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Kommentare - - Seite 3

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  • N00bs forever - Trial, Error, Repeat, Trial, Succed, Proceed, Repeat

    09.05.2024, Paul S
    Wenn Hamming einen Fehlerkorrekturmechanismus gefunden hat, gab's den schon. Diesen hier nennt man manchmal Tod. Da gehen ja auch die meisten Religionen von einem Himmel-Hölle-Binärmuster aus, bei dem entschieden wird, ob die Lebensreihe weiter berechnet wird, im Feuer gelöscht oder zwecks Korrektur ins Fegefeuer oder im Samsara runtergestuft.

    Diese Vermutung möchte ich gern einführen: Wenn die Menschen etwas finden, das sehr gut funktioniert, kopieren sie nur etwas, das es schon gibt, denn es ist die Physik, die bestimmt, was funktioniert und was nicht, und die gilt für alle: Das Spektrum der Möglichkeiten für alles im Universum ist auf ein Nadelöhr eingeschränkt. Was dieses Nadelöhr nicht findet, nicht passieren kann, wird zerstört und muss als Staubwölkchen-Gespenst einen neuen Anlauf nehmen.

    Die Fehlerkorrektur der Realität ist natürlich komplexer als die einfacher Binärsysteme, nennt sich natürliche Auslese. Doch Sie sehen darin auch binäre Muster und die gleiche Zerlegung in verschieden große Abschnitte, die zusammengefasst werden, um ein fraktales Muster zu erzeugen, immer wieder das Gleiche in verschiedenen Größenordnungen. Das Nadelöhr sorgt für konvergente Evolution, dafür, dass nichts wirklich Neues entstehen kann, sondern alles korrekt nach Plan verläuft und sich den physikalischen Naturgesetzen fügt. Auch die Menschen können nur Prüfungen bestehen oder dabei versagen.

    Wenn Sie Katze und Maus in einen Karton stecken, haben Sie ein fehlerhaftes Stück des Universums – der Karton befindet sich im Gleichgewicht mit der Umgebung, doch sein Inhalt nicht miteinander. Die Gleichung muss aufgelöst werden, das Gleichgewicht wiederhergestellt, 1 Katze + 1 Maus = 1 Katze, die Zahl von Kilogramm und Joule bleibt trotzdem gleich. Aber nicht mehr lange, wenn Sie die Katze nicht rauslassen, 1 Katze + 0 Maus = 0 Katze. Katze und Maus werden durch die Zeit gefunkt, solange sie kompatibel mit ihrer Umgebung bleiben – solange sie im Gleichgewicht bleiben. Ist das Gleichgewicht gestört, werden sie füreinander zur Umgebung, die das Parsing durchführt, die schwächste Komponente als fehlerhaft bewertet und in mehrere kleinere Komponenten auflöst, so lange, bis sie eine Ebene gefunden haben, auf der sie sich im Gleichgewicht befinden. Die Bestandteile der Maus werden zu Bestandteilen der Katze, die Bestandteile der Katze zu Bestandteilen des Kartons, der Luft, der Bakterien.

    Wir merken gar nicht, auf was für dünnen Seilen wir tanzen, wie oft wir auf allen Ebenen geprüft werden, um den Tag, die Stunde, die Sekunde zu überleben. Wenn Sie den Bürgersteig entlang gehen, wie oft rast der Tod an Ihnen vorbei, in der Gestalt eines Autos?

    Gleichgewicht mit dem Universum bedeutet halt – Teil eines fraktalen Musters. Das sind diese Dinger, die die Mathe zu beschreiben versucht, die Grafik, die sich selbst erhält und vermehrt und trotzdem immer und überall wiederholt.

    Raum und Zeit erkennen wir an Veränderungen – unser Verhältnis zur Umgebung hat sich geändert. Was natürlich eine Art Gedächtnis voraussetzt, also vierdimensionale Wahrnehmung. Ich frage mich, wie viel uns entgeht, weil uns fünf- oder pandimensionale Wahrnehmung fehlt. Zeit existiert nun mal nur für eine Linie, nicht für einen Punkt. Der weiß nicht, dass es einen Punkt vor ihm gab, er sieht nur die Punkte, die gleichzeitig existieren. Wir sehen auch, dass es keinen objektiven Grund gibt, zwischen Raum und Zeit groß zu unterscheiden, Vergangenheit ist, wo wir herkommen, Zukunft, wo wir hingehen, und wenn wir in die Vergangenheit nicht zurückkehren können, muss die mehr Druck drauf haben – mehr Energie. Wir verhalten uns dem Urknall gegenüber wie alles, was von einer Explosion davon geschleudert wird. Heißt auch, wenn das Universum irgendwann kollabiert, expandiert es trotzdem, denn dann ist seine Zukunft seine Vergangenheit, denn sie hat mehr Strom drauf, und das Ganze wird total wirr. Wenn ich an den Grad der Synchronizität denke, der mir passiert, könnten wir gerade in so einer Phase sein, wo Zukunft auf Vergangenheit prallt und das Gemisch neue Zukunft erzeugt (oder sind es nur Freaks wie ich, die stets an der Zukunft zerschellen und von vorn anfangen müssen?), und ja, das gehört noch zum Thema. Was war noch mal das Thema?

    Ah so. Nun, Sie können jeden Punkt zur Linie machen, indem Sie eine 0 dazwischen schieben. Dann gibt es zwei Punkte, zwei Alternativen. Und die 0 ist der Moment, wo Sie sich entscheiden.

    Wenn Sie die Linie weiterhin unterteilen, wird sie länger. Mehr Entscheidungen bedeutet mehr Veränderungen, mehr Raum, mehr Zeit. Sie können aus einem Millimeter die unendlichen Weiten des Alls erzeugen, und darin die Lebenszeit ganzer Galaxien unterbringen. Oft nennt man so was Zermalmen, wenn zu viel Energie auf eine Fläche wirkt, erzwingen sie zu viele Entscheidungen, und weil Ja und Nein nicht an selbem Ort existieren können, teilt sich der Ort in zwei Orte. Manchmal nennt man es auch Kochen, die Sensenklinge, die zur Polarisierung und Aufteilung führt, heißt Energie. Und wenn sich dann auf der Fläche mehr Energie, Raum und Zeit konzentrieren als drum herum, nennt man das Masse, und weil dann in der Masse viel mehr Entscheidungen anstehen als drum herum, entwickelt sie eine ziemliche Debattenkultur, kriegt nix mehr gebacken, wird total träge und verlangsamt die Zeit um sich herum, sodass Putin die Ukraine platt machen kann, bevor die Waffenlieferungen aus dem Schwarzen Loch auftauchen und ihre Uhren so weit beschleunigen, dass sie mit der Zeit Schritt halten.

    Ist doch alles so einfach, ich frage mich, warum die Physiker so ein Tamtam drum herum machen. Als könnten sie es sich leisten, wo es danach so schnell so kompliziert wird.

    Wenn Sie Myriaden solcher Galaxien brauchen, Lego-Steine, die sich erst alle im Sandkasten per Nadelöhr-Förmchen eckig machen und Noppen bekommen müssen, bevor Sie sie weiter verbauen können, müssen die Fertigen halt warten, bis die Langsamsten fertig sind. Und so sind sie alle gleichzeitig fertig, auch wenn der Bau eines Lego-Steins eine Sekunde gedauert hat, und der des anderen zehn Millionen Jahre. Sie sind alle in den gleichen zehn Minuten fertig, wenn der Wartende seine Wartezeit in zehn Minuten unterteilt, ganz egal, wie lange die Minuten, Sekunden, Millisekunden, für jeden Beteiligten gedauert haben.

    Und so bekommen Sie Wellenmuster mit unterschiedlichen Frequenzen. Wenn Sie sich einen Lichtstrahl anschauen, sehen Sie nur, dass er immer wieder ein Nadelöhr passieren muss: Er explodiert und implodiert. Aber wissen Sie, was in diesem kleinen Universum passiert? Hat es das Tor passiert, oder wurde es auf Null zurückgesetzt und musste von vorne anfangen? Wie viele verschiedene Vergangenheiten müssen zusammenkommen, bevor eine Zukunft entsteht? Wie oft haben Sie diesen Text schon gelesen?

    Für die Profis unter den Teilchen, diejenigen, die alle Prüfungen bestanden haben, passiert beim Reset – nix. Sie wissen schon, wie man alle Nadelöhre passiert, es gibt keine Entscheidungen, sie haben schon alle getroffen, sie müssen nichts mehr bemerken, sich nicht neu orientieren, sind bloß eine Aufzeichnung, die sich stets wiederholt, ob sie vorwärts oder rückwärts gespielt wird. Sie merken nicht, dass sie 1:1 kopiert werden, Millionen, Myriaden Male, wo auch immer es hingeht, sie sind schon da. Nur für die Loser, diejenigen, die am Nadelöhr scheitern, ist jeder Neustart eine Wiedergeburt, der Beginn eines neuen Lebens voller Versuch und Irrtum.

    Ist nur Logik, ich extrapoliere aus den Daten, ohne es beweisen zu können. Zeitdilatation, Perspektive, Wellenmuster, fraktale Muster, Frequenzen, Amplituden, Wellenlängen, Relativität, Genetik, Evolution, all das passt wunderbar zusammen, kommen aber lauter komische Dinge dabei raus. Und dennoch sind es Dinge, die wir im Alltag immer und überall sehen und für selbstverständlich halten.

    Sie lernen für eine Prüfung, bestehen sie oder nicht – 1 oder 0. Sie bekommen eine Chance, sie zu wiederholen – Teile Ihres Körpers, Ihres Hirns, Ihres Lebens, werden resetet, andere laufen unbekümmert weiter. Sie bestehen die Prüfung, dann folgt die nächste Prüfung – ein Reset, das fraktale Muster wird neu gestartet, doch auf einer höheren Ebene. Und hier spielen alle Prüfungen, die Sie vorher gemacht haben, eine Rolle. Wenn Sie einen Fehler machen, können Sie in die Vergangenheit reisen, die Schulbücher aus der betreffenden Phase wieder wälzen, ihn korrigieren, sodass sie das Nadelöhr, an dem Sie gescheitert sind, endlich passieren können. Manche Abläufe sind Algorithmen, ewig, unveränderlich, die bloß ihre Spiegelbilder in Raum und Zeit werfen, sich fortpflanzen und wiederholen dürfen, weil sie perfekt sind, und dennoch ist es immer wieder irgendwie nicht nur der gleiche, sondern auch derselbe Ablauf. Andere – nicht.

    Doch immer wieder stehen Sie klein und allein vor der Unendlichkeit und Ewigkeit, dem Punkt der unendlichen Möglichkeiten, Entscheidungen, der Kreuzung unendlich vieler Wege. Dann stellen Sie aber fest, dass Ihnen nur wenige davon offen stehen. Der Ballast der Vergangenheit hält Sie fest, die meisten Entscheidungen wurden schon von Ihnen, noch mehr von Ihrer Umwelt getroffen, Sie müssen durch ein Nadelöhr. Und die Entscheidungen sind binär – das Teufelchen auf Ihrer Schulter lockt zur Veränderung, das Engelchen zum Weitermachen wie bisher. Sie können einen Sprung vorwärts machen, oder einen Sprung zurück. Sie können weiterleben, oder Ihre Reise verlängern, indem Sie sich in viele Teilchen auflösen, die eine deutlich höhere Frequenz haben, sodass Ihre Sekunden für sie Jahrtausende und Ihre Millimeter Lichtjahre sind. Der Tod bringt Sie entweder weiter, oder setzt Sie in der Zeit zurück, zerlegt Sie in Teilchen, die so sind, wie sie vor vielen Millionen, Milliarden Jahren waren, bevor sie sich zu Molekülen und Lebewesen verbunden haben. Er bringt Ihnen Vergessen oder er bringt Sie ins nächste Level.

    0101010, die 0 oder 1 ergeben, die sich wiederum zu 0101010 zusammensetzen. Auf den ersten Blick. Denn wenn Sie in der Kette drin sind, kann sie sich als 01110100101000001 entpuppen. Wer auch immer dieses dämliche Universum entworfen hat, war ein ziemlicher Schlaumeier, saß aber lebenslänglich wegen aller Verbrechen aller Zeiten, und soff deswegen zu viel.
  • Wittgenstein zur Rede von der „Dichte von Zahlen“ im Zusammenhang seiner Betrachtungen zu Cantors zweitem Diagonalbeweis

    07.05.2024, Dr. Christian Rother
    Wie problematisch die im Text angesprochene Rede von der Dichte der reellen Zahlen sein kann, zeigen übrigens auch Betrachtungen von Wittgenstein.

    Mit der Mengenlehre geht Wittgenstein bekanntermaßen hart ins Gericht. Dies betrifft vor allem Cantors Konzept der reellen Zahlen und seinen zweiten Diagonalbeweis. Über diesen schreibt Wittgenstein:„Ich glaube und hoffe, eine künftige Generation wird über diesen Hokus Pokus lachen“ (vgl. Bemerkungen über die Grundlagen der Mathematik Teil II, Abschnitt 22). Gilt, so könnte man nun vielleicht fragen, Wittgensteins Kritik an Cantor der Geltung dieses Beweises oder „bloß“ seiner (verbal)sprachlichen Artikulation resp. Interpretation? Manches spricht dafür, dass es von einem Wittgensteinschen Standpunkt aus betrachtet gar keinen Sinn hat, diese Unterscheidung vorzunehmen, insofern es nicht sinnvoll ist zu fragen, ob ein Beweis gelungen ist, solange seine sprachliche Artikulation zu einer Unklarheit darüber führt, was der Beweis eigentlich beweist. Für Cantor und alle, die ihm folgen (inzwischen praktisch die ganze mathematische Zunft), steht fest: Der zweite Diagonalbeweis beweist, dass die Menge der reellen Zahlen überabzählbar und in diesem Sinne „größer“ ist als die der natürlichen Zahlen.Wittgenstein hingegen entdeckt hier „schiefe Ausdrucksweisen“, hervorgerufen durch verkehrte Analogien. Dabei besteht für ihn das „Gefährliche, Täuschende“ an Redeweisen wie „Die Menge … ist nicht abzählbar“ darin, „dass sie das, was eine Begriffsbestimmung, Begriffsbildung ist, als eine Naturtatsache erscheinen lassen“ (ebd., 19). Der Begriff der Mächtigkeit wiederum täuschte einen Vergleich nach der Größe vor, der in Wahrheit gar nicht stattfindet (vgl. Kai Buchheister und Daniel Steuer: Wittgenstein, Stuttgart 1992, S.143). „Überabzählbarkeit“ erscheint somit als das Merkmal, mit dem der Begriff der reellen Zahl bestimmt wird und nicht als eine Eigenschaft reeller Zahlen, die durch den zweiten Diagonalbeweis entdeckt wird.

    In der „Philosophischen Grammatik“ nun finden sich Bemerkungen, die diesen Befund Wittgensteins entsprechend mit Blick auf die Zahlengerade formulieren:
    „‘Die rationalen Punkte’“, so heiß es dort, „‘liegen auf der Zahlengeraden nahe bei einander’: irreführendes Bild“ (Philosophische Grammatik, VII 40, Zur Mengenlehre). Mit Blick auf die irrationalen Zahlen (sie sind es innerhalb der Menge der reellen Zahlen, von denen diese ihr Charakteristikum der Überabzählbarkeit erhalten) heißt es folgerichtig: Sie „füllen keine Lücke aus, die die rationalen offen lassen. Man wundert sich darüber, dass `zwischen den überall dicht liegenden rationalen Punkten’ noch die irrationalen Platz haben. (Welche Verdummung).“ Dem schließlich entspricht, fragt Wittgenstein, in der Arithmetik etwa „eine Zahl, die sich doch noch zwischen die rationalen Zahlen hineinzwängt?“ (ebd.)

    Was Wittgenstein hier kritisiert, ist also ganz allgemein die Rede von der Dichte der Zahlen (auf der Zahlengerade), d.h.: Schon mit Blick auf die rationalen Zahlen (und nicht erst die reellen bzw. irrationalen). Übrigens finden sich solche von Wittgenstein beanstandeten Redeweisen nach wie vor in der Literatur, geradezu exzessiv z.B. bei Fridtjof Toenniessen („Das Geheimnis der transzendenten Zahlen, Heidelberg 2010, S.94) “: „Die rationalen Zahlen, die […] unendlich dicht auf der Zahlengeraden liegen, sind in Wirklichkeit total spärlich und dünn gesät, es gibt unvorstellbar viel mehr irrationale Zahlen in den ‚Lücken’ dazwischen.“

    Entscheidend schließlich ist m.E., dass nach Wittgenstein die erwähnten Bilder von der „Dichte“ wie auch die Ausdrücke „größer“, „gleich“ und „kleiner“ im Zusammenhang unendlicher Mengen keine Veranschaulichung mengentheoretischer Sachverhalte sind, sondern im Gegenteil irreführen und Ausdruck einer verkehrten Auffassung darüber sind, was der zweite Diagonalbeweis eigentlich leistet.
  • Zahlenspielerei: weitere Lösung für das ?

    07.05.2024, Andreas Gunkel
    Sehen wir uns in jeder Spalte die Differenz zur nächsten Zeile an.
    Dann haben wir folgende Matrix:

    2 6 102 2 2
    4 2 106 4 6
    2 6 x 6 4

    Addieren wir die Zahlen dieser Zeilen ohne die mittlere Zahl und vergleichen wir diese:

    12 : 102
    16 : 106
    18 : y

    108 passt gut in diese Reihe.

    Eine weitere gesuchte Zahl ist dann:
    1422 + 108 = 1530
  • Eure Lösung für Volleyballrätsel ist falsch

    06.05.2024, Oliver
    Es gibt nur 20 mögliche Verläufe und nicht 32 !
    AAA ist 1 Fall, danach wird aufgehört und nicht noch 2 Sätze gespielt, wodurch bei euch dieser 1 Fall 4x vorkommt. Analog für die anderen Fälle.
    Korrekt ergeben sich 90 Sätze für 20 Fälle, damit also durchschnittlich 4,5
    Gruss Oliver
  • Energie

    06.05.2024, Sutil
    Hallo klingt alles erstmal schlüssig und so kann man Urknall erklären. Und wie Materie entsteht. Was ist aber mit der Energie selbst. Wie ist die entstanden? Denn irgendwo her muß die ja kommen. Und da kommt für mich Gott in spiel der erschuf die Energie und dann lies er Dr natur freien Lauf. Zumindest bis man herausfindet wie energie entstehen kann. Was ja laut Gesetzen nicht möglich ist da Energie weder verloren noch hinzukommen kann.
  • Spontane Materie

    05.05.2024, Otto Markus
    Sehr geehrter Herr Freistetter,
    erlauben Sie mir bitte die Fragen zur Schwingers Formel:
    A.) In der Formel sehe ich eine Kugeloberfläche (4×(π^3) Quadratmeter, Radius=π) und eine geänderte Riemann Zetafunktion.
    Wie hängen die beiden mathematischen Ergebnisse mit der spontanen Entstehung von Materie zusammen.
    B.) In der Formel sehe ich die Gesamtenergie (m×(c^2)) von Elektron, die mit ihrem Impuls (mc) multipliziert ist. Was für eine physische Metrik ist das?
    Wie hängt die mit der spontanen Entstehung der Materie zusammen?
    C.) Ich sehe in der Formel die e-Zahl. Wie hängt die e als mathematisches Ergebnis mit der spontanen Entstehung der Materie zusammen?
    Ich bin der Meinung:
    Es müsse etwas mit Formel nicht stimmen.
    Mein Grund Bedenken, dass die Elektron mit einer Oberfläche von etwa 124 Quadratmeter etwas zu tun hat.
    MfG

  • Elektrisches Feld

    05.05.2024, Otto Markus
    Seit wann ist ein elektrisches Feld Nichts?
    Welche Naturgesätze gibt es im elektrischen Feld?
    Nach der Einstein Formel sind Energie und Masse identisch. Folglich müsse das elektrisches Feld Masse sein und gleich Energie. Also, wo ist das Nichts?
    Die Formeln beschreiben quasi die wahrnehmbare Welt. Aber beantwortet die fundamentale Frage überhaupt nicht.

  • Kein Nichts

    05.05.2024, Manfred
    Der Schwinger-Effekt hat mit der Entstehung aus dem Nichts wenig zu tun, auch wenn es die plakative Einleitung Freistetters suggeriert - dafür muss es ja bereits Etwas geben, nämlich Raum und ein elektrisches Feld.
  • Die Schopfmakaken

    04.05.2024, Otto Markus
    Die Makaken "haben Recht":
    1.) Das Theorem kann probabilistisch nicht bewiesen werden. Der Zufall kann jede Zeit eine Folge S (SSSSSSS.....) erbringen.
    2.) Eine Folge S gilt schon für Theorem als ein praktisches Beispiel.

    Deutung zu Punkten:
    1.) Die Wahrscheinlichkeit, zum Beispiel 1/52, gibt an, wie groß die Chance für das Ereignis eines Buchstaben. Aber die Wahrscheinlichkeit sagt nicht, dass das Ereignis, zum Beispiel S, hintereinander vielmals nicht passieren kann. Also das Ereignis im System kann die Wahrscheinlichkeit 1-(1/52) als günstige durch Zufall haben. Dies haben die Makaken tüchtig untermauert.

    Was ist mathematisch ein Zufall überhaupt? Ich bin der Meinung:
    Zufall ist ein ruhender/dynamischer System, der offen ist. Anschaulich zum Beispiel eine Gerade. In diesem Sinne liegt das Theorem falsch.
    Um mit der Wahrscheinlichkeit rechnen zu können, man muss den Zufall zu einem Pseudozufall einschränken, der schon abgeschlossen ist. Anschaulich zum Beispiel eine Ellipse, die unendlich viel Erscheinungsform hat. Sie kann fast in ein Gerade oder in einen Punkt übergehen. In diesem Sinne liegt das Theorem richtig.

    Die Schreibmaschine ist ein System eines Überlagerungszustandes von 52 Elementen. Die ist nach 52 periodisch. Kombinatorisch:
    In einer Urne befindet sich 52 Kugeln. Sie werden hintereinander gezogen. Sind alle gezogen, werden sie in die Urne zurückgesetzt. Das Verfahren wird iteriert.
    Für Banane braucht man sechs Perioden: 52^6
    Die Banane befindet sich in der Fakultät 6!
    Um die Banane zu erhalten, es sind (6!)×(52^6) Ziehungen theoretisch notwendig.
    Praktisch haben die Pseudozufallsgeneratoren für 52 Elementen eine größere periodische Zahl. Damit brauchen sie viel mehr Ziehungen als die theoretische.

    2.) Ich nehme hierzu die Folge der natürlichen Zahlen. Die Zahlen schreibe ich in einen Überlagerungszustand um:
    1111111111111.............
    Der Überlagerungszustand hat in sich jede Zahl n abzählbar unendlich vielmals.
    Jede n vertritt zum Beispiel ein Wort, das im Überlagerungszustand abzählbar unendlich vielmals auftaucht.

    Kodierung auf einen Symbol (zum Beispiel 1) hat den Vorteil. Derjenige kann nur lesen, der weiß, wo die leeren Tasten eingesetzt wurden.
    Dies entspricht wohl dem zukünftigen Computer.

  • Die Formel des IMT

    01.05.2024, Otto Markus
    Der Beitrag ist verblüffend. Nach der angegebenen IMT Formel wird die Wahrscheinlichkeit immer größer, wie Sie schreiben:
    "Je größer n wird, desto dichter rückt die Wahrscheinlichkeit, das Wort (zB. Banane) zu finden, an eins heran.
    Meine Logik sagte:"Halt! Überlege mal! Da muss die Formel nicht korrekt sein, denn die Wahrscheinlichkeit dürfte nicht zu eins gehen."
    Wo steckt der Fehler?:
    Die Fakultät n! würde vergessen worden. Also die Wahrscheinlichkeit in Bezug auf die IMT Formel muss noch mit dem Wert 1/n! multipliziert werden.

    Die Frage ist, warum die Fakultät nicht in Betracht gezogen wurde. Sei es ein Zufall? Oder mit Absicht?
  • Hemmes mathematische Rätsel

    29.04.2024, Oliver Prott
    zu "Wie müssen diese Zahlen auf die Felder verteilt werden?"
    Hallo Herr Hemme,

    anders als beschrieben gibt es hier 2 Lösungen:
    Zeile 1: 2,6,7 oder 6,2,7
    Zeile 2: 9,3,2 oder 3,9,2
    Zeile 3: 4,5,4 oder 4,5,4

    Vielen Dank für die immer wieder schönen Kopfnüsse
    Mit freundlichen Grüßen,
    Oliver Prott
  • Irrationalste

    28.04.2024, Otto Markus
    Ich hab den Artikel nicht gelesen.
    Irrationale, irrationalere, irrationalste.
    Die Steigerung ist ein Blödsinn.
    Nach der Konzept gäbe es wohl auch rationalste Zahlen.
    Welche ist die rationalste???!!!
    Dann gäbe es mal auch gänzeste Zahlen.
    Welche ist die gänzeste???!!!
  • Schwingende Tabletts

    22.04.2024, Marc Preuß
    Anderes Getränk, aber universelles Prinzip: in der Türkei bekommt man Tee in kleinen, recht vollen Gläsern - die auf einem frei schwingenden Tablett gebracht werden. Das schützt auch sehr effektiv vor Verschütten, da der zusätzliche Freiheitsgrad verhindert, dass seitliche Kräfte auf die Tassen wirken. Ähnliche Tabletts werden auch als Tragehilfe für mobilitätseingeschränkte Personen angeboten.
  • Kommentar zu: Innere Uhr und Neurodegeneration Studi MKH

    22.04.2024, Verena Becker
    Ich finde die Uhr als Symbol sehr passend, aber ich verstehe noch nicht wie die Uhr dann anders läuft, wenn man Alzheimer hat
  • Kommentar zu: Innere Uhr und Neurodegeneration Studi MKH

    22.04.2024, Verena Becker
    Ich finde die Uhr als Symbol für den Schlafrythmus super, verstehe aber durch die Grafik noch nicht wie der Schlaf von Alzheimer Patienten betroffen ist
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