Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 5

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Der Film ist das Kino ist alle Filme sind alle Kinos

    06.08.2024, Paul S
    Der Zahlenstrahl ist ein Gencode – die gesamte Physik des Universums ist da schon drin, was wollen Sie?

    Er entsteht durch die stete Unterteilung einer 1, was wir als Multiplikation wahrnehmen: Es scheint immer mehr 1en zu geben: Urknall. Gerade-Ungerade-Gerade...: Sinus und Cosinus, eine Welle, die sich in zwei Stränge teilt und dann wieder zusammenfällt. Und natürlich die Primzahlen, denn wir haben es mit einem Fraktal zu tun, sie braucht immer neue, immer größere 1en. Ihre scheinbar zufällige Verteilung bestimmt, wie sich die gesamte Teilchenkette wickeln kann oder muss – ob sich Atome zu Molekülen formen, Proteine zu Eiweiß-Ketten, DNA zur Doppel-Helix, ist immer wieder die gleiche Chose.

    Doch auch wenn die 1en immer größer werden, Sie sehen stets das Muster: 1,2, 1, 2... Es ändert sich nicht, wenn Sie 1en mit völlig verschiedener Masse zu 2en zusammenfügen. Der ursprüngliche Zahlenstrahl, der Gencode, der 1+1+1+1... zu einer Kette aufaddiert, ist und bleibt der Diktator des Systems, dem sich alles andere unterordnen muss.

    Anders gesagt, suchen Sie Begründungen für die goldbachsche Vermutung in Geometrie und Physik. Und schauen Sie sich Szenarien an, bei dem schon aus den Regeln am Anfang eines Systems ersichtlich ist, was das System in alle Ewigkeit machen wird. Das Tückische ist, bei diesem Algorithmus ist Emergenz mit drin, die Einsen formen immer wieder neue Muster, die sich auf eine Weise verhalten, die sie bislang nicht taten. Doch auch das ist Bestandteil des Gencodes – wenn wir den letzten Zweifel je ausräumen könnten, würden wir aufhören, es zu versuchen. Schließlich muss der Zahlenstrahl ja dynamisch sein, sich selbst mit Energie versorgen, um sich in alle Unendlichkeit verlängern zu können. Wäre die Dynamik nicht in den ah, so stabilen und zuverlässigen Zahlen enthalten, gäbe es weder Raum noch Zeit.

    Und auch der Mathematiker-Betrieb kann dem Gencode nicht entkommen. Die Vermutung ist ein Kollaps, da überschneiden sich Sinus und Cosinus. Darauf folgt eine Explosion, sehr viele Leute, die durch sehr viel Scheitern vorankommen, denn wer alle Wege durchs Minenfeld beschreitet, beschreitet auch den, der hindurch führt. Erst mehren Sie die Ideen, schaffen ein Integral, einen Bereich, den Sie nur mit Wellenfunktionen und Statistiken beschreiben können, viele untote Gespensterkatzen beamen sich durch viele Welten, die gleichzeitig wahr und falsch sind. Doch sie werden widerlegt, bis nur wenige potenzielle Zustände übrig bleiben, die um den finalen Quanten-Kollaps wetteifern. Und in diesem Kollaps wird sich alles spiegeln, was das Minenfeld überlebt hat.

    Adam spielt allein, bis er in die Pubertät kommt, wo seine extra Rippe verhärtet und zur Kompassnadel für Eva wird, die er bis dahin völlig übersehen hat. Die fühlt sich von seiner Schlange angezogen, versucht's mit einem Feigenblatt-Nipple-Slip an einem ihrer Äpfel, und als Papi die beiden in flagranti erwischt, wirft er sie raus, damit sie im Schweiße ihres Angesichts einen eigenen Haushalt gründen, statt ihm ständig auf der Tasche zu liegen. Und seitdem wird das Szenario multipliziert und variiert, kann sich aber nicht mehr ändern, weil jeder, der es nicht befolgt, einfach aus dem System gelöscht wird – Div/0=?, 1/0=E, seine Welle zerschellt am Mangel an Optionen und löst sich in lauter kleinere Wellen auf, die sich alle so lange fortpflanzen, wie sie sich fortpflanzen können. Dabei bringen sie andere Wellen durcheinander, ermöglichen ihnen Veränderung, und so wird der Tod zum Vater des Teufels, des Stromversorgers des Universums.

    Die Naturgesetze herrschen totalitär: Füge dich oder stirb. Sklaverei ist nicht kompliziert, und eine Weltformel für totale Sklaverei muss so simpel sein, dass selbst ein Stein sie verstehen kann.
  • Arrow-Theorie u. Wahlen

    04.08.2024, Ulrich Stolarczyk
    Meine Meinung: Der Vergleich i. m.M. nach Unfug. Viele Wähler, viele Informationen, viele Zufälle, viele Protest-Wähler - all dies berücksichtigen zu können, ist Unfug. Diktatoren in der Demokratie gibt es im Sinne von "das Kanzlerwort". Ist der Kanzler der Diktator? Oft hat die Realität sog. mathematische Modelle entwertet. - Aber echte Demokratie ohne Volksabstimmung/Volksbefragung der gesamten abstimmungsberechtigten Bevölkerung ist keine echte Demokratie. Die Schweiz ist demokratischer als viele andere europäische Staaten!
  • Wählen für die Katz

    03.08.2024, Paul S
    … und dann miaute die Katze und die Welt ging in Flammen auf.

    Der Diktator heißt Döner-Pizza-Nudeln-Neuwahlen, denn nur diese Optionen stehen auf der Liste. Sie ist die Schrödinger-Box – der Karton, in den sich die Wähler eingesperrt haben in dem Wahn, er wäre die ganze Welt, nachdem sie den Rest des Universums im Karton eingesperrt hätten. Draußen durchstreift die Katze die Stadt, eingesperrt in ihren eigenen Karton – eine Liste, auf der Whiskas-Kratzbaum-Springen und so weiter stehen.

    Und mag es draußen Sahnetorten regnen, mögen sich die Wähler nichts sehnlicher wünschen als Sahnetorten und ihre Entscheidung ausschließlich danach treffen, wie sehr sie ein Lebensmittel an eine Sahnetorte erinnert und aus vollem Herzen glauben, dass ein Döner eine Sahnetorte wäre, die nur etwas Mühe erforderte, oder bei der die Jüdische Weltverschwörung Sahne und Torte gestohlen hätte – Sahnetorte steht nicht auf der Speisekarte. Was nicht in der Box ist, werden sie nie und nimmer bekommen.

    Die Box beinhaltet alle möglichen Launen der Regierung. Die Demokratie hat ihre wichtigste Aufgabe bereits erfüllt, indem sie sie überhaupt auf die Liste geschrieben hat. In der Diktatur haben Sie eine solche Liste im Hirn des Diktators, in der Demokratie haben Sie eine Regierung, die sie beim Volk alle gleichzeitig zu bedienen versucht, am Ende kommt in beiden Fällen ein System heraus, das sich durch Wunschdenken, leere Versprechungen, billige Ausreden, Lügen, viel Enttäuschung und Schuldzuweisungen auszeichnet. Beim Diktator nennt man das Größenwahn, bei der Demokratie, Demokratie.

    Achtung, selbes Wort, mehrere Bedeutungen. Ich mache hier kein Demokratie-Bashing, sondern überlege mir, wie man das Scheißding dazu kriegt, auf den Hinterbeinen zu laufen und aufs Töpfchen zu gehen. Menschen wollen gaga sein, und selbst das beste politische System muss dem Rechnung tragen, ein Irrenhaus, in dem sich die Irren selbst verwalten, kann gut oder schlecht organisiert sein, es bleibt ein Irrenhaus ohne Ärzte. Wenn die Demokratie einen Fehler macht, dann die Wahnvorstellung, sie könnte je klar im Kopf sein.

    Was Sie in der Praxis bekommen, ist: Team Nudeln und Team Döner verbünden sich, um Team Pizza aus dem Rennen zu werfen: Nudeln voten Döner. Dann merken sie aber zu ihrer großen Überraschung, dass sie Döner bekommen und keine Nudeln, also verbünden sie sich mit Team Pizza, um Neuwahlen zu erzwingen.

    Und so entstehen die Loser Games – da es immer zwei gegen einen steht, ist die Entscheidung immer Neuwahlen. Es wird gar nichts bestellt, die Mägen knurren um die Wette, wer als Letzter einknickt, bestimmt das Mittagessen. Im Age of Trump sehen Sie das überall – die Schwächsten, Team Pizza, denen es inzwischen egal ist, was sie fressen, Hauptsache, sie kriegen endlich was, verbünden sich mit Team Döner, der verspricht, die Wahlen ein für alle Mal abzuschaffen, gegen Team Nudeln, das das Spiel bis zum Hungertod weitertreiben will.

    Wenn Döner gewonnen hat, heißt es Döner, Döner in alle Ewigkeit, und nach ein paar Jahren Monopol und Wachstum fressen nicht Sie den Döner, sondern der Döner sie: Schließlich muss er weder lecker noch nahrhaft noch essbar sein, er muss nur wachsen und wachsen und wachsen, denn je mehr er den Leuten auf den Zeiger geht, desto mehr wächst die Wählerschaft von Neuwahlen.

    Neuwahlen sind nur Neuwahlen, wenn etwas Neues auf die Liste kommt: Wenn Game Changer in der Schrödinger-Box auftauchen. Ansonsten losen Sie nur den nächsten Diktator aus. Aber nicht vergessen – in der wirklichen Welt bestimmt die wirkliche Welt mit. Das heißt, der Wähler wird auch darauf reagieren, dass Döner gerade billig sind oder der Onkel Doktor gesagt hat, er soll mehr Nudeln futtern. So regiert die Welt außerhalb der Boxen die Boxen mit und verhindert, dass die Demokratie blind und taub gegen den nächsten Klimawandel knallt. Natürlich nicht auf einem Planeten, auf dem acht Milliarden Deppen allen Ernstes meinen, das Wetter diktieren zu können, indem sie über den Wetterbericht abstimmen, aber auch solche Wähler reagieren, wenn Frau Holle sie a bissl grillt oder dünstet. Und so tastet sich die Menschheit an Spießruten und Brotkrumen entlang, ohne die leiseste Ahnung, wo diese herkommen oder wohin sie uns lenken.

    Da sich Erfolg selbst durch Größenwahn neutralisiert, bleibt der Zufallsgenerator stets im Betrieb - nach acht, fünfzehn Jahren Döner hat sich Döner selbst von der Liste gestrichen und muss mindestens eine Runde aussetzen.

    Eine funktionierende Demokratie braucht also vor allem Timing – sie braucht Elemente der Diktatur, Regeln, Gesetze, Polizei, um die faschistoide Tyrannei von Döner, Pizza oder Nudeln bis nach dem Mittagessen zu erhalten. Andererseits braucht sie die gleichen Elemente, um sie wieder vom Thron zu stoßen: Die physische Gewalt verhindert eine Zeitlang Neuwahlen, dann erzwingt sie sie. Dann kriegt irgendwann, mit etwas Geduld, jeder seine Döner, Pizza oder Nudeln.

    Allerdings haben wir hier eine Box in einer Box – die Realität macht auch eine Liste, und die Liste der Menschen kann wiederum nur von dieser Liste wählen. Und wenn die Realität sagt: Nix da, ihr kriegt die Wahl zwischen Sahnetorte, Whiskas, Knäckebrot und gemischtem Salat – ist jede Wahl der Menschen gleichbedeutend mit Neuwahlen: Denn da keine Wahl einen Sieger küren kann, gibt es nun drei Wähler, die einstimmig ihr Veto gegen das Ergebnis einlegen.

    Und weil ich mich gerne über Tagespolitik aufrege, nütze ich die Gelegenheit, um sie als Fallbeispiel anzuführen: Praktisch die einzige Möglichkeit, die Probleme Europas und Russlands zu lösen, wäre eine Ehe – die Realität gibt nur eine Option vor, die Partnerschaft.

    Was wir stattdessen bekommen haben, war der dämliche Hitler-Stalin-Pakt in Gas, der so endete, wie er in jedem vorstellbaren Szenario geendet hätte: Es hat Zinnnng gemacht, Hitler und Stalin sind zu einer Person auf dem Zarenthron zusammengefallen, die Deutschen gucken doof aus der Wäsche. Da jeder Staat Europas sein eigenes Süppchen kochte und sich gegen ein Bündnis entschied, kam ein nicht überlebensfähiger Kompromiss heraus, eine Parodie des Ideals: Das olle Dumm-und-Dümmer-Duumvirat, das die Welt schon viel zu gut kennt, um es nicht nach Kräften zu sabotieren.

    Von dem gescheiterten Quanten-Kollaps blieb nur der Ukraine-Krieg übrig, denn wenn einem Zuhälter wie Putin das dumme Playmate im letzten Moment durch die Lappen geht, reagiert er sich ab, indem er die erstbeste Crackhure ins Krankenhaus prügelt. Hier steht wiederum nur eine einzige Option auf der Liste der Realität: Russen raus aus Europa, raus aus der Ostsee, raus aus der Krim, denn wenn die die behalten, haben wir als Nächstes russische Nuklearraketen in Österreich und einen Krieg zwischen Griechenland und Türkei – die Wahl einfrieren, die Tür zumachen, durchhalten, abwarten, bis die Russen mit dem Scheitern fertig sind und Putin samt Gangsta-Posse auf den Laternenpfählen aufgeknüpft haben, damit wir einen neuen Anlauf nehmen können, mit Mandolinen, Pralinen, „Magst du mich? Ja – Nein“-Zettelchen und Kusshändchen. Da wird Sibirien schon chinesisch sein, aber Blödheit ist ein Luxus, und Luxus ist nicht billig.

    Aber auch dazu sind Europäer nicht fähig. Jeder entscheidet sich für Neuwahlen, die Loser Games eskalieren, die Schwächsten scharen sich bereits um Möchtegern-Tyrannen, keine will eine Lösung akzeptieren, die auf irgendeiner Liste der Realität auftaucht, unsere Listen sind Wunschzettel an den Weihnachtsmann und fromme Gebete. Schon den Berlin-Moskau-Bullshit konnten die Europäer nicht ohne die Hilfe der USA beenden, weil die Briten sich vornehm verpisst hatten zu einem Empire, das die Elfen und Engel von Amazon leider nicht rechtzeitig liefern konnten, und die Franzosen den Kopf so tief in Putins Arsch hatten, dass sie ihm French Kisses geben konnten. Und so kommt es, wie es kommen muss: Wenn die Kleinen zu dumm sind, ihre Konflikte allein zu lösen und die Großen hineinziehen, werden sie in die Konflikte der Großen hineingezogen, und darin als Kanonenfutter und Bauernopfer verheizt.

    Und so wird aus der Keilerei in der Ukraine langsam der Dritte Weltkrieg. Denn alle Zeit, die wir uns erkaufen, indem wir deeskalieren, nützen wir, um ihn eskalieren zu lassen: Uns durch Loser Games zur Verzweiflung und Amokläufen zu treiben, uns zu bewaffnen, das Chaos zu verkomplizieren, indem wir Wunschzettel an den Weihnachtsmann mehren, die nie und nimmer zu einer gemeinsamen Wahlliste kombiniert werden können, indem wir Listen so umschreiben, wie es uns gefällt, ohne uns um die Meinung der Anderen zu scheren.

    Es ist der Quanten-Kollaps im Rückwärtsgang: Die Inflation von Katzengespenstern, Totgeburten von Paralleluniversen. Es ist ein Verbrennungsvorgang, eine Explosion, wie jede andere auch. 1/0=E, Sein durch Nichts gleich Chaos, wir zerschellen an einem Nadelohr, das wir selbst verstopft haben. Ein prächtiges Beispiel dafür, wie Sie ein Multiversum erzeugen können, indem Sie den Menschen zu einer Wahl zwingen, die sie nicht haben. Geht auch, wenn Sie einen Fuchs in den Hühnerstall stecken und die Tür zusperren.

    Unlösbare Widersprüche halten das Universum am Laufen. Schrödinger tobt in seiner Box voller Hoffnung und Verzweiflung, weil er doch nur ein Stück Sahnetorte will und mit seinem Kätzchen spielen, doch mit Pizza, Döner und Nudeln lässt sich beides nur sehr unzureichend simulieren.

    Selbst russisch-europäische Probleme sind nur ein Symptom von vielen: Die Welt brennt, weil sie es will. Weil wir die Wahl haben zwischen einer radikalen Änderung eines Wirtschaftssystems, das Wachstum nur noch unterm Bruchstrich erzeugen kann, und Neuwahlen. Und wir wählen Neuwahlen, wieder und wieder und wieder, und wir wählen Diktatoren, wenn uns die Neuwahlen nicht satt machen, denn das Wirtschaftssystem läuft weiter und weiter und weiter und mahlt sich selbst zu Asche und Staub. Und so eskalieren die Loser Games zum Krieg, bis all die Schrödinger-Boxen brennen. Denn erst wenn Game Changer auf die Liste kommen, haben wir wirklich eine Wahl.

    Im Moment ist unser bester Freund Freund Hein. Denn wenn wir uns nicht trauen, unsere Listen umzuschreiben, wird er die Wähler von der Liste der Realität streichen. Und die gebrannten Kinder werden hoffentlich einen Augenblick lang zu müde sein, zu gebrochen, zu resigniert, um sich für Gott zu halten wie ihre Eltern.

    Nur in Momenten der Demut sehen wir die Welt mit den Augen der Götter und sind wirklich unseres Schicksals Schmied. Ein Bisschen. Zumindest sehen wir dann die Fußballspieler und nicht nur unser Ego im Innern des Fußballs. Wir sehen die Schrödinger-Box der Realität und können unseren Kurs beeinflussen. Leider halten solche Momente nie lange an.

    P.S.: Kennen Sie den Film WarGames von 1983? Das Ganze hier erinnert an TikTakToe: Der Erste entscheidet, dass der Zweite nicht gewinnen kann, indem er das Kreuz in die Mitte setzt. Der Zweite entscheidet, ob es einen Patt gibt (Kreis in die Ecke) oder ob er verliert (Kreis zwischen die Ecken). Der Rest spielt sich selber, wenn jeder nur dem Anderen die Tour vermasselt. Im Grunde fragt hier das Kreuz den Kreis, ob er sein Veto einlegt, und das bedeutet, das Ergebnis steht fest, bevor das Spiel begonnen hat – und ist doch nicht beliebig, denn die beiden mussten sich ja irgendwie einigen. Also ist TikTakToe nur die letzte Stufe eines Entscheidungsprozesses. Die letzte Chance für beide Spieler, scheinbar irrational zu handeln und das Endergebnis zu ändern. Die Ratio hinter diesen scheinbaren Irrationalität ist aus der Spiellogik selbst nicht erkennbar.
  • Nach der Formel : Länge einer Seitenhalbierenden

    03.08.2024, Hartmut Nollau
    In dem Dreieck 6 - 8 - 10 ist x die Seitenhalbierende von c = 10.
    Ihre Länge berechnet sich nach :
    s(von c) = 1/2*Wurzel(2a²+2b²-c²) =
    1/2*Wurzel(72+128-100) = 5
  • Wikipedia

    01.08.2024, Gerhard Keller
    Der Wikipedia-Artikel zum Ziegenproblem beginnt seit einiger Zeit mit dem Abschnitt "Neuformulierung des Problems". Damit wird einerseits anerkannt, dass das ursprüngliche Problem, das um die Welt ging und auch im Spektrum der Wissenschaft gelandet ist, gar keine Zwei-Drittel-Lösung hatte. Allerdings wird in Wikipedia diese Erkenntnis völlig vernebelt.
  • Leider wird soviel Blödsinn von...

    30.07.2024, Marc Albrecht
    ... diesen "Wissenschaftlern" geschrieben, dass ich mich inzwischen weigere, solche Bücher zu lesen. Unhaltbare Behauptungen (ich weiß nicht, ob auch in diesem Buch, aber in anderen, auch originär deutschen), leicht widerlegbare "Erkenntnisse" und aus Einzelerlebnissen extrapolierte "Wahrheiten".
    Nein, danke. Wie die Psychologie auch halte ich die "Traumforschung" nach Jahrzehnten inzwischen für Selbstbedienung durch "Wissenschaftlerinnen", die zu richtiger (=falsifizier- oder belegbarer) Forschung keine Lust haben.
  • Die Lösung ist nicht nachvollziehbar, das wird einfach behaupted.

    27.07.2024, Rainer Marten
    Bitte erklären Sie das genauer, so glaube ich Ihnen die angebliche Lösung nicht.
  • Die Teilermenge zu bestimmen ist " probieren "

    25.07.2024, juergen
    n x ( n2 + n + 1) ist ungefähr n hoch 3.

    3 te Wurzel aus 5219 ist ungefähr 17, xyz...

    mfg
  • Geschlossene Formel

    24.07.2024, S. Csallner
    Sei a die gegebene Zahl. Die Berechnungsvorschrift für die neue Zahl b lautet b = (a - a mod 10)/10 + 10 a mod 10.

    Die angegebene Musterlösung ist Quatsch, denn sie setzt voraus, dass die Ziffern der Ausgangszahl bekannt sind, und dann ist es definitiv einfacher, sie einfach in umgekehrter Reihenfolge hintereinanderzuschreiben.
  • Wir lang ist die Strecke?

    21.07.2024, Jens Holderer
    Guten Tag,
    ich bin etwas einfacher vorgegangen.
    Wenn eine Fläche jeweils in Länge und Breite verdoppelt wird, vervierfacht sie sich.
    Um die Fläche zu verdoppeln, muss man folglich Länge und Breite mit Wurzel-zwei multiplizieren.
    Oder umgekehrt ausgedrückt, um eine Fläche zu halbieren, muss man Länge und Breite durch Wurzel-zwei dividieren.
    In der gegebenen Aufgabe geht es ja genau darum, die Fläche auf die Hälfte reduzieren.
    Also teile ich die Seitenlänge (8 cm) durch Wurzel-zwei und komme auf das Ergebnis 4x Wurzel-zwei.
  • Wie lang ist die Strecke? - Rätseln mit Eder 20.07.2024

    21.07.2024, Kuchen
    Der Skalenfaktor x/a wirkt sich quadriert auf die Fläche D=2A aus, d.h. A=(x/a)^2 * D=(x/a)^2 * 2A. Daraus folgt 2x^2=a^2, d.h. x=a/sqrt(2)=4*sqrt(2)=5,656...
  • Wie lang ist die Strecke x - Kürzere Lösung

    21.07.2024, Thomas Damerius
    Zunächst einmal erscheint mir die 2-malige Angabe eines gleichseitigen Dreiecks nicht erforderlich zu sein. Hier genügt die schwächere Bedingung der Gleichschenkligkeit.
    Die beiden Dreiecke mit Grundlinie x bzw. a sind zueinander ähnlich und nach der Angabe verhalten sich ihre Flächeninhalte wie 1:2. Der Streckungsfaktor ist x:a = x:8. Das Verhältnis der Flächeninhalte der Dreiecke ist das Quadrat des Streckungsfaktors.
    Also ist (x/8)² = x² / 8² = 1/2 und damit x² = 32, woraus sich das Ergebnis x=4 sqrt(2) ergibt.
  • Zum Thema Eulersche Zahl, eine Besonderheit von 1/e

    21.07.2024, Peter Gärtner
    Eine Besonderheit der Zahl 1/e, die ich als Schüler beim Herumspielen mit dem Taschenrechner entdeckt habe: 1/e ist die Zahl, die mit sich selbst potenziert ein minimales Ergebnis gibt. Also 1/e hoch 1/e < x hoch x für alle positiven reellen Zahlen
  • Lösung in einem Schritt

    21.07.2024, Peter Stratmann
    Aus der Ähnlichkeit der Flächen D und A und aus D = 2A ergibt sich, dass alle Längen in A um den Faktor 1/√2 kürzer sein müssen. Daher x = 8/√2 = 5,66
  • Rätseln mit Eder 20.7.24

    20.07.2024, Thorsten Titzmann
    Sehr geehrter Herr Eder,

    die Lösung lässt sich schneller finden, wenn man berücksichtigt, dass sich x zu a verhält, wie neue Höhe zu alter Höhe. Da sich die Fläche halbieren muss, müssen sowohl a als auch die alte Höhe durch Wurzel 2 dividiert werden. x = 8/Wurzel 2= 4*wurzel2
    Beste Grüße
    Thorsten Titzmann
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.