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Zurück in den Alltag – der Ausklang unserer Amerikareise

Das Ende unserer Reise unseres Amerikabesuch ist zwar schon gekommen, aber natürlich wird das, was folgen wird auch viel Zeit und Energie kosten, aber auch schlussendlich Früchte tragen, die man in der Zukunft ernten kann.
Abschlussfoto auf der Messe
Jedoch zuerst geht es für das German Moonbuggy Team zur AMI Messe nach Leipzig. Dort wurden wir bereits vor dem eigentlichen Rennen in Amerika von der Messeleitung eingeladen unser Buggy im Rahmen des Programms dort auszustellen. Außerdem dürfen wir dort den Konferenzraum benutzen, um unsere Pressekonferenz dort stattfinden zu lassen.

Doch bevor all dies geschieht, holen wir unser Gepäck ab, das zum Glück vollzählig an die Messe geschickt wurde. So können wir in aller Ruhe das Gepäck in den Konferenzraum schleppen, um uns dort bereit zu machen. Um halb 12 warten schon mehrere Reporter gespannt auf ihren Plätzen, was nun wohl geschehen wird und was wir alles zu berichten haben. Nach einer kurzen Begrüßung stellt unser Coach uns Schüler vor und unser Projekt. Nachdem ein Film vom Race gezeigt wurde, werden Fragen gestellt, die wir schon mehrfach beantwortet haben. Irgendwie kann man die Antworten auf zum Beispiel solche Fragen wie „Wie habt ihr das Buggy nach Amerika gebracht“ oder „wie lange habt ihr konstruiert“ auswendig. In Englisch wie in Deutsch, da die Antworten bereits mehrfach in Worte gefasst und beantwortet wurden.

Nach etwas mehr als einer halben Stunde ist das auch schon wieder zu Ende, wir verabschieden uns und geben noch kurz ein Interview einer netten Reporterin, die für einen Radiosender arbeitet.

Anschließend werden die Koffer mit unserem Moonbuggy nach draußen in die Sonne verfrachtet und dort erst einmal ausgepackt und sortiert. Die Jungs und Yvonne bauen das Moonbuggy erneut zusammen. Das geht nun mit geübten Handgriffen von statten – nach inzwischen dreimal Moonbuggy komplett aufbauen und wieder abbauen weiß jeder, welche Schraube wie angefasst werden muss und welcher Inbusschlüssel wo gebraucht wird.

Nadine und Vanessa sitzen derweil im Pressezentrum der Messe, um von dort aus verschiedene Redakteure, Zeitungen, Radios und Fernsehsender über das Moonbuggy Race und die zwei Awards zu informieren. Viele Redakteure sind begeistert. Sie geben uns ihre Mailadressen, um ihnen detailliertere Informationen zukommen zu lassen. Nach etlichen Telefonaten und verschickten Pressemitteilungen, hat sich doch ein ganz schöner Haufen von Adressen angesammelt, die wir in de folgenden Tagen auch besuchen werden.

Nach mehreren Stunden Pressearbeit geht es für uns Mädels raus zu den Jungs, die bereits das Moonbuggy fertig aufgebaut haben. Dort erwartet uns ein Fernsehteam vom MDR, das ein paar Abschlussfragen stellen möchte, bevor sie eine Sendung nächste Woche über uns und das Race in Amerika bringen. Nachdem jeder noch mal ein paar Minuten sich den Fragen der Reporter gestellt hatte, packen wir unsere Sachen ein in das Auto.

Anschließend bringen wir unser Moonbuggy in die Messe, wo es ausgestellt werden soll. Dort machen wir noch ein paar Abschiedsfotos und ziehen unsere „Zivilkleidung“ an. Am Auto packen wir unsere Koffer um und machen uns dann auf den Weg zum Flughafen.

Dort verabschieden wir uns dann von allen, jedoch werden wir uns bereits in drei Wochen wieder hier sehen, wenn wir zu einer „get together“ Party, der uns unterstützenden Partner, einladen.

Nachdem Vanessa und Nadine eingecheckt haben, geht es für uns beide in den Flieger. Für Vanessa ist es nun das neunte mal, dass sie in diesen Schulferien fliegt, für Nadine das siebte Mal. Nach rund einer Stunde Flug, landen wir endlich wieder bei uns in Stuttgart, wo uns schon unsere Familien erwarten.

Jedoch bleibt nicht viel Zeit unsere Ankunft zu feiern oder noch länger zu reden. Wir beide müssen dringend ins Bett, denn morgen um 7.40 Uhr geht wieder der Alltag los, wenn die Schule beginnt.

Nach einer Woche Fun pur geht es zurück, aber es wird ein anderer Alltag sein als zuvor. Wir haben zwei erste Preise in einem Wettbewerb in Amerika von der Nasa gewonnen. Wir haben etwas getan, was zuvor noch keiner geleistet hat. Diese Erlebnisse kann uns nun niemand mehr nehmen.

Wir möchten all unseren Sponsoren, vor allem „Astronomie Heute“ danken, dass sie uns all diese schönen Erlebnisse ermöglicht.

Und wir werden nächstes Jahr wiederkommen. Mit einem besseren Moonbuggy …AUF EINE NEUE REISE NACH AMERIKAzum 15th ANNUAL GREAT MOONBUGGY RACE 2008… :o)

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