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  • Problemdetails

    26.04.2018, C. Selbach
    Grundsätzlich ist dem Artikel selbstverständlich zuzustimmen.
    Dennoch einige Anmerkungen:
    - Das gesonderte Verpacken von Bio-Ware dient doch eher der Kennzeichnung als eben solche, weniger dem Schutz. Das macht das Problem nicht kleiner, aber ich kaufe trotzdem Bio-Ware weil es insgesamt ökologisch sinnvoller ist. Zudem gibt es auf dem Gebiet Versuche mit (Laser-)Beschriftungen der Schale, was dann die extra-Verpackung überflüssig macht.
    - Ist das Problem nicht generell anders gelagert? Der "Konsum" von Kunststoffen an sich stellt nicht unbedingt ein Problem dar. Eher muss man verhindern, dass er in die Umwelt gelangt:
    Die Wattestäbchen die, im Hausmüll entsorgt, auf der Müllkippe landen oder die Gurken-Hülle, die mit dem Gelben Sack in der Müllverbrennungsanlage verwertet wird scheinen mir weniger akute Probleme zu machen als Six-Pack-Ringe im Meer.
    Mikroplastik in Cremes und Zahnpasta, das unweigerlich ins Abwasser und damit in Flüsse gerät wäre wichtiger zu verbieten.
    Andererseits schmeißen leider viele Menschen ihren Müll gedankenlos in die Umwelt, anstatt ihn korrekt zu entsorgen/ deponieren. Möglicherweise sind also umfassende Verbote das einzige Mittel
    - Abschließend dennoch der obligatorische Hinweis, dass Kunststoffe generell ihre Berechtigung haben (Kabelisolierungen, Medikamentenverpackungen, Fahrradhelme, ...)
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