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Freigeschaltet: Was ist eigentlich Sakkara?

Ägyptische Forscher haben 30 Mumien in einer Begräbnisstätte in Gisr el Mudir bei Sakkara entdeckt, wie die ägyptische Altertümerverwaltung berichtete und derzeit in allen Medien nachzulesen ist. Doch was genau ist Sakkara?

Die antike Königsnekropole, rund 20 Kilometer von Kairo entfernt, wird schon seit Jahrzehnten von Forschern untersucht. In ihre Grabstätten bettete man die Körper der Adligen und Reichen. Hier steht auch die älteste Pyramide der Welt, etwa um 2650 vor Christus von dem Architekten Imhotep für seinen Pharao Djoser errichtet und Vorbild für immer größere Monumente des Totenkults um die Pharaonen.

Der heutige Name des ältesten Teils des Gräberfelds, Sakkara (oder auch Saqqara), leitet sich vom Totengott Sokaris her; er ist vermutlich identisch mit Ptah, dem Urgott der Hauptstadt Memphis. Auch im Reich der Ptolemäer galt Sakkara als heiliger Boden, denn Alexander der Große soll dort begraben worden sein.

Wir haben den "Spektrum"-Beitrag "Meref-nebef: Der Berater des Pharaos" (SdW 12/1999, siehe Linkliste) von Karol Mysliwiec für Sie freigeschaltet. In Sakkara nämlich wurde von polnischen Archäologen auch das Grab des Wesirs Meref-nebef entdeckt, eines Politikers aus jener Zeit, in der das Alte Reich zerfiel. Lesen Sie mehr über eine der faszinierendsten Grabstätten Ägyptens.

In der Linkliste finden Sie zudem einen spektrumdirekt-Beitrag über einen massiven Sarkophag, der erst vor wenigen Wochen in Sakkara entdeckt wurde ("Altägyptische Pyramide enthält Gold und Mumienreste").

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