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Lebenshilfe: Ein Stück vom Glück

Auch wer von Natur aus nicht zu den Optimisten gehört, kann sein persönliches Glückslevel anheben, und zwar dauerhaft: Psychologen haben ­erforscht, wie wir die guten Gefühle festhalten können.
Hoch hinaus

Nicht alle Menschen sind gleich glücklich – man muss kein besonders scharfsinniger Beobachter sein, um das zu bemerken. Jeder kennt sie, die eher melancholischen Zeitgenossen. Sie wirken oft mürrisch, gereizt, manchmal auch verzweifelt. Und umgekehrt gibt es die, die scheinbar immer gute Laune haben. Auch sie machen wie jeder andere ­einmal schwere Zeiten durch. Doch irgendwie gelingt es ihnen trotzdem, ihrem Alltag Erfreuli­ches abzugewinnen. Sie hadern nicht mit ihrem Schicksal, sondern bleiben zufrieden. Wie kommen diese unterschiedlichen Typen zu Stande?
Psychologische Studien haben gezeigt, dass Geld, Schönheit und selbst der Gesundheitszustand das seelische Wohlbefinden weniger beeinflussen als gedacht ...

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Spektrum Psychologie – Einsamkeit – Wie wir ihr entkommen

Einsamkeit ist ein stilles, aber weit verbreitetes Phänomen. Unser Titelthema zeigt, wie Sie ihr Schritt für Schritt entkommen können. Außerdem: Tipps für schwierige Gespräche, warum Gen Z Angst vor der Liebe hat, der Auftakt unserer Serie »Dem Glück auf der Spur« und mehr.

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Was macht uns glücklich: Geld, eine Beziehung oder soziale Kontakte? Glück hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Unter diesen finden sich auch die Antworten darauf, warum Finnland seit Jahren die höchste Lebenszufriedenheit aufweist und warum Jugendliche immer unglücklicher werden.

Gehirn&Geist – Dopamin – Der missverstandene Botenstoff

Dopamin ist ein faszinierender und noch längst nicht vollständig verstandener Neurotransmitter. Was die Wissenschaft zu Dopaminsucht und Dopamin-Detox sagt und welche Rolle der Botenstoff wirklich im Gehirn spielt, lesen Sie in unserer Titelgeschichte. Weitere Themen: Im Interview gibt Sarah Pohl konkrete Hinweise für den konstruktiven Umgang mit Konfliktgesprächen. Dank elektrischer Reizung des Vagusnervs sollen sich verschiedenste Krankheiten von Depression bis hin zu krankhaftem Übergewicht kurieren lassen. Was sagen Experten dazu? Auch unser Gehirn hat ein Mikrobiom, das beim Denken helfen könnte, aber ebenso neurodegenerative Krankheiten auslösen kann. Das Internet und KI-Tools wie ChatGPT bieten uns enormes Wissen, aber verlernen wir dadurch, selbst zu denken und uns zu erinnern?

  • Quellen und Literaturtipps

Literaturtipp

Lyubomirsky, S.: Glücklich sein. Warum Sie es in der Hand haben, zufrieden zu leben. Campus, München 2008
Wissenschaftlich fundierte Anleitung zu mehr Wohlbefinden


Quellen

Boswell, W. R. et al.:The Relationship Between Employee Job Change and Job Satisfaction: The Honeymoon-Hangover Effect. In: Journal of Applied Psychology 90, S. 882-892, 2005

Brickman, P. et al.:Lottery Winners and Accident Victims: Is Happiness Relative? In: Journal of Personality and Social Psychology 36, S. 917-927, 1978

Jacobs Bao, K., Lyubomirsky, S.:Making it Last: Combating Hedonic Adaptation in Romantic Relationships. In: J ournal of Positive Psychology 8, S. 196-206, 2013

Lucas, R. E. et al.:Reexamining Adaptation and the Set Point Model of Happiness: Reactions to Changes in Marital Status. In: Journal of Personality and Social Psychology 84, S. 527-539, 2003

Lyubomirsky, S. et al.: Pursuing Happiness: The Architecture of Sustainable Change. In: Review of General Psychology 9, S. 111-131, 2005

Lyubomirsky, S., Layous, K.:How Do Simple Positive Activities Increase Well-Being? In: Current Directions in Psychological Science 22, S. 57-62, 2013

Sheldon, K. M., Lyubomirsky, S.:The Challenge of Staying Happier: Testing the Happiness Adaptation Prevention Model. In: Personality and Social Psychology Bulletin 38, S. 670-680, 2012

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