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Kommentare - - Seite 1

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  • Mißverstandene Meinungsfreiheit

    10.01.2018, Bernd
    Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Der Kommentator erliegt leider einem Irrtum. Twitter, facebook, etc. sind nur einige unter vielen privaten Medien. Ein Leserbrief an eine Tageszeitung wird von der Redaktion geprüft. Bei beleidigendem und/oder rechtswidrigem Inhalt wird er nicht veröffentlicht. Aber selbst wenn es formal nichts auszusetzen gibt, hat der Schreiber keine Garantie auf Veröffentlichung. Hier findet schon immer eine subjektive Auswahl statt. Mitnichten wird aber durch das neue Gesetz das Recht der freien Meinugsäußerung beschnitten oder Zenur ausgeübt, noch entscheiden die großen Konzerne über die Grenzen der Meinungsfreiheit. Die entsprechenden Medien werden durch das NetzDG lediglich dazu gezwungen Ihrer Pflicht nachzukommen, Mißbrauch zu unterbinden. Es gibt beliebig viele andere Möglichkeiten seine Meinung auf anständige Art und Weise kundzutun, wenn ich etwas zu sagen habe. Ich sehe die Meinungsfreiheit eher dadurch in Gefahr, dass eben alle Welt denkt, sie müsste nur bei Twitter, facebook, etc. posten und auch ihre Informtionen einzig von dort beziehen, so dass hier die Gefahr der Massenmanipulation sehr hoch ist.
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