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Montage unseres Moonbuggys

23.-25. 3. 2007. Nachdem wir in den letzten Wochen größtenteils nächtelang konstruiert und an Problemen gefeilt und gebastelt haben, sind nun schon viele Teile produziert. Es ist schon zwei Wochen vor dem großen Rennen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, an diesen zwei Tagen den Rahmen komplett fertig zu bekommen. Zum Glück haben wir das auch geschafft.
Das Nummernschild gibt's auch schon!
Buggy-Banner

In der Woche danach kommt der Rest der Teile an, die noch in Produktion sind. Damit wir eine Woche vorher komplett fertig sind und mit dem Buggy Leipzigs Straßen unsicher machen können. Das Buggy bekommt sogar einen TÜV-Stempel. Dafür müssen wir natürlich noch Rückspiegel und all solche Späßchen einbauen.

Der Coach Ralf erzählte uns das alles am Samstag. Wahrscheinlich wird das mit dem geplanten fünfzig Kilogramm vom Buggy nichts mit all diesem „Firlefanz“. Aber, nun ja, es soll einfach perfekt werden. Das ultimative Moonbuggy. Die Amerikaner sollen staunen. Schließlich kommen wir ja aus eine bekannten Industrienation und genau die müssen wir würdig vertreten. Wir müssen es ausnutzen, als einziges nicht amerikanisches Team geladen zu sein. Zum Glück haben wir Ralf und Yvonne Heckel, ohne die wäre das alles gar nicht möglich. Aber zurück zur Montage des Buggys an diesem Wochenende. Nachdem wir fast alle unsere wichtigen Teile für das Moonbuggy zusammen mit den Partnerunternehmen produziert hatten, trafen wir alle mit den gefertigten Teilen in Leipzig an und begannen damit, schon einmal die Hinterachse zu montieren. Es wurde geschweißt, geschleift und viel gebohrt und verschraubt.

Montage des Buggys

Nun stand das Moonbuggy zum ersten Mal auf seinen vier Rädern.

Der montierte Buggy samt Besatzung

Wir suchten nach Lösungen für die Befestigung der Sitze und der Federn, sowie der Stoßdämpfer, die wir einbauen wollten. Das war auch bald geschafft. Nur die Sitze können an diesem Wochenende noch nicht eingebaut werden, sie sind gerade beim Polsterer. Es soll alles einfach perfekt werden. Aber dafür funktioniert der Klappmechanismus (das Buggy muss ja in den Würfel mit 1,2 Meter Kantenlänge passen) schon einmal. Wir haben in der letzten Woche ein tolles Nummernschild mit der Startnummer und den Logos bekommen.

Alles klappt!
Außerdem trainierten wir alle in Fitnessstudios (Nadine im Fitnesstempel Calw und ich im Pink Power Böblingen), um das Rennen bestmöglichst bestreiten zu können und auf dem Velobike in einem Park in Leipzig.

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