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Kommentare - - Seite 1

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  • Glyphosat im Bier - die Klickmaschine

    26.02.2016, Gerhard Füchsle
    Lieber Herr Hummel,
    ihre (gespielte) Empörung ist doch genau das was Sie anprangern. Erzeugen von Klicks indem Sie auch auf diesen Zug springen.
    Das Münchner Umweltinstitut hat doch genau dargelegt wie und was getestet wurde und erhebt gar keinen Anspruch auf eine "wissenschaftliche" Studie. Ihr Artikel ist bringt leider keine neuen Aspekte in diese Diskussion, aber Hauptsache "Klicks".
    Und natürlich steht jetzt die Abstimmung an und klar war das taktisches Kalkül. Was ist daran so verwerflich? Die Gegenseite (Monsanto und seine Lobbyisten) kämpft doch auch mit harten Bandagen und allen möglichen Tricks.
    Ich persönlich finde - ungeachtet der genauen Bewertung wie schädlich Glyphosat für unsere Umwelt ist - dieses Gift hat auf unserem Planeten nichts verloren und wer braucht es außer Monsanto?
    Reden Sie mal mit Biobauern oder Imkern. Warum ist denn - Gott sei Dank - der Grenzwert für Wasser so niedrig? Und wie will man denn krebserregende Stoffe genau dingfest machen? Es ist doch oft die Summe aller Belastungen und Glyphosat ist ein Mosaiksteinchen auf das die Menschheit vollkommen verzichten kann.
    Aber gut, ich bin seid Jahren begeisteter Spektrum Leser (Magazin, Online Newsletter) aber in letzter Zeit merke ich immer mehr einen Abfall an Qualität, wenn gedrucktes von Redakteuren kommt. Aber das ist wohl der Schnellebigkeit unserer Zeit und den "Klicks" geschuldet.
    An dieser Stelle möchte ich allen, die Interesse haben wie Entscheidungen im Parlament zustande kommen das Buch von Roger Willemsen "Das Hohe Haus" ans Herz legen. Die analytische Schärfe und der Umgang mit deutscher Sprache dieses leider viel zu früh verstorbenen deutschen Autors sollte die Meßlatte vieler redaktioneller Beiträge darstellen - sie ist hoch.
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