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Kommentare - - Seite 1

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  • Der Artikel hier ist genauso Quatsch wie der kritisierte

    31.03.2017, notting
    Zunächst einmal hat die FAZ einen doppelt so hohen Stromverbrauch für einen E-Kleinwagen ermittelt und die sind nicht mal 130km/h gefahren: http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/elektroauto-renault-zoe-im-reichweite-test-14789872-p3.html
    1. Gegen erneuerbare Energien gehen ja sogar Umweltschützer vor, wenn z. B. in einem Gebiet, was gut für Windkraft geeignet ist (weit genug weg von bebautem Gebiet etc.) irgendwelche seltenen Tiere leben (statt sie umzusiedeln).
    2. Gerade das Smart-Grid wird eher anfällig sein für Hackerangriffe und damit Blackouts.
    3. Das Smart-Grid mit den E-Autos zu verknüpfen ist schon aus folgenden dem Gründen Schwachsinn:
    a) man muss wieder mal unerwartet längere Strecken fahren. Ergo wird man immer sehr schnell laden wollen. Da braucht man keine Smart-Grid-Verbindung zum Auto.
    b) an Akkus zur Netzstabilisierung werden völlig andere Anforderungen gestellt als an einen Akku in einem E-Auto (z. B. geringere Ströme bei Netzstabilisierung im Verhältnis zu den Akkuzellen bzw. Anzahl Ladezyklen). Deswegen würde ich mir den Akku im E-Auto mit aktuell ohnehin sehr begrenzter Reichweite nicht noch stärker kaputtmachen wollen.
    4. Was ist mit dem Energieaufwand den viel größeren Produktions- und Bedarfsschwankungen Herr zu werden? Damit meine ich neben der Smart-Grid-Steuerung vor allem auch die zusätzlichen dicken Kabel in D bzw. Europa und dazu eben noch die in die Städte. Die will man dann auch noch mit viel Energieaufwand verbuddeln und jedesmal mit viel Energieaufwand ausbuddeln, wenn was dran ist?!
    5. Spätestens beim nächsten Großbrand hat man auch Probleme mit dreckiger Luft, die sich nicht verdünnisiert, weil zu dicht gebaut wurde. Teilw. liegen die Probleme in der Stadt auch nur an einer total beschissenen Verkehrsführung (z. B. dass man zwangsweise durch Stuttgart muss, obwohl das Ziel weitab von Stuttgart ist). Das ist aber scheißegal?!
    Bzw. bzgl. Dreck durch Pollen, Saharastaub & Co. bringt das eh gar nix! Würde mich nicht wundern, wenn's inzwischen Autos mit Verbrenner-Motor gibt, wo die Luft die aus dem Auspuff kommt tendenziell sauberer ist als die die angesaugt wird...

    Auch lieber die Ladestationen wie bisher auf Tankstellen konzentieren bzw. nur die fett an's Stromnetz anbinden. Natürl. auch dafür sorgen, dass man dort sein E-Auto von 0->100% in ca. 15min bekommt. Dürfte unterm Strich weniger aufwändig und damit energiesparender sein. Daheim kann man dann meinetwegen das E-Auto immernoch mit 3,6kW laden.

    PS: Ich bin Ing. und hab was studiert, wodurch ich durchaus als Entwickler im Bereich Smart-Grid geeignet bin. Die Sicherheitsprobleme vor allem im Kfz- (z. B. BMW zu blöd von vornherein HTTPS zu aktivieren) oder IoT-Bereich lassen mich bzgl. Smart-Grid böses ahnen, insofern ist der entspr. Teil hier im Artikel auch eher Quatsch, spätestens wenn irgendein Mitarbeiter am Leitstand auf einen Trojaner-Dateianhang geklickt hat, zu schwache Passwörter verwendet wurde oder Regierungen im Rahmen der Cryptowars (Verbot starker Verschlüsselung) dadurch Angreifern die Arbeit erleichtern :-(
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