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Martin Furholt

Martin Furholt
Es war ein Geschichtslehrer in der Grundschule, der es verstand, mein Interesse an Geschichte zu wecken. Nach meinen Anfängen mit der Geschichte Ägyptens und des klassischen Altertums wurde ich dann schnell von der europäischen Vorgeschichte in den Bann gezogen, und nach Schule und Zivildienst konnte ich dann 1997 mit dem Studium der Ur- und Frühgeschichte an der Freien Universität Berlin anfangen. In der Folgezeit studierte ich außerdem in Aarhus, Dänemark, Kiel und Bamberg.

Meine besondere Aufmerksamkeit gilt dem Neolithikum (der Jungsteinzeit). Dabei interessiert mich besonders die Frage, auf welche Weise sich archäologische Funde als Überreste vorgeschichtlicher Kommunikationsbeziehungen deuten lassen. Über ihre räumliche Verteilung können Muster erkannt werden, die unterschiedliche Kontakte zwischen Regionen, vielleicht aber sogar kulturelle Grenzen und deren Entwicklung in schriftloser Zeit rekonstruieren lassen.

Solchen räumlichen Strukturen nachzugehen bietet das DAI-Reisestipendium eine einzigartige Gelegenheit. Meine Reiseroute führt mich voraussichtlich über Spanien und Marokko nach Ägypten, in den Vorderen Orient, nach Südosteuropa und die Kaukasusregion. Besonders reizen mich die Megalithbauten im Westen, die Tell-Siedlungshügel im Osten und natürlich die Zeugnisse früher, komplex organisierter Gesellschaften ("Hochkulturen") im Orient.

Reiseroute: Spanien, Marokko, Ägypten, Vorderer Orient, Südosteuropa, Kaukasusregion

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