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Geschenktipps aus der Redaktion: Mary & Max (DVD)

Sarah Zimmermann
Australien 1976: Die achtjährige Mary Daisy Dinkle lebt einen düsteren Alltag. Ihre Mutter ist Alkoholikerin, ihr Vater weltfremd, ihre Mitschüler grausam. Nur kleine Glücksmomente – ein Löffel süßer Kondensmilch, ein Trickfilm, ein winkender Nachbar – helfen ihr, die Tristesse zu ertragen. In ihrer Verzweiflung schreibt sie einen Brief an Max Horowitz. Der 44-Jährige leidet am Aspergersyndrom, einer milden Form des Autismus, und Marys Hilferuf ist sein erster Sozialkontakt seit Langem. In seinem Spielfilmdebüt haucht Regisseur Adam Elliot seinen Kunststofffiguren mit Stop-Motion-Tricks und Detailverliebtheit ein traurig-schönes Leben ein. Ein düsterer und doch humorvoller Film, dem es gelingt, psychische Probleme so in Szene zu setzen, dass sie nicht abschrecken.

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