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  • Differenzierung tut not:

    22.12.2017, Nick Mott
    Mathematik ist eine Sprache zur Beschreibung von Phänomenen, die auf Proportionalität beruhen (also so gut wie alle).
    Eine Verhältnismäßigkeit (Proportionalität) bleibt in sich grundlegend unabhängig vom Betrachter selbst.
    Das Verhältnis der Distanzen von Erde-Mond und Sonne-Mond z.B. ist in sich konstant, unabhängig davon, welche Form der Beschreibung man dazu wählt.
    Diese Distanzen existieren auch dann, wenn es gar keine Mathematik gibt.
    Also entsteht die Mathematik als Beschreibungsform anthropozentrischer Betrachtung mit dem Menschen.
    Die Basis jeglicher Mathematik sind 'Zahlen', also Verhältnisbezeichnungen.
    Das Verhältnis von 1 Stück Fleisch zu 3 Stück Fleisch ändert sich nicht, egal ob ein Mensch, ein Tier oder ein Alien dieses betrachtet - lediglich die Beschreibungsformen dürften unterschiedlich sein.
    Die gegebene Verhältnismäßigkeit von Objekten ist also universell gültig und von daher dem Universum von Beginn an immanent, die Beschreibungsform (hier 'Mathematik') ist es jedoch nicht.
    Wir haben also die Verhältnismäßigkeit von Objekten (Proportionalität) entdeckt, aber die Beschreibung dafür (Mathematik) erfunden.
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