Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 1

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Bitte nicht unterschätzen!

    07.12.2016, Al_Capwnage
    Den Artikel als "reisserisch" zu beschreiben und dazu noch zu sagen "na und, dann eben jemand ein paar Daten, das macht den Braten nicht fett", scheint nicht zu verstehen, was daraus werden kann.
    1. Es geht NICHT darum, dass jemand schlau war und eine bestimmte Technologie als Wahlwerbung genutzt hat, sondern jemand hat eine Technologie genutzt, um potentielle Wähler gezielt mit auf sie zugeschnittenen Informationen zu füttern und so, ohne diese direkt die Wahl anzusprechen als Wähler zu gewinnen. Dabei sind diese Informationen, die sich dann besonders auf Twitter und Co. rasant verteilen oft manipuliert, verzerrt oder schlicht erlogen, während die Zielpersonen diese für bare Münze nehmen und diese dann weiter verteilen.
    Am Ende sitzen die Empfänger dann in ihrer Meinungsbubble, unerreichbar für Realität und Vernunft.
    "Böse Zungen" würden das Volksverdummung nennen.
    2. Wer keinen Zusammenhang oder Gefahr sieht zwischen einer Technologie zur Meinungsmanipulation und der Aussage von Cambridge Analytics, dass bereits Anfragen aus Deutschland und Frankreich erfolgten (kurz vor Parlamentswahlen, wenn das nicht verdächtig ist), wo FN und AfD im Aufwind sind, muss blind sein.
    3. Übrigens: Vorstandsmitglied von Cambridge Analytics ist Steve Bannon, Eigentümer von Breitbart News und Trumps Sonderberater im Weissen Haus, dessen rechtspopulistische Webseite in der US-Wahl durchaus Einfluss gehabt hat. Coincidence? I think not.
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.