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Kommentare - - Seite 1

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  • Eigentlich ganz einfach.

    09.08.2017, Rumpel
    Und dann ist da noch die Versicherung, die nur Risiken und keine Wahrscheinlichkeiten absichert, die aber die Grundlage für eine Betriebserlaubnis darstellt.

    Das autonome Auto wird also in der Stadt keine 30-60 fahren dürfen, wenn irgendwo so ein Szenario aufgrund der Umgebung wahrscheinlich ist. Sondern vermutlich irgendwas zwisdchen 12-20 km/h, was jederzeit (oder nur mit sehr geringen Folgen) in 99,9999 % aller Störungen des Fahrbetrieb abbremsen kann.

    Das Ding wird auch kein Haustier überfahren dürfen, weil mit Tieren genrell zu rechnen ist. Wenn die Anzahl der Gegenstände in der Umgebung hoch ist, wird die Geschwindigkeit gedrosselt, weil die Wahrscheinlichkeit von kurzfristigen Störungen halt hoch ist. So einfach...

    Im Kern wird schnelleres autonomes Fahren also nur auf gesperrten Bereichen (z.B. Autobahnen) stattfinden können. Was auch gut und richtig ist, in den Risikobereichen wird dann langsam gefahren (da wollen ja alle hin, aber wir können ja nicht alles einzäunen).

    Die Hölle wird es für Selbstfahrer, die plötzlich Fahrzeuge drumherum haben, die sich manisch an jede Regel der STVO halten. Bremsen bei gelb ( nicht Gasgeben), kein beparken von Radwegen, sondern auf der Fahrbahn, die Höchstgeschwindigkeit ist nicht länger die Mindestgeschwindigkeit.

    Wir könnten zuerst mal mit dem Einbau und der Zwangsaktivierung verschiedener vorhandener Asssitenzsysteme für bestimmte Situationen starten. ;-) Mal sehen, was die Leute dazu sagen.

    Ich glaube viele Leute haben noch keine Ahnung, was das wirklich heißt. Und ich bin gespannt, wann Wildtiere, Hunde und Hauskatzen gelernt haben, dass die Dinger für sie bremsen, wenn sie sich nähern.

    Achja, Kinder und Rollatorfahrer sind dann auch im Vorteil. Die hupt niemand mehr weg.
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