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Kommentare - - Seite 1

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  • Dürfen Journalisten für eine gute Sache eintreten

    27.12.2017, Manfred Pack
    Es ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, wenn Journalisten für eine Sache eintreten. Ob Sie nun gut oder nicht gut ist , sei dahingestellt.

    Als Leser eines journalistischen Beitrags kann ich aber sicher erwarten, dass der behandelte Sachverhalt umfassend betrachtet wird, bevor der Autor seine persönliche Meinung kundtut.

    Vor einiger Zeit erschien in der SZ ein Artikel zum steuerlichen Thema Solidaritätsbeitrag. Der Verfasser des journalistischen Betrags gab nahezu wortwörtlich die SPD Position wieder, nach dem diese Steuer nicht gesenkt werden sollte, da der Abbau nur den Besserverdienenden zu Gute käme. Diese Meinung kann man teilen oder auch anderer Ansicht sein. Der Journalist hat hier seine persönliche Ansicht in diesem Artikel wiedergegeben ohne auch nur im Geringsten auf die Vorgeschichte zur Einführung dieser Steuer einzugehen. Wenn er das getan hätte, hätte der Leser auch zu ganz anderen Schlüssen kommen können. Warum ging es dem Autor ? Journalistisch korrekt und umfassend über ein Thema zu berichten? Hier sicher nicht.
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