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Kommentare - - Seite 1

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  • Der Artikel könnte besser recherchiert sein.

    04.03.2018, Fredolin F
    In der auf Evolutionsvorteilen basierenden Argumentation des Autors fehlt eine Differenzierung zwischen Pflanzenteilen ("Gemüse") wie der Kohlkopf und Früchten (Fruchtgemüse, Obst) wie z.B. der Himbeere. Bei letzterem besteht ein evolutionärer Druck, dass das passende Tier, welches für die Verbreitung der Samen geeignet ist, nicht abgeschreckt oder vergiftet wird. Manche Früchte enthalten trotzdem Substanzen, welche in vitro giftig wirken. Dazu gibt es eine Hypothese, die in einem leider nicht verlinktem Spektrum Artikel erläutert wird. Es werden - grob gesagt- Trainingseffekte für das Tier vermutet.

    Weiterhin ist die Chilli ein schlechtes Beispiel für "Will nicht gefressen werden", es wird vermutet, dass sie durch die Schärfe bevorzugt von Vögeln gefressen wird, welche für eine günstigere Ausbreitung sorgen.

    Auch die Kartoffel selbst als Speicherknolle bzw deren Schale enthält Solanin. Ältere Kartoffelzüchtungen mussten daher in reichlich Wasser gekocht werden und das Wasser musste weggegossen werden. Neuere Sorten enthalten weniger Solanin und sind eher für die Zubereitung in Mikrowelle und Backofen geeignet. https://de.wikipedia.org/wiki/Solanin#Solaninvergiftung

    Dass ein Grün-Werden und eine Triebbildung bei Licht eine Stressreaktion sein soll, erschließt sich mir nicht.
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