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Kommentare - - Seite 1

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  • KEIN LebensSTIL und keine freie Entscheidung

    07.11.2017, Erik
    Wo bzw. wie muss man eigentlich leben, um IMMER NOCH NICHT mitbekommen zu haben, dass
    1. Homosexualitaet (bzw. ein "homosexueller Lebensstil") KEINE Entscheidung ist (anders als z.B. das Zoelibat von Priestern, das allerdings oftmals im Geheimen doch nicht eingehalten wird, und alles andere als natuerlich ist (der Geschlechtstrieb gehoert mit zu den staerksten Trieben von Lebewesen; ihn zu unterdruecken bedeutet Stress - messbaren, folgenschweren Stress (kann man bei einer gewissen Institution ohne grosse Schwierigkeit am Verhalten, bzw. Aussagen deren Vertreter in der Oeffentlichkeit unschwer erkennen)
    2. es keinen "homosexuellen Lebensstil" gibt, und
    3. Homosexuelle, sich oft nur aufgrund von aeusserem Druck dazu entscheiden, ihre Homosexualitaet nur versteckt "auszuleben". DAS wiederum IST unnatuerlich, genauso, wie das (oder der) Zoelibat, was zu messbarem, innerem Stress fuehrt, mit all den negativen Folgen fuer das Individuum.
    Das zwangsweise Nicht-Ausleben der HS, sowie der durch die Gesellschaft ausgeuebte Druck in Form von Diskriminierung, Beleidigungen und Gewalt fuehren dazu, dass homosexuelle Jugendliche ein, je nach Studie, 4- bis 7-fach hoeheres Risiko fuer Suizid haben, als "normale" Jugendliche.
    4. HS haben kein per se hoeheres Risiko an Geschlechtskrankheiten zu erkranken, als Heterosexuelle. Es gibt, GENAU WIE BEI HETEROSEXUELLEN, einen gewissen Anteil sexuell aktiverer Menschen, die dann allerdings (auch bei Beachtung der Regeln des "safer sex"!) ein hoeheres Risiko haben. Das aber, wie bereits gesagt, GENAUSO BEI HETEROSEXUELLEN!
    Nehmen Sie bitte meinen abschliessenden Kommentar nicht persoenlich, aber:
    Wir leben nun im 21. Jhdt.: Wissen ist UEBERALL FREI verfuegbar; BITTE nutzen Sie diese Moeglichkeit, und informieren Sie sich, bevor Sie durch mangelndes Wissen den falschen Leuten GLAUBEN (wer nichts weiss, muss eben glauben; u.a. deshalb habe ich vorstehendes Wort auch betont!), und Dinge tun oder Entscheidungen (Wahlen!) treffen, die sich fuer die GESAMTE Gesellschaft (auch Sie selbst!) moeglicherweise als fatal erweisen.
    PS: (rethorische) Frage: Warum wohl, hat die kath. Kirche lange Zeit (zum Glueck letztendlich vergeblich!) versucht, die Auklaerung der breiten Bevoelkerung zu verhindern?
    PPS: Was waere denn eigentlich die naechste Stufe? (z.B. aufgrund der, ihrer Meinung nach, hoeheren Inzidenz fuer STIs?) Zwangsbehandlung mit Gentechnik zur "Heilung" von HS, und damit Verringerung der Fallzahlen von STIs?

    Verzeihen Sie bitte die evtl. zu deutlich heraustretende. Polemik, aber als jemand, der beim Thema Sexualitaet (BITTE nicht nur auf das Koerperliche beziehen! - eine Beziehung/Partnerschaft besteht aus mehr, als nur Steppdeckenakrobatik) mehr als die Haelfte seines Lebens verloren hat (was einem NIEMAND ersetzen oder wiedergutmachen kann!), reagiere ich mittlerweile sehr empfindlich auf solche Vor-/Einstellungen; u.a. um anderen selbiges zu ersparen.
    SIE sind mit Sicherheit nicht Homosexuell, sonst wuessten Sie, was o.a. Punkte bei einem Menschen bewirken. Bei mir hat es dazu beigetragen, eine Depression zu entwickeln, etwas was anderen erspart bleiben sollte.
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