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  • Sich in der asiatischen Kunst, des sich in Zurückhaltung Üben.

    03.02.2018, Frank Mögling
    Guten tag Herr Ernst,
    eine gelungene Kolumne zur möglichen Befriedung und Zähmung des widerspenstigen wild galoppierenden Zeitgeist.

    Das die Unruhe in der Bevölkerung nicht nur im Bezug auf die Bildung einer Regierung spürbar ist, werden wohl viele Bürger aus den eigenen alltäglichen Wahrnehmungen bestätigen können und es hat nicht den Anschein, dass dieses inzwischen leidige Thema mit einem Koalitionsvertrag ein Ende finden wird.

    Vielleicht sind die Bürger in ihren Vorstellungen und Visionen von der Zukunft unserer demokratischen Gemeinschaft schon längst viel weiter als die vor sich hin dümpelnden ehemaligen sogenannten Volksparteien der sozialen und christlichen Demokraten.

    Immerhin haben was die politische Aufklärung und Bildung betrifft in den Bereichen der Umwelt, Sozial, Arbeit Kultur und Bildung, arte, 3sat, phoenix, die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten und die Recherche Verbunde in den letzten vergangen 20 Jahren sehr erfolgreich ganze arbeit geleistet.

    Dem Grundgedanken folgend, dass die Bürger über die unsere Zukunft betreffenden Probleme, Aufgaben und möglichen Lösungen aufgeklärt sind, ergibt sich also die Frage, wie es uns gelingen kann ohne puren Aktionismus und Symbolischer Event Politik in die Pötte zu kommen.

    Zum einen erscheint es mir dringend notwendig uns gemeinsam über eine Bildung 5.0 ernsthaft Gedanken zu machen und zum anderen ist es vielleicht hilfreich wenn wir eine Zeitlang unseren gemeinschaftlichen Geist mit Unterstützung aller uns zu verfügung stehenden Medien und sozialen Netzwerken auf unsere gemeinnützigen Interessen zur Lösung unserer Probleme konzentrieren.

    Es ist also die Anwendung der demokratischen und vor allem gewaltfreien Geschicktheit der Mittel gefragt die wir vielleicht am ehesten erreichen, wenn wir uns gemeinsam als Lebensgemeinschaft verstehen, akzeptieren und respektieren.

    Wir brauchen eigentlich nichts weiter zu tun, außer uns zum Beispiel für einen begrenzten Zeitraum von vielleicht nur einer Woche die Zeit zu nehmen um zu verweilen, zu betrachten und uns zu besinnen.

    Wenn es denn so ist, dass der Weg das Ziel ist, dann können wir auch gemeinsam unsere eigenen Wege gehen.

    Ein altes tibetisches Sprichwort sagt, etwas außerhalb von sich selbst zu suchen ist so, als würde man bei einem Kaninchen das Geweih suchen.





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