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Vanessa Gstettenbauer

Schülerastronautin
Mission 3, Team Stuttgart,
German Moonbuggy Team
Vanessa Gstettenbauer
Hallo, ich heiße Vanessa Gstettenbauer und gehöre seit einem viertel Jahr zur Mission 3 des Space Education Institutes. Ich komme aus Böblingen, einer Stadt in der Nähe Stuttgarts und bin mittlerweile 16 Jahre alt. Wenn ich nicht gerade in Leipzig im Institute bin, drücke ich in Sindelfingen im Goldberg Gymnasium in der 11. Klasse die Schulbank.

Neben der Schule gehöre ich zu den DPSG-Pfadfindern in Böblingen und zur Jugendgruppe und den Ministranten bei mir in der Gemeinde. Abends trifft man mich am häufigsten im Fitnessstudio, wo ich gerade, wie alle anderen Mission 3ler, für das Moonbuggy Race in Amerika trainiere. Aber auch sonst ist das Trainieren zu meinem Hobby geworden.

Musisches darf aber auch nicht zu kurz kommen. Ich spiele nun seit fünf Jahren Klavier, seit 9 Jahren Geige und singe seit 2006. Auf meinem Terminplan steht aber auch noch der Schwimmverein und die Wochenenden mit Nadine auf dem Mountainbike im Schwarzwald. In der Schule findet man mich in der Theater AG wieder, mit der wir in diesem Jahr das Stück „Die Suche nach dem heiligen Grahl“ – eine Verarschung à la Ritter der Kokusnuss – spielen, oder man entdeckt mich bei den Proben für die Musicals der Chor AG, sowie im freiwilligen Spanischunterricht. Sprachen und Gemeinschaftskunde, sowie der Matheunterricht machen mir eigentlich am meisten Spaß. Eigentlich möchte ich das auch in meinem Beruf weiter verfolgen. Am besten als Wirtschaftsingenieurin auf internationaler Ebene, oder im internationalen Marketing.

Doch die Ausbildung zur Schülerastronautin und die damit verbundenen Möglichkeiten nehmen einen immer größeren Platz in meinem Leben ein. Wir werden hier gerade verstärkt an technische und naturwissenschaftliche Berufe herangeführt. Das könnte also auch eine mögliche Zukunftsperspektive sein. Aber – und da können wir euch beruhigen – sind wir nicht die großen Streber in naturwissenschaftlichen Fächern. Besonderes Vorwissen haben wir da auch nicht, nur Spaß am „Learing by doing“ ;-)

Zum Institute kam ich dann im März 2006. Auf einer Party in Böblingen traf ich einen engagierten Menschen, der die Mission 2 und das Projekt auf der ILA in Berlin kennen lernte. Er erzählte mir davon und weckte mein Interesse. Einen Monat später besichtigte ich mit der Mission 2, der vorigen Mission, Daimler-Chrysler und die Brennstoffzellenabteilung. Wir durften sogar mit so einem Auto fahren!

Daimler-Chrysler

Im April bewarb ich mich dann um einen Platz in der Mission 3 und wurde in den Sommerferien mit meiner Freundin Nadine zur einer Einführungswoche eingeladen. In dieser Woche lernten wir die Coaches und das komplette Projekt genauer kennen.

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