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Kommentare - - Seite 1

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  • Was noch nicht ist, kann (und wird) noch werden!

    09.12.2017, Ludwig Knoblauch
    Niemand kann in die Zukunft sehen - welcher Mensch hätte ahnen können, welche weltweite Umwälzung mit den lächerlichen 8-Bit Singleboardern vor über 40 Jahren begann. Ich (70) bin lebenslanger fanatischer SF-Leser und technischer Software-Entwickler gewesen. Das, was sich SF-Autoren damals mit größtmöglicher Phantasie auf dem Gebiet der Informationstechnologie ausdenken konnten, wurde weit übertroffen - nicht nur was die Leistungsfähigkeit der Maschinen betrifft, sondern vor allem deren Anwendung in allen Lebensbereichen und die radikale Abhängigkeit unserer Zivilisation von dieser Technologie.

    Wenn heute Leute mit scheinbar drastischen Spekulationen vor dem warnen, was zwingend auf der Roadmap der Waffenentwickler liegt und mit Hilfe der IT möglich sein wird, dann ist nur eines dazu anzumerken: es wird viel, viel dicker kommen. Dieses Video ist keine Panikmache, sondern spiegelt den verzweifelten Willen, das Unaufhaltsame aufzuhalten. Unaufhaltsam, weil: a) es technisch möglich sein wird, b) es den Mächtigen die Durchsetzung ihrer Ziele verspricht c) der militär-industrielle Komplex daran verdienen wird.

    Ein Kleinreden nach dem Motto "Das funktioniert ja heute alles noch nicht" erinnert mich an Douglas Adams' "Gefahr-Sens-O-Matic-Brille" für Zaphod Beeblebrox. Die wurde bei Gefahr einfach schwarz und undurchsichtig. Aber auch die plötzliche Verdunkelung des Gesichtsfeldes kann man ja zumindest als Warnung ansehen - und so erlebe ich auch heute die massenhafte Vogel-Strauß-Reaktion von Politik, Medien und Öffentlichkeit als Warnung: irgendwie spüren alle, dass da was Übles auf uns zukommt - und wer möchte da schon hinschauen? Doch nur diese ewigen Schwarzseher. _Die_ sind es doch, die einem den Tag verderben. Alles andere wird schon nicht sooo schlimm sein.
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