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Kommentare - - Seite 1

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  • Übermut kommt vor dem Fall

    23.01.2018, Peter Silberg
    @H-J. Steffens
    Sie schreiben:
    "Wenn wir nun davon ausgehen, dass das 1,5° Ziel nicht zu halten ist, und wenn wir dann davon ausgehen müssen, dass dies zu größeren klimatischen Veränderungen führt, dann kann ich (ohne Philosophiestudium) erkennen, dass ein Geoengineering sehr viel sanfter ausfallen wird als eine nichtkorrigierte Klimaänderung, und eine tiefschürfende ethische Analyse hier wenig zielführend ist."
    Wie wollen Sie zum jetzigen Zeitpunkt die Auswirkungen der unterschiedlichen Geoengineering-Technologien abschätzen?
    Woher sollen wir wissen, was die Eisendüngung der Ozeane oder die Einbringung von Sufat-Aerosolen in die Atmosphäre, etc. für längerfristige Auswirkungen auf Klima (Niederschlagsverteilung!), Ökosysteme, etc. haben werden. Dafür benötigt man zunächst intensive Forschung und auch eine ethische Bewertung. Oder können Sie mir sagen, ob das Überleben von 1 Mio. Amerikaner mehr Wert ist als das von 1 Mio. Afrikanern/Asianten/Europäern?
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