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Kommentare - - Seite 575

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  • Bitte etwas mehr KI bei der Bildauswahl einsetzen

    13.03.2016, WernerS
    Das Spiel ist vielleicht Wolf und Schafe aber nicht Go
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Herr Seyfried,


    eine typische Go-Spielsituation ist in diesem Bild wirklich nicht dargestellt, da haben Sie Recht. Aber wenn Sie bei dem Foto an einen Wolf und Schafe denken mussten, haben wir offenbar auch einiges richtig gemacht bei der Bildauswahl ...


    Beste Grüße, jd/Red

  • Pellet Öfen und Rinderzucht

    13.03.2016, Corumeach
    werden es schon zu Ende bringen.
  • Interessante Argumente

    13.03.2016, Corumeach
    aber Menschen lernen und denken nunmal ganz genauso: Anhand von unzähligen Beispielen, denn gerade im kulturellen und soziologischen Bereich gibt es keine klaren Regeln. Daher ja auch ständig Missverständnisse und Konflikte. Letztlich ist es eine Frage der Skalierbarkeit, weniger des Prinzips. Der Deepmind Erfolg ist durchaus richtungsweisend, ob bewusste KI morgen kommt oder in 20 Jahren oder in 50 ist eigentlich unerheblich. Dass unsere Position und Zukunft als intelligente Spezies angezählt ist, lässt sich nicht mehr leugnen. Man kann sich locker zurück lehnen und sagen: das dauert alles noch. Aber wenn es dann da ist, wundern sich alle, dass sie nicht über die Folgen nachgedacht haben. Wer sagt denn, dass eine KI mit eigenem Willen daran interessiert ist das menschliche Gesundheitswesen zu unterstützen. Selbst bei Google glaubt man noch, man rede über bessere Programme, forscht aber an unserer Nachfolgerspezies.
  • Erhöhtes Cholesterin seit 46 Jahren

    13.03.2016, Fritz Wunderlich
    Ich hatte seit dem Alter von 19 einen bekannten Cholesterinwert von 240, mal etwas höher und mal etwas niedriger und das gute Cholesterin war mal besser, mal schlechter. Allerdings hatte ich immer niedrige Tryigliceride Werte. Bis jetzt hatte ich weder einen Schlaganfall noch einen Herzinfarkt und ich bin auch nicht in Behandlung wegen Herzkranzgefäße- Beschwerden. Seit etwa 35 Jahren bin ich übergewichtig und nicht besonders sportlich. Auch meine Gefäße im Gehirn sind nicht auffällig . Imho habe ich leichten Ablagerungen in den Halsgefäßen ohne irgendwelchen Beschwerden und ohne Durchflußeinschränkungen. Wenn ich mir jetzt 45 Jahre lang Sorgen gemacht hätte, wäre ich bestimmt nicht gesünder.
    Die Ärzte sollten endlich herausfinden, bei wem Cholesterinwerte Krankheiten auslösen und den Rest der Menschheit mit ihren Behandlungen und ihrem unausgereiften Wissen verschonen. Sterben müssen wir alle mal und wer gesund 66 wird, braucht sich nicht zu beklagen. Wenn ich bei sauteuren Krebsmedikamenten lese, die können statistisch betrachtet die Lebenszeit um ein paar Monate verlängern, kann ich nur lachen. Da verzichte ich gerne darauf und lebe lieber ein paar Monate weniger, ohne Versuchskaninchen für die Ärzte zu spielen. Ich hatte einige Unfälle und weiß, was Krankheit und Schmerzen bedeuten. Mir ist schon klar, dass die letzte Lebensphase nicht angenehm wird. Die hat man, zumindest in meinem Alter, aber zu akzeptieren.
  • Hier hilft nur

    12.03.2016, Liane Mayer
    eine Kampagne, die die Nachfrage wirksam eindämmt. Wie wäre es z. B. mit einem Buch über uralte, jüngst erst wiederentdeckte traditionelle Arzneien, in dem so nebenbei vor den horrenden Nebenwirkungen von Nashorn - Horn - Pulver gewarnt wird? (Impotenz, unfruchtbare Nachkommenschaft, schlechter Körpergeruch, der zwar nicht bewusst wahrnehmbar ist aber umso krasser wirkt und ähnliche Dinge. Vielleicht auch Neuentstehung von besonders gefährlichen und grausigen Krebsformen, die sich dann keinesfalls mit traditionellen Arzneien heilen lassen, allenfalls lässt sich vorbeugen, indem man feierlich schwört, nie wieder Arzneien aus geschützten Tierarten zu konsumieren) Wenn die Käufer dem im Artikel genannten Buch geglaubt haben, sollten sie, wenn es geschickt genug gemacht wird, ja auch dem von mir angeregten Buch glauben. Autoren vor!
    Alternativ könnte man die entsprechenden Infos natürlich auch im Internet verbreiten.
  • Es geht (wie immer) um die Kohle

    12.03.2016, RRMeyer
    Nun wird Fessenheim also abgeschaltet. Der Fehlbetrag wird von Deutschen und Franzoesischen Kohlekraftwerken abgedeckt. Denn auch mit Fessenheim wuerde ja der gesamte schoene Wind-und Sonnenstrom verbraucht werden, und trotzdem rund um die Uhr Kohlekraftwerke laufen. Die Arithmetik ist also ganz einfach.
    Jede TWh weniger Atomstrom ist eine TWh mehr Kohlestrom. Da freut sich natuerlich unsere Kohlelobbyistin und Umweltministerin Barbara Hendricks. Nicht so gut ist dies fuer den Klimaschutz und unsere Gesundheit.
    Fessenheim erzeugt pro Jahr etwa 12TWh Strom. Wenn man dies mit Kohle macht, bedeutet dies 12 MILLIONEN tonnen CO2 in der Atmosphaere und jede Menge Schadstoffe, von denen allein der Feinstaub 120 Menschen vorzeitig ins Grab bringt.
    Selbst Greenpeace weiss das (1), aber anscheinend ist es egal wie viele Menschen sterben und dass uns das Klima voellig aus dem Ruder laeuft, solange es gegen die boese Kernenergie geht.
    (1) https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publications/greenpeace-studie-tod-aus-dem-schlot-s01652.pdf
  • Danke fuer den einzigen sachgemaessen Beitrag in der deutschen Medienlandschaft.

    12.03.2016, RRMeyer
    Hier sollte man noch hinzufuegen, wie die Schnellabschaltung funktioniert. Die Steuer- und Abschaltstaebe werden mit Elektromagneten an ihren Antrieben festgehalten. Wird die Stromzufuhr dieser Magnete unterbrochen, fallen die Staebe in den Reaktorkern. Dieses System ist absichtlich so ausgelegt, dass man es mit Wasserschaeden, Kabelbraenden, Kurzschluessen oder losen Kontakten nicht lahmlegen kann. Strom abschalten geht immer. Deshalb waren die Berichte von ausgefallenen Schnellabschaltung nie glaubwuerdig.
    Die Presse hat es aber nicht fuer noetig gehalten, diesen simplen Sachverhalt zu erwaehnen. Lieber hat man aus Spekulationen und dreisten Luegen einen Skandal geschustert.
    Wenn es um Kernenergie geht, spielt in Deutschland die Wahrheit schon lange keine Rolle mehr.
    Dass man nach Borierung den Reaktor nicht so schnell wieder anfahren kann, duerfte der Betriebsmannschaft herzlich egal gewesen sein. Schliesslich hatten sie den Wasserschaden schon begutachtet, und es muesste klar gewesen sein, dass dies nicht ueber Nacht repariert, abgenommen und getestet ist. Am Ende dauerte es ueber 6 Wochen, bis der Reaktor wieder ans Netz ging.
  • Waldsterben fand statt, Ausbreitung wurde eingedämmt

    11.03.2016, Falken
    Im heutigen Tschechien habe ich einen "großflächigen Tod der Bäume" miterlebt. Heute wachsen dort natürlich schon (nicht mehr ganz so) junge Bäume nach.

    Wenn es nicht schlimmer gekommen ist, dann eben deshalb, weil eben (u.a.) Entschwefelungsanlagen und Rauchgaskatalysatoren (auch in Autos) gegen Stickoxide eingebaut wurden. Ebenso müsste man etwas tun, um den Klimawandel zu stoppen.
  • Wenig glaubwürdig.

    11.03.2016, Herbert Kern
    Ein Abschalten des Reaktors über Borierung ist ziemlich unglaubwürdig, da das spätere Wiederanfahren danach ziemlich lange dauert. Nach einer Schnellabschaltung über die Steuerstäbe könnte man rasch wieder anfahren. Bei einer Überflutung der Leittechnik der Steuerstabantriebe ist mit Kurzschlüssen zu rechnen und daraus sollte eigentlich eine automatische Schnellabschaltung erfogen. So ist zu vermuten, dass eine Schnellabschaltung nicht mehr möglich war und deshalb zum "Notnagel" Borierung gegriffen werden musste. Und dann sieht der Ernst der Lage anders aus. Hier haben die Franzosen einiges zu erklären.
  • Die Natur heilt sich selbst

    11.03.2016, Hans-Herbert
    Es ist für den interessierten Laien doch immer wieder erstaunlich, wie flexibel die Natur ist. Sollte der Mensch noch so viel verpesten - letztendlich können Bakterien den Plastikmüll zersetzen. Die Natur hat einen Vorteil: Sie hat Zeit. Und wenn es halt 20 Millionen Jahre dauert, bis die letzte PET-Flasche verdaut ist, dann ist das in den erdgeschichtlichen Maßstäben immer noch eine sehr kurze Zeitspanne.
  • Unendlich wahrscheinlich II

    10.03.2016, Heinrich Sauer
    Nun denn. Selbst wenn das Universum räumlich und zeitlich unendlich wäre, gäbe es eine Menge Dinge, deren Wahrscheinlichkeit _nicht_ gegen 1 strebt: Ein menschliches Baby wird mit einem Stethoskop um den Hals geboren (sh. Stanislaw Lem); in einem 'Blog' wie diesem wird sachlich diskutiert; in einem 'Blog' wie diesem werden die Regeln der Rechtschreibung beachtet; ein jeder beachtet Wittgenstein (das mit dem Reden und Schweigen); usw
  • @ Manfred Selck

    10.03.2016, Paul Zeng
    Ich ging durchaus auf ihre Argumentation ein. Wenn sie davon ausgehen, dass die erste Zivilisation schon vor mio von Jahren anfing die Galaxis zu kolonisieren, und ich dem entgegne, dass dies eine Annahme ist deren Wahrscheinlichkeit wir nicht ermessen können, explizit gesagt, es gut sein könnte wir würden zu den ersten Zivilisationen gehören, die Raumfahrt betreiben, dann bin ich doch sehr konkret auf ihre Argumentation eingegangen. Oder etwa nicht? Des weiteren ist auch die Expansionsbestrebung in diesem Umfang eine Annahme, die stimmen kann oder auch nicht. Um dem wiederum eine Annahme entgegenzusetzen: Sollte es entgegen ihrer Überzeugung doch fremde Zivilisationen und von diesen auch nicht wenige geben, wäre es gut denkbar, dass diese politisch organisiert sind u solchen Expansionsbestrebungen grenzen setzen, durch Abkommen u Übereinkünfte.
    Auch kann es durchaus sein, das fremde Besucher nur mal nen Abstecher zur Erde machten, etwa weil die Lebensbedingungen hier für sie tödlich wären (Strahlung, Chemie, Mikrobiologie und und und). Dann wären sie eben doch nur kurz hier gewesen, ohne viel Einfluss zu nehmen.
    Was ich unter dem Strich sagen möchte ist folgendes: Sie entwerfen ein sehr Konkretes Szenario u geben selbiges als das einzig denkbare aus. Dann besehen sie sich die Welt und sehen dass selbiges nicht eingetroffen ist und damit hat es sich dann. Es gibt aber einen unendlich großen Zoo an Szenarien, die eine Existenz min einer weiteren, aber auch vieler weiterer Zivilisationen möglich erscheinen lassen. Und sicherlich auch noch einen anderen Zoo weiterer Szenarien, welche wir überprüfen u ausschließen können. Angesichts dieser unüberschaubaren Menge an denkbaren Realitäten halte ich es allein aus statistischer Sicht nicht für opportun nur ein einziges pessimistisches Szenatrio als das einzig denkbare zu verteidigen. Und dann entsprechende Schlüsse zu ziehen. Ich halte diese Vorgehensweise für erkenntnistechnisch unzulässig. Es liegt nicht in unserem heutigen Ermessen zu beurteilen wie die Lage diesbezüglich ist. Erst die Zukunft wird eine weitere Eingrenzung der Wahrscheinlichkeit des Zutreffens bestimmter Szenarien ermöglichen. Da stehen wir aber zB mit der Exoplaneten-Suche erst am Anfang der Reise. Und deshalb ist Fantasie gefragt. Wenn nur ein Szenario zur Überprüfung `zugelassen` ist, dann verstellen wir uns den Blick auf eine Möglicherweise andere Realität. Aber muss das denn sein? Ergebnisoffenheit und Fantasie sind im jetzigen Stadium der Debatte die wichtigsten Wegbereiter. Sobald die Technologie gereift ist, werden beide durch die Forschung und Messungen abgelöst.
  • @Paul Zeng

    10.03.2016, Manfred Selck
    Sie sollten auch meine Argumente beachten und nicht nur verlangen, ich soll auf Ihre eingehen. Deshalb fasse ich nochmal zusammen: Schon 10.000 Jahre Zivilisation des Menschen hat die Erde grundlegend verändert - man braucht eigentlich nur die letzten 100 Jahre zu betrachten, in denen der Mensch die Erde verändert hat. Die Existenz des Menschen ist sicher in Millionen Jahren noch nachzuweisen. Es geht nicht um Ausserirdische, die mal kurz vorbeigekommen sind, sondern um solche die hier siedeln, wie wir Menschen und die dann genauso sicher nachweisbar wären. Außerdem wären diese Ausserirdischen nicht verschwunden und es ginge nicht um Artefakte, sondern sie wären immer noch da - eine galaxisweite Zivilisation wäre sehr viel haltbarer als eine, die nur auf einen Planeten vorkommt -, aber den Menschen gäbe es höchstwahrscheinlich dann nicht.
  • Es gibt mehr als nur eine Technik zur Miniaturisierung

    10.03.2016, Yael Schlichting
    1. Externe Neutronenquelle: Polonium (α-Strahler)-> Beryllium-Target=> Neutronen
    2. Boosting durch etwa Tritium in Kern der Bombe
    3. Veringerung des Neutronenverlusts bei der Fission durch einen Mantel aus Beryllium
    4. Verwendung von Plutonium-Isotopen mit einer geringeren kritischen Masse.

    Je nachdem, wie's ihnen technisch von der Hand geht, wird Nordkorea gewiß mehrere Wege, wenn nicht alle vier beschritten haben, um die Bombe zu miniaturisieren.
    Die Sprengwirkung einer reinen Fissionsbombe ist sehr begrenzt und schon Exemplare mit einem geringeren Yield sind zu schwer, um auf eine Trägerrakete montiert zu werden. Also mußte Nordkorea ohnehin miniaturisieren. Das war von vorne herein klar. Ich denke, die Option 1 war wohl die technisch einfachste, aber sie steigert nicht den Yield der Bombe, sondern sie hilft nur die kritische Masse zu reduzieren. Dabei dürfte der Yield dann eher sinken. Durch boosting wurde der Yield wohl wieder gesteigert.
    Richtig interessant sind allerdings die Optionen 3 und 4, denn die führen zu weiteren drastischen Gewichtseinsparungen.
  • Allein sind wir nicht im Kosmos...

    10.03.2016, Gerhard Fischer
    Um nach intelligentem Leben zu suchen, müssten zuerst zwei Dinge definiert werden: Was ist 'Leben' und Was ist 'Intelligenz' Können organische Moleküle bereits 'lebendig' genannt werden, wenn sie die Fähigkeit besitzen, fremde organische Moleküle in eigenidentische Moleküle und Substanzen umzuwandeln, nur mit Hilfe von Energie von außen? Wären sie 'lebendig', wenn sie sich aus sich selbst heraus reproduzieren könnten? Da diese Fragen ebenso wie die Frage nach der Definition von 'Intelligenz' in die Philosophie hineingehen und sie deshalb nur mit 'sowohl' und 'als auch' beantwortet werden können, müssten wir selbst uns quasi in eine höhere Dimension bewegen und wahrlich 'zu Göttern werden' um dies beantworten zu können. Erst dann nämlich sollten wir uns auf den Weg machen, andere intelligente Lebensformen zu suchen und nach ihnen zu forschen. Solange wir uns aber in unserem Denken nicht viel weiter als über das Bewußtsein von Steinzeitmenschen erhoben haben, wird unsere Suche vergeblich sein. Wir können noch nicht einmal das Verhalten und die Sprache der zweiten auf der Erde vorhandenen Intelligenz, nämlich Wale und Delphine erklären.
    Und somit sind wir
    ...aber unendlich einsam
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