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Welch revolutionäre Erkenntnis und so furchtbar neu! Es ist bei halbwegs seriös argumentierenden Leuten schon lange kein Geheimnis, daß die "Schreckensechse" allenfalls vergammelnde Leichname erschreckte. Danach sind die Zähne des T-Rex auch nicht zum Zermalmen großer Knoche geeignet, sondern nur zum Abreißen weicher Massen; eben der Zustand der Fleischregionen großer sich zersetzender Leichname. Aber auch die Vorderarme ließen einen Beuteerwerb gegen ein voll bewegliches Tier kaum zu. Mit seinen Hinterbeinen konnte T-Rex wohl kaum zutreten, dann hätte er nur noch auf einem stehen können. Er hatte als Waffe nur sein Maul und einen für bewegliche Gegner fast schutzlosen Körper. Die ganze Konstruktion kann niemals ein jagender Räuber gewesen sein. Was ist daran nun sensationell oder wenigstens neu?
Man muss sich immer vor Augen halten, dass das amerikanische System nur funktioniert, solange extreme Mengen fossiler Energie eingespeist werden. Das US Interesse muss also zwangsläufig darauf gerichtet sein, jene Energie billig zu bekommen. Der Correctnes halber sei hinzu gefügt: Unser (europäisches) Wirtschaftssystem unterscheidet sich nicht grundlegend vom Amerikanischen. Angesichts dieser Tatsache kann man nur verzweifeln oder zum Philosophen werden.
Gebundene Rotation: Die Rotationsdauer eines Trabanten ist gleich seiner Umlaufzeit um den Planeten (er wendet dem Planeten immer die gleiche Seite zu)
Synchrone Umlaufbahn: Die Umlaufzeit eines Trabanten um den Planeten entspricht der Rotationsdauer des Planeten (er steht immer an der gleichen Stelle über der Planetenoberfläche)
Viele Gesetze für den Umweltschutz wurden in der USA abschafft bzw. gelockert. Und nun so was ? Einfach nur beängstigende Meldungen aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten
Wieder einmal eine Reihe von unglücklichen - ja falschen - Vergleichen a la: Wenn eine Ameise so groß wäre wie ein Mensch, könnte sie ein Haus tragen etc. Eine Zikade, Ameise, Biene etc. bräche unter dem eigenen Gewicht zusammen, wäre sie so groß wie ein Mensch. Das hängt damit zusammen, dass bei einer Vervielfachung der Länge eine Steigerung der Fläche mit der 2. Potenz und eine Steigerung der Masse mit der 3. Potenz einhergeht. Das kürzt sich übrigens so weg, dass -theoretisch- alle irdischen Lebesen gelich hoch springen können. Und da liegt diese Zikade mit 70 cm durchaus im normalen Bereich (nunja im Rahmen einer Größenordnung :-). Alles andere ist Optimiereung. Und diese Optimierung sollte man bewundern, durchschauen und erklären. Die Leistung der Zikade ist auch so bewundernswürdig. Nimmt man noch Raligh-Effekte hinzu, könnte man sogar sagen: Ein Mensch müsste 210 Meter in Honig hochsprigen usw. usw. Der Vergleich einmal umgekehrt: Wäre ich so klein wie eine Ameise, eine Zikade oder eine Mücke, könnte ich ein vielfaches meines Gewichtes tragen, ein mehrfaches meiner Körperlänge springen, aus Höhen vom mehrere millionenfachen meiner Körperlänge unbeschadet herunterspringen und Kurvenbeschleunigungen von ca. 500 G aushalten. Ich müsste mich aber sehr, sehr beeilen, denn dazu bleibe mir nur wenig Zeit. Als Lungenatmendes, energieverschleuderndes, endoskelett tragendes Säugetier wäre ich nämlich sehr schnell verhungert und oder erstickt.
Bei den Überlegungen zum Unterseeboot-Paradoxon geht es eigentlich nicht um die Frage, was wirklich mit einem entsprechenden U-Boot passieren würde. Den Wissenschaftlern war schon klar, dass ein annähernd lichtschnelles U-Boot ein unrealistisches Szenario ist.
Stattdessen handelt es sich um ein Gedankenexperiment, mit dem scheinbare Widersprüche in den Aussagen der Relativitätstheorie verdeutlicht werden sollen. In diesem Fall geht es um die Frage, wie weit die Gleichberechtigung von Bezugssystemen reicht. An dem hypothetischen Problem des U-Boot-Auftriebs kann man deutlich erkennen, dass dieser Gleichberechtigung Grenzen gesetzt sind.
Die mathematische Behandlung des Paradoxon kommt dann auch ohne U-Boote aus. Allerdings sind die Formeln für Nicht-theoretische Physiker wenig aussagekräftig. Da hilft ein Vergleich mit realen Dingen durchaus weiter. Und dieser Vergleich stammt von den Forschern selbst, ist also keine überzogene journalistische Vereinfachung.
Gerade im Bereich der Relativitätstheorie sind Gedankenexperimente sehr beliebt. Man denke nur an das Zwillingsparadoxon zur Zeitdilatation oder fast lichtschnelle Züge zur Längenkontraktion. An eine technische Umsetzung hat dabei niemand gedacht. Ist vielleicht auch gut so, wenn man sich vor Augen hält, welche Probleme heutige ICEs schon mit ihren niedrigen klassischen Geschwindigkeiten haben ;-)
das hier beschriebene therapeutische Klonen bezieht sich auf Klonen von Organ-zellen und Zelllinien. Vom Laien werden die Versprechungen der Ankündigungsmedizin aber so verstanden, dass ganze Organe geklont und ersetzt werden können. Viele Mitbürger glauben auch, dass es bald möglich sein wird beim Kind ein störendes Gen nachträglich zu entfernen. Keimbahntherapie.
Da haben schon vor Jahrzehnten Leute mit Hilfe der Relativitätstheorie berechnet, was sich im Innern von schwarzen Löchern abspielt, aber das Verhalten eines U-Boots war bis vor kurzem ein Rätsel?
Ist aber eigentlich ganz logisch: Schwarze Löcher sind real, ein mit nahezu Lichtgeschwindigkeit schwimmendes U-Boot dagegen nicht! Man stelle sich nur einmal vor, wie das Boot wohl so stark beschleunigt werden soll - unter Wasser! Ehe da irgendwelche relativistischen Phänomene auftreten, gibt es genügend andere unlösbare Probleme!
Die Frage stellt sich, was ist das? Meint man damit die ersten menschenähnlichen Bewohner dieser asiatischen Halbinsel (so kann man Europa auch betrachten) liegt das viel weiter zurück. Der vorstehende Artikel befaßt sich mit den heutigen Europiden. Aber Menschen betraten dieses Land schon lange vorher. Möglicherweise schon vor dem homo erectus, letzterer entwickelte sich in Europa nach genetischen Untersuchungen (Päaboo) zu einer eigenen Art (Schwesterart) des homo sapiens weiter und wurde später verdrängt ohne genetische Spuren zu hinterlassen. Auch der homo sapiens scheint in mehreren Wellen Europa erreicht zu haben; diese haben sich offensichtlich genetisch durchmischt. Diese Erkenntnis der Durchmischung ist aber nicht neu; auch bei späteren Eroberungen ist die örtliche Bevölkerung meist geblieben und hat sich mit den Neuankömmlingen (häufig zahlenmäßig vergleichsweise schwach) vermischt. Bei neueren (geschichtlichen) Fällen wurde in der Regel die Sprache der Eroberer übernommen und mehr oder weniger große Anteile der Kultur; da ist jedoch Differenzierung angebracht. (So haben die Daker in etwa 80 Jahren ihre Sprache aufgegeben, haben dann aber bis heute gegen slawische und türkische Einflüsse das Grundgerüst des Latein als Rumänisch/Moldawisch bewahrt.) Aus genetischer Sicht sind jedenfalls Rassen und Nationen nicht zu rechtfertigen. Die Erforschung der mitochondrialen Erbgänge sind in Sykes "Die 7 Töchter Evas" auch für Nicht-Spezialisten gut dargestellt.
Wissenschaft oder Selbstsucht?
02.08.2003, Rüdiger BiesoldAber auch die Vorderarme ließen einen Beuteerwerb gegen ein voll bewegliches Tier kaum zu. Mit seinen Hinterbeinen konnte T-Rex wohl kaum zutreten, dann hätte er nur noch auf einem stehen können. Er hatte als Waffe nur sein Maul und einen für bewegliche Gegner fast schutzlosen Körper. Die ganze Konstruktion kann niemals ein jagender Räuber gewesen sein. Was ist daran nun sensationell oder wenigstens neu?
RE: Die US-Regierung macht der Menschheit Angst!
02.08.2003, Dr. Ekkard BrewigRE: Nicht synchron/Gebundene Rotation
01.08.2003, J. Schüring, Redaktionherzlichen Dank für Ihre freundlichen Hinweise! Sie haben natürlich vollkommen Recht, und ich habe den Text sogleich entsprechend geändert!
Viele Grüße
J. Schüring, Redaktion
Gebundene Rotation
01.08.2003, Johannes PutzGebundene Rotation: Die Rotationsdauer eines Trabanten ist gleich seiner Umlaufzeit um den Planeten (er wendet dem Planeten immer die gleiche Seite zu)
Synchrone Umlaufbahn: Die Umlaufzeit eines Trabanten um den Planeten entspricht der Rotationsdauer des Planeten (er steht immer an der gleichen Stelle über der Planetenoberfläche)
Nicht synchron
01.08.2003, KARL BEDNARIKHallo an die Redaktion,
unser Mond zeigt uns zwar immer ein- und die selbe Seite,
aber er umläuft die Erde keineswegs auf einer geosynchronen Bahn.
Geosynchroner Orbit :
Radius : 42 164 km = 35 786 km Höhe + 6378 km Erdradius
Umlaufzeit : 23 Stunden 56 Minuten 4 Sekunden
Mondbahn :
Radius : 384 400 km
Umlaufzeit : 27 Tage 7 Stunden 43 Minuten
Mit freundlichen Gruessen,
Karl Bednarik.
Die US-Regierung macht der Menschheit Angst!
01.08.2003, Eckhard Schulzin der USA abschafft bzw. gelockert.
Und nun so was ?
Einfach nur beängstigende Meldungen
aus dem Land der unbegrenzten
Möglichkeiten
Unselige Vergleiche
01.08.2003, Martin BitterEine Zikade, Ameise, Biene etc. bräche unter dem eigenen Gewicht zusammen, wäre sie so groß wie ein Mensch.
Das hängt damit zusammen, dass bei einer Vervielfachung der Länge eine Steigerung der Fläche mit der 2. Potenz und eine Steigerung der Masse mit der 3. Potenz einhergeht.
Das kürzt sich übrigens so weg, dass -theoretisch- alle irdischen Lebesen gelich hoch springen können. Und da liegt diese Zikade mit 70 cm durchaus im normalen Bereich (nunja im Rahmen einer Größenordnung :-). Alles andere ist Optimiereung. Und diese Optimierung sollte man bewundern, durchschauen und erklären. Die Leistung der Zikade ist auch so bewundernswürdig. Nimmt man noch Raligh-Effekte hinzu, könnte man sogar sagen: Ein Mensch müsste 210 Meter in Honig hochsprigen usw. usw.
Der Vergleich einmal umgekehrt:
Wäre ich so klein wie eine Ameise, eine Zikade oder eine Mücke, könnte ich ein vielfaches meines Gewichtes tragen, ein mehrfaches meiner Körperlänge springen, aus Höhen vom mehrere millionenfachen meiner Körperlänge unbeschadet herunterspringen und Kurvenbeschleunigungen von ca. 500 G aushalten.
Ich müsste mich aber sehr, sehr beeilen, denn dazu bleibe mir nur wenig Zeit. Als Lungenatmendes, energieverschleuderndes, endoskelett tragendes Säugetier wäre ich nämlich sehr schnell verhungert und oder erstickt.
RE: Ich bin erschüttert!
01.08.2003, Dr. Olaf FritscheStattdessen handelt es sich um ein Gedankenexperiment, mit dem scheinbare Widersprüche in den Aussagen der Relativitätstheorie verdeutlicht werden sollen. In diesem Fall geht es um die Frage, wie weit die Gleichberechtigung von Bezugssystemen reicht. An dem hypothetischen Problem des U-Boot-Auftriebs kann man deutlich erkennen, dass dieser Gleichberechtigung Grenzen gesetzt sind.
Die mathematische Behandlung des Paradoxon kommt dann auch ohne U-Boote aus. Allerdings sind die Formeln für Nicht-theoretische Physiker wenig aussagekräftig. Da hilft ein Vergleich mit realen Dingen durchaus weiter. Und dieser Vergleich stammt von den Forschern selbst, ist also keine überzogene journalistische Vereinfachung.
Gerade im Bereich der Relativitätstheorie sind Gedankenexperimente sehr beliebt. Man denke nur an das Zwillingsparadoxon zur Zeitdilatation oder fast lichtschnelle Züge zur Längenkontraktion. An eine technische Umsetzung hat dabei niemand gedacht. Ist vielleicht auch gut so, wenn man sich vor Augen hält, welche Probleme heutige ICEs schon mit ihren niedrigen klassischen Geschwindigkeiten haben ;-)
1. August, nicht 1. April!
01.08.2003, Matthias Paul Scholztherapeutisches Klonen
31.07.2003, Dr.med.Georg BejenkeRE: Ich bin erschüttert!
31.07.2003, RolndIch bin erschüttert!
31.07.2003, Peter MayerIst aber eigentlich ganz logisch: Schwarze Löcher sind real, ein mit nahezu Lichtgeschwindigkeit schwimmendes U-Boot dagegen nicht! Man stelle sich nur einmal vor, wie das Boot wohl so stark beschleunigt werden soll - unter Wasser! Ehe da irgendwelche relativistischen Phänomene auftreten, gibt es genügend andere unlösbare Probleme!
RE: RE: Der erste Europäer
30.07.2003, Rüdiger BiesoldDiese Erkenntnis der Durchmischung ist aber nicht neu; auch bei späteren Eroberungen ist die örtliche Bevölkerung meist geblieben und hat sich mit den Neuankömmlingen (häufig zahlenmäßig vergleichsweise schwach) vermischt. Bei neueren (geschichtlichen) Fällen wurde in der Regel die Sprache der Eroberer übernommen und mehr oder weniger große Anteile der Kultur; da ist jedoch Differenzierung angebracht. (So haben die Daker in etwa 80 Jahren ihre Sprache aufgegeben, haben dann aber bis heute gegen slawische und türkische Einflüsse das Grundgerüst des Latein als Rumänisch/Moldawisch bewahrt.)
Aus genetischer Sicht sind jedenfalls Rassen und Nationen nicht zu rechtfertigen. Die Erforschung der mitochondrialen Erbgänge sind in Sykes "Die 7 Töchter Evas" auch für Nicht-Spezialisten gut dargestellt.
RE: Was ist mit Buscopan?
30.07.2003, TimChampagner Importeur zur Zeit Roms
30.07.2003, Dr.Rudolf Hans TomaschekOder populistich ?
Zumindestens wissenschaftlich unseriös.
Die Herstellung des Champagner gelang bekannterweise erst gegen Ende des 18.Jahrhunderts.