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  • Mulchen und Schwemmentmistung sind die Übeltäter

    22.03.2018, Hans-Ulrich Ramp
    Seit etwas mehr als 2 Jahrzehnten verbreitet sich die intensive "Reinigung" der Weideflächen mit der Mulchmaschine. Mindestens einmal im Jahr werden die Wiesen so behandel. Das überlebt kein Frosch, keine Blindschleiche, kein Käfer, keine Raupe, da ist nur noch alles tot.
    Vor vier, fünft Jahrzehnten wurden die Schwemmentmistung in der Viehhaltung eingeführt. Die Jauchemenge vervielfacht sich dadurch und weil die Kuh kein frisches Gras frisst auf wäelches Jauche ausgetragen wurde bevor es gewachsen ist, bekomm der Bauer ein Problem. Also wird die grösste Menge im November und Dezember ausgebracht, dann wann die Wiese keinen Nutzen davon hat, weil über den Winter der Stickstoff wieder ausgewaschen wird. Was die viele Jauche an Schäden bei den Kleinlebewesen verursacht wurde wohl auch nie hinterfragt. Eine ökologisch mustergültige Entsorgung des Kuhmistes wäre ein mechanisches Ausbringen aus dem Stall und Kompostieren auf einer betonierter und teilüberdeckter Fläche. Hätte noch den Vorteil, dass zwischen jedem Grasschnitt ausgestreut werden könnte, weil die Kuh den Kompost nicht riecht.
    Ein Verbot der Mulchmaschine und der Schwemmentmistungen brächte der Natur hundert mal mehr als all dieser ganze Bio-Kult
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