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Alexander der Große
Alexander der Große

© REM Mannheim (Ausschnitt)
© Gräfliche Sammlungen Schloss Erbach (Ausschnitt)
Dieses römische Porträt Alexanders des Großen ... | ... aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. wurde 1791 entdeckt und von Graf Franz I. zu Erbach-Erbach erworben. Es zeigt den Feldherrn als edlen und jungen Mann. Franz I. hat die Skulptur mit einer neuen Basis versehen lassen.
© Oben: BPK Berlin / Vorderasiatisches Museum / Olaf M. Tessmer. Unten: Kunsthistorisches Museum Wien / Ägyptisch-Orientalische Sammlung (Ausschnitt)
Das Ischtar-Tor in Babylon ... | ... zählt zu den eindrucksvollsten Monumenten aus der Zeit Nebukadnezars II. (604–562 v. Chr.). Das Tor und die Türme der Zugangsstraße waren mit Friesen aus gebrannten und glasierten Ziegeln dekoriert. Die Drachen (oben) waren Symbole des Stadtgottes Marduk, während die Löwen (unten) für die Göttin Ischtar standen. Von 1898 bis 1917 führte die Deutsche Orientgesellschaft in Babylon Ausgrabungen durch. Ein Teil des Ischtar-Tors wurde nach Berlin gebracht und im Pergamon-Museum aufgebaut.
© Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig / Andreas F. Voegelin (Ausschnitt)
Der Kelchkrater aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. ... | ... zeigt einen Perser mit gestreifter Jacke und Hose, einem Brustpanzer sowie einer Tiara. Bewaffnet ist er mit einem Schwert und einem Bogen, an seiner Hüfte hängt der Köcher.
© The State Hermitage Museum / Vladimir Terebenin, Leonard Kheifets, Yuri Molodkovets, Svetlana Suetova, Konstantin Sinyavsky (Ausschnitt)
Dieser rund 2400 Jahre alte Griff eines Gefäßes ... | ... wurde im 18. Jahrhundert in Sibirien entdeckt. Die Gestaltung des 16 Zentimeter großen Hirsches aus Silber und Gold lässt darauf schließen, dass er aus dem achämenidischen Iran stammt.
© The State Hermitage Museum / Vladimir Terebenin, Leonard Kheifets, Yuri Molodkovets, Svetlana Suetova, Konstantin Sinyavsky (Ausschnitt)
Der bärtige Mann ... | ... mit seinen für die Kunst der Parther typischen, scharfen Gesichtszügen stellt wohl einen Partherkönig dar. Ein Diadem in Form eines schmalen Bands ziert sein gelocktes Haar. Um den Hals liegt ein Schmuckreif mit einem rechteckigen Medaillon, das offenbar einen Stein fasst. Das rund zwölf Zentimeter große Stück stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr.
© Kunsthistorisches Museum Wien / Ägyptisch-Orientalische Sammlung (Ausschnitt)
Dieser im Profil wiedergegebene Reliefkopf ... | ... aus der Zeit des Perserkönigs Dareios I. (522–486 v. Chr.) gehörte zur Figur eines persischen Adeligen. Solche Darstellungen von Würdenträgern schmückten in großer Zahl die monumentale Treppenanlage der Empfangshalle des Königspalastes in Persepolis.
© Deutsches Archäologisches Institut / Gunvor Lindström (Ausschnitt)
Unter den im Oxos-Tempel in Tadschikistan ... | ... gefundenen Weihgaben ist diese kleine Statuette eines Aulosspielers die bedeutendste. Die Bronzefigur aus dem 3. oder 2. Jahr-hundert v. Chr. steht auf einem Kalksteinsockel, der die griechische Weihinschrift trägt "einem Gelübde folgend weihte (dies) Atrosokes dem Oxos".
© Deutsches Archäologisches Institut / Gunvor Lindström (Ausschnitt)
Das vier Zentimeter lange Blatt aus Gold ... | ... fand sich ebenfalls im tadschikischen Oxos-Tempel. Es stammt aus dem 3. oder 2. Jahrhundert v. Chr. und wurde offenbar gegossen. Vermutlich steckte es mit seinem stielförmigen Ende an einem Gegenstand oder einer Skulptur.
© Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung (Ausschnitt)
Dieser Kentaur aus teils vergoldetem Silber ... | ... war um 160 v. Chr. Teil eines Trinkhorns. Das Fabelwesen mit menschlichem Oberkörper und Pferdeleib hielt ursprünglich ein Saiteninstrument. Der Kentaur ist ein Meisterwerk seleukidischer Technik: Kopf und Rumpf sind aus einem Stück Silberblech gefertigt, selbst die äußersten Haar- und Bartspitzen sind ausgetrieben, also hohl. Arme und Beine sind gegossen.
© CES / Luciano Pedicini (Ausschnitt)
Das berühmte Alexandermosaik, ... | ... das bis zum Ausbruch des Vesuv 79 n. Chr. den Fußboden im Haus des Fauns in Pompeji schmückte, bewunderte schon Johann Wolfgang von Goethe. Es zeigt die entscheidende Phase im Kampf Alexanders des Großen gegen den persischen Großkönig Dareios III. Vermutlich handelte es sich um die legendäre Schlacht bei Issos (333 v. Chr.).
Alexander der Große war erst 20 Jahre alt, als er im Jahr 336 v. Chr. den makedonischen Thron bestieg. Innerhalb nur eines Jahres gewann er die Griechen als Verbündete – und begann seinen großen Persienfeldzug. Elf Jahre führte er einen Tross aus tausenden Menschen durch Kleinasien, über die Levante und Ägypten, durch Mesopotamien, das persische Hochland und Zentralasien bis nach Indien. Das Zusammentreffen der Kulturen hinterließ nachhaltige Spuren in der griechischen Kunst und Gesellschaft.
Alexander der Große
und die Öffnung der Welt
Vom 3. Oktober 2009 bis 21. Februar 2010
Reiss-Engelhorn-Museen
D5 Museum Weltkulturen
68159 Mannheim
Internet: www.alexander-der-grosse-2009.de
Alexander der Große
und die Öffnung der Welt
Vom 3. Oktober 2009 bis 21. Februar 2010
Reiss-Engelhorn-Museen
D5 Museum Weltkulturen
68159 Mannheim
Internet: www.alexander-der-grosse-2009.de
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