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Kommentare - - Seite 1

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  • Ausgewichen

    09.01.2018, Josef König
    Der vorige Beitrag hat eindeutig den Journalismus, inbesondere den Wissenschaftsjournalismus ins Zentrum der Betrachtung gerückt. Hier ist es aber die Wissenschaft selbst, und Journalismus wird eher als Nebensache betrachtet, wodurch der Eindruck entsteht, dass der Autor ausweicht und sich nicht der eigentlichen Kritik stellt, wie es mir einer sauberen Trennung von Nachricht und Bewertung bestellt sei.
    Außerdem bietet das gewählte Beispiel nur wenig „Angriffsfläche“. Interessant wäre zu sehen, ob die Argumentation bei sowohl gesellschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Themen trägt, etwa bei der Klimadiskussion, Tierversuchen etc., also dort, wo gerade Moral bzw. Ethik eine große Rolle spielt.
    Natürlich kann man „Objektivität“ für beide Bereiche reklamieren, wohlwissend, dass sie nur schwer erreichbar ist. Daher würde ich „Objektivität“ eher als eine regulative Idee im Sinne Immanuel Kants sehen wollen.

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