager, abgesehen, welche sie häufig hüpfend und laufend am Boden jagen.
© Rainer Mirau (Ausschnitt)
Norwegisches Paradies | Nicht nur Tiere gehören zu Europas Naturschätzen, wie dieses preisgekrönte Bild zeigt. Der Vøringsfossen-Wasserfall ist mit 182 Metern einer der höchsten in Norwegen.
© Nicolas Chalwatzis (Ausschnitt)
Raupe eines Totenkopfschwärmers | Das Bild zeigt die Raupe im letzten Stadium vor der Verpuppung. Noch lässt sich kein Totenkopf erahnen. Doch auf dem Rücken des daraus entstehenden Nachtfalters - dem Totenkopfschwärmer - kann der fantasievolle Beobachter das Symbol erkennen.
Beim Fotowettbewerb "Naturschätze Europas" der Stiftung EuroNatur nahmen 300 Fotografen aus 22 Ländern teil und reichten knapp 1400 Bilder aus Europas Natur ein. Die Jury konnte daraus wahre Schätze bergen: zu Wasser und zu Land, wild und harmlos, verliebt und mit Kind -so vielfältig wie die Natur nun einmal ist.
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