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Kommentare - - Seite 1

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  • Niveau einer Wissenschafts-Zeitschrift

    13.03.2018, Jürgen Bühler
    Es ist schön, dass es Zeitschriften gibt, die dem Bürger wissenschaftliche Grundlagen erklären und Zusammenhänge durch fundierte Zahlen transparent machen. Sie sollten nur darauf achten, dass Sie seriöse Autoren gewinnen, die an der Wissenschaft ehrliches Interesse haben. Autoren, die ein ideologisches Ziel verfolgen und auf dem Weg dahin alle wissenschaftlichen Daten so lange verbiegen, bis sie für die eigene Zielsetzung taugen, sollten Sie von Ihrer bisher renommierten Zeitschrift fernhalten. Jeder seriöse Wissenschaftler gibt Zahlen immer mit einem Toleranzbereich an, aber zu behaupten, eine absolute Zahl könne nicht genannt werden, dessen Absicht ist zu offensichtlich. Durch die Messstellenproblematik haben wir bei der Erddurchschnittstemperatur einen sehr großen Spielraum, denn sowohl die Verteilung der Messstellen über die Erde, als auch die in jedem Land anders gehandhabte Auswertung ergibt riesige +- Toleranzwerte. Da die Erde schon immer und auch in Zukunft starken Temperaturschwankungen unterworfen ist, weil das Wetter nun einmal diese Charakteristik aufweist, ist es ja das Glück, dass der Mensch und die Natur in der Lage sind, sich diesen ständigen Veränderungen anzupassen. In den letzten IPCC-Berichten sind sehr viele wissenschaftliche Arbeiten enthalten auch viele rein theoretische Modellrechnungen, aber im Bericht selbst gibt es keine Empfehlung die (unbekannte) Erddurchschnittstemperatur oder eine Differenz nach oben oder unten anzustreben. Diese Empfehlungen sind nur außerhalb der Berichte aufgetaucht und sind rein politisch motiviert, um "etwas zu bewegen".
    Aber nach dem Studium sämtlicher wissenschaftlicher Forschungsarbeiten, die sich mit dem Thema der Temperatursensitivität von Kohlendioxid beschäftigen, gibt es keinen Grund - selbst bei einer Verdoppelung der Anteile in der Atmosphäre - Angst vor einer dadurch ausgelösten Erwärmung zu haben.
    Die serösen Wissenschaftler erkennt man übrigens daran, dass sie Thesen aufstellen und Antithesen zulassen, um dann darüber in Ruhe zu diskutieren. Wissenschaftler, die anderen gleich vorwerfen unseriös zu sein, haben sicher keine guten Absichten!
    Ich hoffe sehr, dass hier die Wissenschaft auch weiterhin dominiert und keine Ideologie die Oberhand gewinnt!
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