Direkt zum Inhalt

Prächtig

NGC 7331 und Umgebung

NGC 7331 und Umgebung

Im Jahr 1784 entdeckte Wilhelm Herschel die fünfzig Millionen Lichtjahre entfernte Sternenansammlung NGC 7331. Da sie von uns aus gesehen etwas schief im Raum liegt, erscheint die galaktische Scheibe gestaucht – ihre spiralförmige Struktur ist aber dennoch gut erkennbar.

Sterne der Milchstraße überlagern die Galaxie und auch im Hintergrund blinken zahlreiche weit entfernte Sternsysteme auf. Ein großer Teil des Feldes ist vom feinen Dunst diffuser und gespenstisch anmutender Staubnebel bedeckt (am besten im unteren Teil des Bildes zu erkennen), die als galaktische Zirruswolken bekannt sind.

Diese filamentartigen Gebilde bestehen aus Staubteilchen, komplexen organischen Molekülen und Gas. Während normale Nebel unter der kräftigen Strahlung eines oder mehrerer heißer Sterne in der näheren Umgebung aufleuchten, reflektieren galaktische Zirrusnebel das schwache und weit gestreute Licht der ganzen Galaxie. (Calar Alto Sternwarte)

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.