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Klimageschichte: Mehr Kohlendioxid als seit Jahrmillionen
Kalkschalen
mikroskopisch kleiner Meeresorganismen haben Forschern nun die Kohlendioxidkonzentration
in der Atmosphäre seit 2,1 Millionen Jahren verraten. Demnach enthielt die Luft
in all der Zeit nie auch nur annähernd so viel von dem Treibhausgas wie heute.
Die Lieblingstiere der Paläoklimatologen
sind mikroskopisch klein, leben
in der Regel im Meer und haben ein bizarres
Gehäuse aus Kalk. Nach ihrem
Tod rieseln die einzelligen Lebewesen,
wissenschaftlich Foraminiferen genannt,
auf den Grund des Ozeans, sofern er
nicht zu tief ist (sonst lösen sie sich vorher
auf). Dort überdauern ihre Schalen
die Zeiten – bis Forscher ihre Grabesruhe
stören. Die Analyse der weit verbreiteten
fossilen Gehäuse gibt nämlich
Aufschluss darüber, wie warm oder kalt
es in der Vergangenheit war.
Nun hat ein Team von Wissenschaftlern aus den USA und Großbritannien den Kalkschalen eine weitere hochinteressante Information entlockt: wie viel von dem Treibhausgas Kohlendioxid...
Nun hat ein Team von Wissenschaftlern aus den USA und Großbritannien den Kalkschalen eine weitere hochinteressante Information entlockt: wie viel von dem Treibhausgas Kohlendioxid...
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