"Kalila und Dimna" basiert ... | ... auf einer indischen Fabelsammlung, die im 6. Jahrhundert ins Persische und im 8. Jahrhundert ins Arabische übersetzt wurde. Diese Kopie einer mamlukischen Handschrift stammt aus dem 17. Jahrhundert und zeigt den alten Löwen mit dem Fuchs.
Die Fabel vom ... | ... "Hund und seinem Spiegelbild" findet sich in der Übersetzung von "Kalila und Dimna" (links) genauso wie im mittelalterlichen "Buch der Beispiele" von Antonius von Pforr aus dem Breisgau (rechts).
"Der Rabe und der Fuchs" ... | ... in einer Illustration aus einem Werk des französischen Schriftstellers Jean de La Fontaine (1621–1695), Urheber einiger der bekanntesten Fabeln überhaupt.
Holzschnitt zur Fabel ... | ... "Der Affe und die Schildkröte" in Antonius von Pforrs "Buch der Beispiele" aus dem Jahr 1483 (links) und in Ibn al Muqaffas Übersetzung von "Kalila und Dimna" (rechts).
Äsop, ... | ... ein griechischer Dichter von Fabeln und Gleichnissen, lebte um 600 v. Chr. Von ihm stammt auch "Der Wolf und das Lamm", hier in einer Übersetzung von Heinrich Steinhöwel (1412–1483, links) und als Stich aus einem Werk Jean de La Fontaines (rechts).
Wilhelm Busch (18321908) ... | ... gehörte zu den letzten Meistern der Fabeldichtung.
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Sie belehrt und unterhält. Ihre Form ist kurz, ihre Moral offenbar: die Fabel. Meist sind es Tiere, die in den volkstümlichen Erzählungen die guten und die schlechten Eigenschaften verkörpern – und den Menschen einen Spiegel vorhalten. Viele der Geschichten werden seit jeher im Morgenland genau so erzählt wie bei uns. Wo sie einst ersonnen wurden, lässt sich oftmals nicht mehr klären.
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