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Kommentare - - Seite 1

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  • Hochbegabung

    19.10.2017, Einar Schlereth
    Ihre Überlegungen finde ich vollkommen richtig. Komisch, ich habe nie groß was auf den IQ gegeben. Aber ich habe von Kindheit mich für andere eingesetzt, für die kranken Eltern (gleich nach der Flucht als 8-jähriger, als wir keine Hilfe mehr im Haushalt hatten), habe schwächere Schüler verteidigt, später auch Leute, die irgendiwe angegriffen wurden, habe mich als Student schon für Gerechtigkeit eingesetzt für die 3. Welt, für den Frieden, bis ich mit 30 Jahren etwa zum Kommunisten wurde und praktisch auf der gleichen Linie weiterlebte in größerem Maßstab. Mir war Geld und Karriere immer völlig unwichtig. Aber die Erfahrungen, die ich machte, waren die, dass ich meistens groben und gröbsten Undank erfuhr schon vor meiner kommunistischen Periode und danach aber noch mehr angegriffen und bekämpft wurde. Ich glaube, dass dies vor allem auf das schlechte Gewissen der Menschen zurückzuführen ist, denn im Grunde wissen sie genau, dass sie selbst nur aus niedrigen oder eigensüchtigen Interessen handeln. Und diese Sorte Mensch wird vor allem an Schulen und Hochschulen gefördert, noch viel mehr als frühe, da heute die Industrie und große Firmen an den Unis das sagen haben und an der Quelle quasi den Rahm abschöpfen. Und die Erziehung von Typen mit dem größten Egoismus, vielleicht gar bevorzugte Erziehung bezahlen WIR mit. Das ist extrem ungerecht.
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