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LSD-Entdecker Albert Hofmann gestorben

Psychedelisches Porträt
Eine Zufallsentdeckung machte den Schweizer Chemiker Albert Hofmann berühmt: Bei der Suche nach einem Kreislaufmittel versank er am 16. April 1943 in einen "nicht unangenehmen rauschartigen Zustand". Drei Tage später unternahm er einen Selbstversuch mit der von ihm hergestellten Substanz Lysergsäurediethylamid – besser bekannt unter der Abkürzung LSD.

Der Stoff sollte in den 1960er Jahren zur Massendroge avancieren. Heute laufen wieder experimentelle Studien zur LSD-gestützten Psychotherapie. Hofmann, der immer an die pharmakologische Heilkraft seines Babys geglaubt hatte, verfolgte diese Entwicklung mit großer Freude. Am 29. April 2008 starb Albert Hofmann im Alter von 102 Jahren in seinem Schweizer Heimatort Burg.

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