Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen
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"Mit dem Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen haben die Autoren ein bislang einmaliges Nachschlagewerk zum Thema geschaffen. Die einzelnen Artikel sind kurz und prägnant und ermöglichen ein sekundenschnelles Erfassen der Information." (Deutsche Apotheker Zeitung 2/2000)
- ca. 2.300 Stichwörter und über 13.500 Verweise
- rund 400 Farbabbildungen und 800 Strukturformeln
- Die Artikel erläutern Vorkommen, Herkunft, Inhaltsstoffe und chemische Zusammensetzung, therapeutische Nutzung, homöopatische Verwendung, historische und kulturelle Aspekte.
- deutsche Bezeichnungen wie lateinische Synonyme recherchierbar
- zahlreiche Essays renommierter Experten bieten vertiefende Information zu relevanten Forschungsthemen.
Autoren
- Prof. emer. Karl Hiller, Berlin
- Prof. Dr. Matthias F. Melzig, Berlin
Essay-Autoren
- Dr. Gerd Bader, Berlin
- Prof. Dr. Rudolf Bauer, Düsseldorf
- Prof. Dr. Gerhard Buchbauer, Wien
- Prof. Dr. Beate Diettrich, Halle
- Prof. Dr. Chlodwig Franz, Wien
- Prof. Dr. Götz Harnischfeger, Salzgitter
- Prof. Dr. Ulrike Lindquist, Greifswald
- Prof. Dr. Matthias F. Melzig, Berlin
- Dr. Markus Wiesenauer, Weinstadt
- Dr. Bruno Wolters, Braunschweig
Copyright 1999 Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Hinweise
Wie jede Wissenschaft sind die Medizin und die Pharmazie ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere, was die medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, dürfen die Leser zwar darauf vertrauen, daß die Autoren und der Verlag große Sorgfalt darauf verwendet haben, daß diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Für Angaben über Dosierung und Applikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr der Benutzer.
Reihenfolge der Stichworteinträge
Die Stichworteinträge sind im Lexikon nach dem Alphabet sortiert. Dabei wurden Lücken und Bindestriche sowie x in botanischen Namen ignoriert. Anacyclus x officinarum ist demnach wie Anacyclusofficinarum eingeordnet. Umlaute (ä, ö und ü) sowie Buchstaben mit Akzenten (é) wurden wie die Grundvokale (a, o, u, e) behandelt.
Präfixe der chemischen Nomenklatur blieben bei der alphabetischen Sortierung unberücksichtigt. So steht beispielsweise D-Apiose unter A.
Abkürzungen
Abb. | Abbildung |
Anw. | Anwendung |
Anw.-Geb. | Anwendungsgebiet |
äther. | ätherisch |
Bedeut. | Bedeutung |
bes. | besonders |
bzw. | beziehungsweise |
ca. | circa |
Dos. | Dosierung |
dt. | deutsch |
Eig. | Eigenschaften |
evtl. | eventuell |
Fam. | Familie |
Geg. | Gegenanzeigen |
griech. | griechisch |
HAB | Homöopathisches Arzneibuch |
Heim. | Heimat |
Herk. | Herkunft |
Histor. | Historisches |
Hom. | Homöopathie |
homöop. | homöopathisch |
i.d.R. | in der Regel |
Inh. | Inhaltsstoffe |
insbes. | insbesondere |
i.v. | intravenös |
Jh. | Jahrhundert |
lat. | lateinisch |
LD | letale Dosis |
min | Minute |
Mr | relative Molekülmasse |
p.o. | per os |
pl. | Plural |
s.o. | siehe oben |
sog. | sogenannt |
s.u. | siehe unten |
syn. | Synonym |
Tab. | Tabelle |
TD | Tagesdosis |
Tox. | Toxikologie |
u.a. | unter anderem/und andere |
v.a. | vor allem |
Vork. | Vorkommen |
Wirk. | Wirkung |
zahlr. | zahlreich |
z.B. | zum Beispiel |
ZNS | Zentralnervensystem |
z.T. | zum Teil |