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> Zumindest der organisch-biologische Anbau von Mais und Soja erzielt auf Dauer genauso große Erträge wie die herkömmliche Landbewirtschaftung, verbraucht aber gleichzeitig wesentlich weniger Energie sowie Wasser und kommt natürlich völlig ohne Pestizide aus, so das Ergebnis einer 22 Jahre währenden Vergleichsstudie. (...) [W]as den Anbau von Getreide oder Hülsenfrüchten anbelangt, kann die organisch-biologische Landwirtschaft nach Ansicht von Pimentel mit den bislang gängigen Systemen mithalten und ausreichend große Ernten garantieren. Größere Probleme ergeben sich dagegen noch bei Früchten wie Trauben oder Äpfeln sowie Kartoffeln, die anfälliger für Schädlinge und Krankheiten sind.
Pauschal hat der Verzicht auf konventionelle Methoden eben nicht zwangsläufig einen geringeren Ertrag zur Folge.
Sicher die Anfangsbeschleunigung ist beim Abschuss kurz da wie bei einer Kanonenkugel auch, danach wirkt nur noch die negative Beschleunigung der Erdanziehung im Vakuum und bremst die Probe ab. Irgendwann steht die Probenkapsel dann still und wird wieder positiv also nach unten beschleunigt. Im Inneren wird das zu gefühlten Schwerelosigkeit mit der doppelten Zeitspanne. Übrigens ein interessantes Thema bei dem ich mich schon lange frage warum unsere Forschung und vor allem Politik so uninteressiert sind. Wir fördern die unsinnigsten Projekte aber ein vergleichsweise preiswertes Gebiet mit dem Deutschland weltweit ein Alleinstellungsmekmal hätte und Forscher anziehen kann wird ausgeblendet und ignoriert. Ich meine die alten und sehr breiten bzw auch hunderte (bis über 1000 m )tiefen ehemaligen Förderschächte der Kohleminen. Was sind Bremens 110 m gegen 700 und mehr Meter freier Fall im Schacht? Die Förderschächte sind groß genug für entkoppelte Wartungs- und Vakuumröhren und müssen eh wegen der Methanansaugung etc. bleiben. Was spricht also dagegen auf diesem gebiet Deutschland mal wieder in eine Führungsposition der Mikrogravitationsforschung zu bringen? Ja, Raumfahrt macht mehr her, für Forscher und Schowman äh Politiker, kostet aber auch ein zig bis hundertfaches. Energiespeicherung per Wasserkraft mit Fallwasser im Schacht ist momentan ein "Modethema" unter anderen wegen des erneuerbaren Energiehype - kostet aber auch enorm ohne Wissensgewinn. Die Schächte sind da, erfordern eh Unterhalt und die Regionen hätten statt Kohleförderung nun Wissenschaft die Arbeitsplätze (Bei den zur Verfügung stehenden Schachtlängen und Fallzeiten u.U. sogar für Produktion in der Schwerelosigkeit?) bringt, wo also ist der Haken dass da seit Jahrzehnten nix aber auch garnix geht?
Es ist klar das die konventionelle Landwirtschaft die Natur schädigt. Was Gift ist wenn es auf die Felder kommt bleibt auch Gift wenn es irgendwo anders hinweht. Es ist auch klar, dass der Verzicht auf konventionelle Methoden einen geringeren Ertrag zur Folge haben. Die Konsequenz daraus ist ein niedrigeres Einkommen des Bauern und höhere Preise bei den Lebensmitteln, wie es in den Medien immer erklärt wird.
Das ist allerdings zu kurz gedacht, denn die Deutschen werden sicher nicht auf das Frühstück verzichten nur weil das Brot etwas teurer ist. Ein kleinerer Ertrag erfordert eine Ausweitung der Anbauflächen. Wenn nicht in Deutschland, dann muss anderswo ein Wald gerodet oder ein Habitat zerstört werden, um den Bauch der Menschen zu füllen.
Die Alternative, der wir uns zu stellen haben, ist ob wir weniger Gift und Kunstdünger auf den Feldern wollen oder größere Anbauflächen. Beides ist schädlich für die Natur. Es heißt jetzt einen Kompromiss zu finden, der diesen Schaden möglichst gering hält.
Nebenbei @Th.Miller Warum bringen Sie EvD und UFOs, nebst Nazis und Rassentheorien ins Spiel um St.Seidel zu kontern? Das ist weder wissenschaftlich noch fair und auch schon Prof. Giffhorn passiert, dessen lesenswertes Buch zum Thema Chachapoyas Sie lesen sollten, da Sie ja selbst die Rolle von Hochseeschifffahrt bei Besiedlungen nicht ausschließen wollen... Übrigens, von einem Inka-Herrscher ist überliefert, dass er zwar nicht die Osterinsel besucht hat, aber andere polynesische Inseln - mit hochseetauglichen Flößen -, was auch dort in der Erinnerung bewahrt wurde. Für Eurasien und Afrika wurden inzwischen endlos viele Migrationsbewegungen, hin und auch wieder zurück, nachgewiesen, und das schon seit deutlich mehr als 2 Mio Jahren (Asien). Selbst Australien hat mindestens 2 frühe Einwanderungswellen erlebt, allerdings beide erst von H.sapiens der vermutlich letzten Auswanderungswelle aus Afrika, deren vom Meer lebende Verwandte durchaus auch die 1. pazifische Einwanderungswelle entlang der Westküste Amerikas gestellt haben könnten, was entsprechende Genbefunde erklären würde. Ebenso wären frühe Einwanderungen aus SW-Europa entlang des südlichen Eisrands (Solutréen-Hypothese, Clovis, Folgen eines Asteroideneinschlags in den kanadischen Eisschild, für den sich die Hinweise neuerdings wieder verdichten) vorstellbar und möglich, ebenso wie Migrationen aus NW-Sibirien am Rande des nördlichen Eisrands (R.Fester) ins damals eisfreie NW-Alaska, Beringia und NO-Sibirien. "Nordamerikanische" Indianer (Beringia!) gibt's schließlich noch heute auf Kamtschatka. Warum in aller Welt soll ausgerechnet die Besiedlungsgeschichte des riesigen amerikanischen Kontinents linearer verlaufen sein als die der "Alten Welt"? Was für den kleinsten Kontinent annähernd zutreffend ist, muss doch noch lange nicht auch in der "Neuen Welt" zutreffen! Immerhin sind die gesichert ältesten Funde neuester Forschung mindestens 20Tsd Jahre alt. Und da schon der H.sapiens mittlerweile deutlich "gealtert" ist, sind auch noch wesentlich frühere Einwanderungen anderer Menschenarten nicht mehr gänzlich auszuschließen. Ausgestorben sind sie ja schließlich überall (nur Teile ihrer Gene haben bis heute überlebt).
"Salopp gesagt ist unser Gehirn langsam, fehleranfällig und eitel.":
Gehirne sind nicht "eitel" - aber Neurotiker sind es. Und die "zivilisierte Gesellschaft" IST (kollektiv-)neurotisch. Es handelt sich dabei um die schlimmste Krankheit überhaupt; sie grassiert auf unserem Planeten seit mindestens 10.000 oder 15.000 oder auch schon 75.000 Jahren. Alle Hochkulturen der nachvollziehbaren Geschichte sind daran untergegangen. Jetzt sind wir, die "zivilisierte Gesellschaft", die gegenwärtige "Hochkultur, dran. Grundlegende, natürliche, Heilung ist prinzipiell in jedem Einzelfall möglich. Folglich ist auch die kollektive Heilung möglich - und der Untergang müßte nicht stattfinden; ebensowenig das letztliche Aussterben.
Der Mensch ist -von Natur aus- nicht frei -durch Instinkt, Trieb, Drang, Angst, Kausalität-, sein Denken daher auch nicht, auch wenn er es "vogelfrei" denkt; in Machtzwängen natürlich auch nicht. Der Wille wäre dann frei, wenn er da- von, vom Falschen und zugleich von sich absehen könnte. Will er aber nicht.
Wenn eine Probe im Fallturm nach oben katapultiert wird, steht doch extreme Beschleunigung und keine Schwerelosigkeit an. Will der Autor in die Irre führen, schreibt er Blödsinn oder wie ist das zu verstehen?
Wenn eine Probe im Fallturm nach oben katapultiert wird, steht doch extreme Beschleunigung und keine Schwerelosigkeit an. Will der Autor in die Irre führen, schreibt er Blödsinn oder wie ist das zu verstehen?
Als Landwirt habe ich kein Problem mit dem Verbot aller möglichen Pflanzenschutzmittel, die einzige Bedingung, welche ich habe ist, das auch keinerlei Importe von Produkten, welche auf Flächen wachsen, auf denen in Deutschland verbotene Pflanzenschutzmittel angewendet wurden, stattfinden dürfen. Dies hätte ziemlich schnell zur Folge, das wir es wieder mit stark steigenden Preisen für Grundnahrungsmittel zu tun bekommen. Das wäre aber auch mehr als nur gerecht, denn heute werden nur noch rund 10 % des verfügbaren Einkommens für Essen im weitesten Sinne ausgegeben, vor 30 Jahren lag der Wert mehr als doppelt so hoch. Unter der oben genannten Bedingung könnte ich auch sofort auf alle Beihilfen verzichten. Diese dienen am Ende ja nur dazu, Nahrungsmittel in Deutschland (und der EU) billig zu halten und die Bauern mit immer neuen Auflagen zu knebeln.
ist Prof. Michael Doneus in Wien. Er meint allerdings: "Neunmal fliegt man drüber, beim zehnten mal sieht man es." Und auch das durch Bodenmerkmale veränderte Verhalten bei Schneeschmelze und Abtrocknung nach starken Niederschlägen kann helfen. Luftbildarchäologie ist halt im Gegensatz zur geophysikalischen Prospektion kein exaktes Verfahren, zeigt aber oft, wo man kleinflächig prospektieren sollte.
Ab und zu etwas Bescheuertes tun: Kein Problem damit. Barfuß über Scherben laufen, 3mal hintereinander gegen denselben Baum laufen - warum nicht? Aber: Bitte nicht ins Schwimmbecken pinkeln - jedenfalls nicht dann, wenn das Wasser (wie meistens) gechlort ist! Das ist nämlich nicht nur äußerst ungesund, es schädigt auch alle Mitbenutzer, die ja schließlich nichts dafür können, dass hier jemand etwas Bescheuertes tun möchte. Von mir aus auf die Straße oder ins Wohnzimmer pinkeln, wenn schon gepinkelt sein muss - aber bitte bitte nicht ins gechlorte Wasser eines Schwimmbeckens!
Guten Tag ! Ich lebe in Frankreich und arbeitete hier für die Erhaltung historischer Baudenkmälern. Ich habe festgestellt, daß ein dünne Schicht Neuschnee dort schnell schmilzt, wo Fundamente unter der Erde sind. Steine haben ein größeres Wärmebeharrungsvermögen als der umliegende Humus. So habe ich mehrere verlorene Bauten entdeckt :-) . Auch können alte Luftaufnahmen nützlich sein, je nach der Jahreszeit in der sie aufgenommen wurden. Hier bekommt man Aufnahmen über das IGN, Institut Géographique National. Was so vor etwa 1950 ist, geben sie kostenlos, mit guter Auflösung, in schwarz/weiß, auf Internet. Für Neueres muß man bezahlen und hat auch oft nicht die feine Auflösung, sind meistens Aufnahmen durch Satelliten. Auch wertete ich alte Katasterpläne aus. Selbst wenn die Ruinen meist bereits zur Zeit Napoleons als Steinbruch für neuere Bauten anderswo verwendet waren, vor Ort heute alles vom Winde verweht, konnte ich manchmal die für runde Siedlungen und auch die für römische Heerlager typischen Anordnungen auf dem Plan der Parzellen erkennen. Falls meine Erfahrung helfen kann ? Mit besten Grüßen, Gerhard.
Christl Meyer: "Außerdem wird deutlich, dass eine Masernimpfung gegen eine Polioimpfung verglichen wird, die anscheinend schädlicher ist."
Das steht weder im Text noch kann obige Aussage aus diesem abgeleitet werden. Aufgrund der Kriegssitutation in Guinea-Bissau wurde ein Impfprogramm unterbrochen, bzw. Impfungen wurden unterlassen. Die Studie handelte von 6 Monate alten Kindern, die entweder gegen Masern oder gegen Polio geimpft wurden. Die zweite Masernimpfdosis bekamen aufgrund der Kriegswirren viele Kinder in der Vergleichsgruppe nicht. Man sah dann (im Verlauf) eine in der Polio Gruppe nicht beobachtete Reduktion der Mortalität bei den maserngeimpften Kindern. Masern und Polio gehören zu den sinnvollen Impfungen, von Schädlichkeit bzw. größerer Schädlichkeit der Polio Impfung kann man nicht sprechen/schreiben. Bei allgemeinen Impfungen (für Indikationsimpfungen gilt Anderes) ist immer abzuwägen, das Ausmaß der Letalität und/oder das Ausmaß schwerer bzw. zahlreicher Komplikationen der Krankheit gegen die die Impfung schützt. Letzteres trifft auf Masern und Polio zu, weshalb diese Impfungen keinesfalls schädlich oder schädlicher sind, sondern nützlich.
Vielen Dank für die aufschlussreichen Kommentare. Sie beweisen klar, dass eine VR Brille nicht helfen wird. Sehen würde nicht helfen, weil die Egoisten das sowieso für Märchen halten werden, die dazu dienen, ihnen ihr Stück vom "wohlverdienten Kuchen" abzuschwatzen.
Wer nicht WILL, sieht die Zukunft nicht, leugnet die Vergangenheit und auch die Gegenwart, wenn sie nicht ins Konzept passt.
Verantwortung trägt immer "jemand anderes". Und genau aus dem Grund wird nichts besser, sondern progressiv schlechter - weil's eh schon egal ist und weil man jetzt noch schnell ein paar Vorteile raus schlagen muss, ehe gar nichts mehr geht.
@Guido Grause: Wirklich so klar?
12.07.2018, GeorgMan erinnere sich u.a. an diesen Artikel:
https://www.spektrum.de/news/bio-landwirtschaft-langfristig-so-ertragreich-wie-konventionelle/783490
> Zumindest der organisch-biologische Anbau von Mais und Soja erzielt auf Dauer genauso große Erträge wie die herkömmliche Landbewirtschaftung, verbraucht aber gleichzeitig wesentlich weniger Energie sowie Wasser und kommt natürlich völlig ohne Pestizide aus, so das Ergebnis einer 22 Jahre währenden Vergleichsstudie.
(...)
[W]as den Anbau von Getreide oder Hülsenfrüchten anbelangt, kann die organisch-biologische Landwirtschaft nach Ansicht von Pimentel mit den bislang gängigen Systemen mithalten und ausreichend große Ernten garantieren. Größere Probleme ergeben sich dagegen noch bei Früchten wie Trauben oder Äpfeln sowie Kartoffeln, die anfälliger für Schädlinge und Krankheiten sind.
Pauschal hat der Verzicht auf konventionelle Methoden eben nicht zwangsläufig einen geringeren Ertrag zur Folge.
Passt schon
12.07.2018, A. ZeiffÜbrigens ein interessantes Thema bei dem ich mich schon lange frage warum unsere Forschung und vor allem Politik so uninteressiert sind. Wir fördern die unsinnigsten Projekte aber ein vergleichsweise preiswertes Gebiet mit dem Deutschland weltweit ein Alleinstellungsmekmal hätte und Forscher anziehen kann wird ausgeblendet und ignoriert. Ich meine die alten und sehr breiten bzw auch hunderte (bis über 1000 m )tiefen ehemaligen Förderschächte der Kohleminen. Was sind Bremens 110 m gegen 700 und mehr Meter freier Fall im Schacht? Die Förderschächte sind groß genug für entkoppelte Wartungs- und Vakuumröhren und müssen eh wegen der Methanansaugung etc. bleiben. Was spricht also dagegen auf diesem gebiet Deutschland mal wieder in eine Führungsposition der Mikrogravitationsforschung zu bringen? Ja, Raumfahrt macht mehr her, für Forscher und Schowman äh Politiker, kostet aber auch ein zig bis hundertfaches. Energiespeicherung per Wasserkraft mit Fallwasser im Schacht ist momentan ein "Modethema" unter anderen wegen des erneuerbaren Energiehype - kostet aber auch enorm ohne Wissensgewinn. Die Schächte sind da, erfordern eh Unterhalt und die Regionen hätten statt Kohleförderung nun Wissenschaft die Arbeitsplätze (Bei den zur Verfügung stehenden Schachtlängen und Fallzeiten u.U. sogar für Produktion in der Schwerelosigkeit?) bringt, wo also ist der Haken dass da seit Jahrzehnten nix aber auch garnix geht?
Ist es das wert?
12.07.2018, Guido GrauseDas ist allerdings zu kurz gedacht, denn die Deutschen werden sicher nicht auf das Frühstück verzichten nur weil das Brot etwas teurer ist. Ein kleinerer Ertrag erfordert eine Ausweitung der Anbauflächen. Wenn nicht in Deutschland, dann muss anderswo ein Wald gerodet oder ein Habitat zerstört werden, um den Bauch der Menschen zu füllen.
Die Alternative, der wir uns zu stellen haben, ist ob wir weniger Gift und Kunstdünger auf den Feldern wollen oder größere Anbauflächen. Beides ist schädlich für die Natur. Es heißt jetzt einen Kompromiss zu finden, der diesen Schaden möglichst gering hält.
Besiedlung des amerikanischen Doppelkontinents
12.07.2018, LuciusWarum bringen Sie EvD und UFOs, nebst Nazis und Rassentheorien ins Spiel um St.Seidel zu kontern? Das ist weder wissenschaftlich noch fair und auch schon Prof. Giffhorn passiert, dessen lesenswertes Buch zum Thema Chachapoyas Sie lesen sollten, da Sie ja selbst die Rolle von Hochseeschifffahrt bei Besiedlungen nicht ausschließen wollen...
Übrigens, von einem Inka-Herrscher ist überliefert, dass er zwar nicht die Osterinsel besucht hat, aber andere polynesische Inseln - mit hochseetauglichen Flößen -, was auch dort in der Erinnerung bewahrt wurde.
Für Eurasien und Afrika wurden inzwischen endlos viele Migrationsbewegungen, hin und auch wieder zurück, nachgewiesen, und das schon seit deutlich mehr als 2 Mio Jahren (Asien). Selbst Australien hat mindestens 2 frühe Einwanderungswellen erlebt, allerdings beide erst von H.sapiens der vermutlich letzten Auswanderungswelle aus Afrika, deren vom Meer lebende Verwandte durchaus auch die 1. pazifische Einwanderungswelle entlang der Westküste Amerikas gestellt haben könnten, was entsprechende Genbefunde erklären würde.
Ebenso wären frühe Einwanderungen aus SW-Europa entlang des südlichen Eisrands (Solutréen-Hypothese, Clovis, Folgen eines Asteroideneinschlags in den kanadischen Eisschild, für den sich die Hinweise neuerdings wieder verdichten) vorstellbar und möglich, ebenso wie Migrationen aus NW-Sibirien am Rande des nördlichen Eisrands (R.Fester) ins damals eisfreie NW-Alaska, Beringia und NO-Sibirien. "Nordamerikanische" Indianer (Beringia!) gibt's schließlich noch heute auf Kamtschatka.
Warum in aller Welt soll ausgerechnet die Besiedlungsgeschichte des riesigen amerikanischen Kontinents linearer verlaufen sein als die der "Alten Welt"? Was für den kleinsten Kontinent annähernd zutreffend ist, muss doch noch lange nicht auch in der "Neuen Welt" zutreffen! Immerhin sind die gesichert ältesten Funde neuester Forschung mindestens 20Tsd Jahre alt. Und da schon der H.sapiens mittlerweile deutlich "gealtert" ist, sind auch noch wesentlich frühere Einwanderungen anderer Menschenarten nicht mehr gänzlich auszuschließen. Ausgestorben sind sie ja schließlich überall (nur Teile ihrer Gene haben bis heute überlebt).
Humor ist nicht, über Witze zu lachen ...
12.07.2018, Wolfgang HeuerGehirne sind nicht "eitel" - aber Neurotiker sind es.
Und die "zivilisierte Gesellschaft" IST (kollektiv-)neurotisch.
Es handelt sich dabei um die schlimmste Krankheit überhaupt;
sie grassiert auf unserem Planeten seit mindestens 10.000 oder 15.000 oder auch schon 75.000 Jahren.
Alle Hochkulturen der nachvollziehbaren Geschichte sind daran untergegangen.
Jetzt sind wir, die "zivilisierte Gesellschaft", die gegenwärtige "Hochkultur, dran.
Grundlegende, natürliche, Heilung ist prinzipiell in jedem Einzelfall möglich.
Folglich ist auch die kollektive Heilung möglich - und der Untergang müßte nicht stattfinden; ebensowenig das letztliche Aussterben.
Willensfreiheit
12.07.2018, Josef Münzin Machtzwängen natürlich auch nicht. Der Wille wäre dann frei, wenn er da- von, vom Falschen und zugleich von sich absehen könnte. Will er aber nicht.
Ich verstehe nicht
12.07.2018, Udo SchreckIch verstehe nicht
12.07.2018, Udo SchreckKein Problem mit dem Verbot von Pflanzenschutzmitteln
11.07.2018, Hansen 2Dies hätte ziemlich schnell zur Folge, das wir es wieder mit stark steigenden Preisen für Grundnahrungsmittel zu tun bekommen.
Das wäre aber auch mehr als nur gerecht, denn heute werden nur noch rund 10 % des verfügbaren Einkommens für Essen im weitesten Sinne ausgegeben, vor 30 Jahren lag der Wert mehr als doppelt so hoch. Unter der oben genannten Bedingung könnte ich auch sofort auf alle Beihilfen verzichten. Diese dienen am Ende ja nur dazu, Nahrungsmittel in Deutschland (und der EU) billig zu halten und die Bauern mit immer neuen Auflagen zu knebeln.
"Auch Introvertierte würden vom gehaltvollen Austausch mit anderen profitieren."
11.07.2018, Angela GroßeDieses permanente Verbalrauschen (auch Smalltalk genannt) macht uns Introvertierte eher verrückt bis krank...
Ein großer Experte für Luftbildarchäologie
11.07.2018, Gottfried HeumesserBitte nicht!
11.07.2018, Liane MayerAber: Bitte nicht ins Schwimmbecken pinkeln - jedenfalls nicht dann, wenn das Wasser (wie meistens) gechlort ist! Das ist nämlich nicht nur äußerst ungesund, es schädigt auch alle Mitbenutzer, die ja schließlich nichts dafür können, dass hier jemand etwas Bescheuertes tun möchte. Von mir aus auf die Straße oder ins Wohnzimmer pinkeln, wenn schon gepinkelt sein muss - aber bitte bitte nicht ins gechlorte Wasser eines Schwimmbeckens!
Auch Neuschnee kann helfen...
11.07.2018, DitschIch lebe in Frankreich und arbeitete hier für die Erhaltung historischer Baudenkmälern. Ich habe festgestellt, daß ein dünne Schicht Neuschnee dort schnell schmilzt, wo Fundamente unter der Erde sind. Steine haben ein größeres Wärmebeharrungsvermögen als der umliegende Humus. So habe ich mehrere verlorene Bauten entdeckt :-) .
Auch können alte Luftaufnahmen nützlich sein, je nach der Jahreszeit in der sie aufgenommen wurden. Hier bekommt man Aufnahmen über das IGN, Institut Géographique National. Was so vor etwa 1950 ist, geben sie kostenlos, mit guter Auflösung, in schwarz/weiß, auf Internet. Für Neueres muß man bezahlen und hat auch oft nicht die feine Auflösung, sind meistens Aufnahmen durch Satelliten.
Auch wertete ich alte Katasterpläne aus. Selbst wenn die Ruinen meist bereits zur Zeit Napoleons als Steinbruch für neuere Bauten anderswo verwendet waren, vor Ort heute alles vom Winde verweht, konnte ich manchmal die für runde Siedlungen und auch die für römische Heerlager typischen Anordnungen auf dem Plan der Parzellen erkennen.
Falls meine Erfahrung helfen kann ?
Mit besten Grüßen, Gerhard.
??
11.07.2018, Dr.Werner ThurnerDas steht weder im Text noch kann obige Aussage aus diesem abgeleitet werden.
Aufgrund der Kriegssitutation in Guinea-Bissau wurde ein Impfprogramm unterbrochen, bzw. Impfungen wurden unterlassen.
Die Studie handelte von 6 Monate alten Kindern, die entweder gegen Masern oder gegen Polio geimpft wurden. Die zweite Masernimpfdosis bekamen aufgrund der Kriegswirren viele Kinder in der Vergleichsgruppe nicht.
Man sah dann (im Verlauf) eine in der Polio Gruppe nicht beobachtete Reduktion der Mortalität bei den maserngeimpften Kindern.
Masern und Polio gehören zu den sinnvollen Impfungen, von Schädlichkeit bzw. größerer Schädlichkeit der Polio Impfung kann man nicht sprechen/schreiben.
Bei allgemeinen Impfungen (für Indikationsimpfungen gilt Anderes) ist
immer abzuwägen, das Ausmaß der Letalität und/oder das Ausmaß schwerer bzw. zahlreicher Komplikationen der Krankheit gegen die die Impfung schützt. Letzteres trifft auf Masern und Polio zu, weshalb diese Impfungen keinesfalls schädlich oder schädlicher sind, sondern nützlich.
QED
10.07.2018, Robert OrsoWer nicht WILL, sieht die Zukunft nicht, leugnet die Vergangenheit und auch die Gegenwart, wenn sie nicht ins Konzept passt.
Verantwortung trägt immer "jemand anderes". Und genau aus dem Grund wird nichts besser, sondern progressiv schlechter - weil's eh schon egal ist und weil man jetzt noch schnell ein paar Vorteile raus schlagen muss, ehe gar nichts mehr geht.