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Großer Andrang bei der Raumfahrtausstellung

Dre.
Vielleicht hatten die Organisatoren nicht so viel Interesse an der Eröffnungsveranstaltung erwartet. Das Auditorium des LTA platzte jedenfalls aus allen Nähten und zahlreiche Gäste mussten mit einer Live-Übertragung in einen der Seminarräume vorlieb nehmen.

Der Direktor des Museums, Dr. Hartwig Lüdtke, begrüßte die Anwesenden und übergab das Rednerpult zunächst an den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger. Dessen Regierung in Stuttgart ist Mehrheitsträger des LTA. Oettinger betonte in seiner Rede, dass die Raumfahrt Ausdruck des menschlichen Forscher- und Pionierdrangs sei und führte eine Liste von Raumfahrtstandorten in »seinem Ländle« an. Baden-Württemberg rangiert – an Arbeitsplätzen gemessen – auf Platz drei in Deutschland.

Die eigentliche Eröffnung der Ausstellung nahm drei Reden später Thomas Reiter vor. Der deutsche Astronaut meldete sich aus der Umlaufbahn mit seinen – jetzt ehemaligen – Bordkameraden der Expedition 13 während eines Überflugs von China. Wie einige seiner Vorredner unterstrich er einen Aspekt von »Abentuer Raumfahrt«: die Darstellung des Arbeitsplatzes Weltall.

So lässt sich diese Ausstellung auch nicht unbedingt mit dem vergleichen, was Sie vielleicht in den Besucherzentren der Nasa Space Centers schon gesehen haben. Es ist keine »Fast-Food-Exhibition« sondern erfordert einiges an Zeit, alle Exponate mit der nötigen Aufmerksamkeit zu erfassen.

Wenn Sie mit Kindern zwischen vier und acht Jahren anreisen möchten: lassen Sie sich noch Zeit bis zum 28. Oktober oder später – erst dann ist auch der Bereich Space for kids geöffnet.

Herzlichst, Ihr Oliver Dreissigacker

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