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  • Krippenstapel-Anekdoten

    19.01.2018, Arnim Kuhn
    Herr Krippenstapel,

    mit Frechheiten und Unflätigkeiten gegen den Autor des Artikels haben Sie angefangen und insofern keine bessere Behandlung verdient. Außerdem sind ihre anekdotischen Beobachtungen in Afrika als Belege weitgehend wertlos; was zählt, sind Statistiken, nicht Anekdoten. Sie werden, wenn Sie Afrika besuchen, massenweise Leuten begegnen, die Ihnen genau das erzählen, was Sie hören wollen, also interessiert es mich auch relativ wenig, wen Sie da alles aufzählen. Die europäischen Nahrungsmittel sind in Afrika nicht billiger als bei uns, eher deutlich teurer, es sei denn, es handelt sich um Nahrungsmittelhilfe, die aber in NIA und GHA keine Rolle spielt. Exportsubventionierung seitens der EU ist ein Problem der Vergangenheit, und schon in den neunziger Jahren war nur für Rindfleisch ein negativer Effekt auf afrikanische Bauern nachweisbar. Wenn afrikanische Produzenten in vielen Bereichen nicht wettbewerbsfähig sind, liegen die Gründe in diesen Ländern, nicht bei uns. Und in den dichter besiedelten Regionen Westafrikas herrscht drangvoller Landmangel, weil die Landbevölkerung nach wie vor rasant wächst und zu wenige Beschäftigungsmöglichkeiten außerhalb der Landwirtschaft findet. Studien zu diesen Themen gibt es genug, man muss sich nur mal ernsthaft damit befassen.
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