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Kommentare - - Seite 1

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  • Schutz der Nacht

    26.07.2017, Sabine Frank
    Vielen Dank für den guten Artikel. Es muss halt auch die Frage gestellt werden, warum denn überhaupt so viele Pestizide ausgebracht werden (müssen). Daneben aber noch folgende Anmerkung. Natürliche Dunkelheit ist ein wesentliches Element funktionierender Ökosysteme. Oft wird vergessen, dass die Gärten sowohl Schlafzimmer als auch Aktionsraum der Natur sind. LEDs in allen Ausführungen erhellen die Gärten auf billige Weise. Auch im öffentlichen Raum kommen zunehmend LEDs mit viel zu hohen Lichtmengen und zu grellen Lichtfarben zum Einsatz. Dass es auch anders geht und damit der Link zu Augsburg ergänzt werden kann, zeigen der Sternenpark Rhön und die Modellregion für nachhaltige moderne (LED) Beleuchtung Fulda. Dort werden sog. amber-LED (bernsteinfarben) in der Straßenbeleuchtung eingesetzt, die dank guter Steuerung bedarfsorientiert geschaltet sind. Das ist ein aktiver Beitrag zum Schutz des nächtlichen Lebensraums. Eigentlich sollte dies flächendeckend geschehen. Nicht auszudenken, wenn all die guten orangen Natriumleuchten (wie in Augsburg) einem Effizienzglauben zum Opfer fallen, der die Siedlungen mit grellen LED noch heller macht. Licht darf nur nach unten strahlen, die Menge sollte gering sein und die Farbtemperatur max. warm-weiß. Weitere Infos und gutes Material zum Verteilen an Entscheidungsträger: www.sternenpark-rhoen.de
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