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Kommentare - - Seite 1

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  • ...innen und ...er oder ...Innen?

    21.06.2017, Mike Härtel
    Ich habe vor kurzem einen schönen Artikel über die richtige Schreibweise unter Berücksichtigung der Geschlechtergleichstellung gelesen, ein scilog von Spektrum glaube ich. Welche Schreibweise wird dem Anspruch gerecht, hat welche Vor- und Nachteile - und ob es überhaupt nötig ist. Der obige Artikel hält sich auffallend (fast) konsequent an die Doppelnennung, um politisch korrekt zu bleiben. Meiner Ansicht nach kann man das nur schwerlich “gerecht“ machen. In diesem Fall ziehen die Männer den Kürzeren, da sie stets als zweite genannt werden (Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler; Archäologinnen und Archäologen). Warum nicht von einer “Forschungsgruppe der Uni Innsbruck“ reden? Und warum wird hier nicht auch von “Griechinnen und Griechen“ oder von “Phönizierinnen und Phöniziern“ gesprochen? Muss man nicht letztendlich auch sagen: der Mensch und die Menschin? Ich persönlich finde, dass man einfach bei der herkömmlichen Schreibweise bleiben sollte, jeder weiß, wie das gemeint ist, und es liest und - vor allem - spricht sich auch besser...
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