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Neue Population von Exoplaneten: Völlig losgelöst
Bei der Suche nach Exoplaneten entdeckten Astronomen mit dem Mikrogravitationslinseneffekt eine neue
Population von Himmelsobjekten. Die Planeten weisen ungefähr die Masse des Jupiters auf und kreisen in
ungewöhnlich großer Entfernung um ihre Heimatsonne – oder sie gehören gar nicht zu einem Stern.
Noch vor zwei Jahrzehnten wusste
niemand, ob es überhaupt Planeten
außerhalb unseres Sonnensystems
gibt. Heute hat sich die Suche nach extrasolaren
Planeten zu einem florierenden Zweig der modernen Astronomie entwickelt. Daten über mehr als 500 Exemplare füllen mittlerweile die Kataloge.
Inzwischen verfügen die Astronomen
sogar über Techniken, um die Gashüllen
einiger dieser Exoplaneten oder
gar die dort herrschenden Wetterbedingungen
zu erforschen.
Nun sorgten zwei internationale Wissenschaftlergruppen, das japanisch-neuseeländische MOA-Team ("Microlensing Observations in Astrophysics") und die polnische OGLE-Gruppe ("Optical Gravitational Lensing Experiment"), für eine Überraschung auf diesem Gebiet...
Nun sorgten zwei internationale Wissenschaftlergruppen, das japanisch-neuseeländische MOA-Team ("Microlensing Observations in Astrophysics") und die polnische OGLE-Gruppe ("Optical Gravitational Lensing Experiment"), für eine Überraschung auf diesem Gebiet...
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