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1. Ist es für das wissenschaftliche Handeln nicht weit wichtiger, dass das "Experimentaldesign" bis ins zum letzten Buchstaben bzw bit(dyte sauber und erhrlich dokumentiert ist, so dass mehrere konkurrierende oder wenigstens unabhängige Forscher(gruppen) in der Lage sind, die "Experimente" bzw "Untersuchungen" nachzu bauen? Und dass das alles völlig unzensiert öffentlich kontrolliert weden kann?
2. An den Wissenschaftsjournalismus sollten die selben Anforderungen gestellt werden wie an den Journalismus generell:
Faktentreue (z.B.durch Offenlegung der Ouellen) und Unabhängikeit von Interessen, die die Objektivität der Berichterstattung behindern könnten.
Das gibt es aber im Printbereich (!) kaum mehr, da mehr oder weniger jeder Journalist Lohnsschreiber ist und fast nur noch ein Oligopol weniger Großverlage mit eigener (und ziemlich einheitlicher) weltanschaulicher oder politischer Agenda den Markt beherrscht. Es gibt also kaum noch Konkurrenz, schon gar nicht regional auf dem flachen Lande.
Bleibt halt der online- Journalismus, der aber auch von Lohnabhängigkeit geprägt ist.
Medienkritisch hat das hier einer auf den Punkt gebracht:
Am wichtigsten sind Doppelblindheit und Transparenz. Ähnlich im Journalismus.
09.01.2018, L.Schaber2. An den Wissenschaftsjournalismus sollten die selben Anforderungen gestellt werden wie an den Journalismus generell:
Faktentreue (z.B.durch Offenlegung der Ouellen) und Unabhängikeit von Interessen, die die Objektivität der Berichterstattung behindern könnten.
Das gibt es aber im Printbereich (!) kaum mehr, da mehr oder weniger jeder Journalist Lohnsschreiber ist und fast nur noch ein Oligopol weniger Großverlage mit eigener (und ziemlich einheitlicher) weltanschaulicher oder politischer Agenda den Markt beherrscht. Es gibt also kaum noch Konkurrenz, schon gar nicht regional auf dem flachen Lande.
Bleibt halt der online- Journalismus, der aber auch von Lohnabhängigkeit geprägt ist.
Medienkritisch hat das hier einer auf den Punkt gebracht:
https://neue-debatte.com/2017/12/24/der-leise-tod-der-oeffentlichen-debatte/