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Holtzbrinckpreis für Wissenschaftsjournalismus 2019: Herzlichen Glückwunsch, Marlene Heckl!

Logo des Holtzbrinckpreises

Bei Krebs kann der Zeitpunkt der Diagnose oft entscheidend für Tod oder Leben sein. Doch bei Prostatatumoren ist die Frühdiagnose tatsächlich nicht unbedingt von Vorteil. Warum das so ist, erklärt die Medizinstudentin und Bloggerin Marlene Heckl in ihrem Beitrag für das Blogportal Scilogs von »Spektrum der Wissenschaft«: »Zwischen Wunsch und Wirklichkeit« gehört zu den drei Texten, den die Münchner Wissenschaftlerin für den Holtzbrinckpreis für Wissenschaftsjournalismus 2019 eingereicht hat – und für den sie in der Kategorie »Nachwuchs« ausgezeichnet wurde. In den beiden anderen Artikeln begleitete sie einen Extremsportler und beschreibt den Zusammenhang vom Dopaminspiegel im Körper und der Sucht nach Gefahr (erschienen in den »ScienceNotes«); und sie widmete sich in »Die Kokosöl-Kontroverse« auf DocCheck den Widersprüchen beim Thema Superfood und Ernährung (,auch nachzulesen auf den Scilogs).

Marlene Heckl

In der Kategorie »Text« gewann die GEO-Redakteurin Vivian Pasquet mit einer Reportage über »Impfen! (Oder etwa nicht?)«, die die stärksten Leserrückmeldungen der vergangenen Jahre bei dem Hamburger Magazin ausgelöst hat – und zwar überwiegend positive, wie Carsten Könneker in seiner Laudatio betonte. Der Preis für elektronische Medien ging an den ARD-Korrespondenten und Reporter Thomas Aders für seine Fernsehdokumentationen »Bedrohlicher Vulkan – Islands Angst vor dem Öræfajökull« und »Klimafluch und Klimaflucht – Die wahre Umweltkatastrophe«. Letzteres werde in der Zukunft wohl immer stärker zu einem Thema auch hier zu Lande werden, so die Laudatorin Antje Boëtius.

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