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Kommentare - - Seite 1180

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Nicht zum Deuterium sondern vom Deuterium

    24.07.2003, KARL BEDNARIK

    Hallo an díe Redaktion,

    Braune Zwerge fusionieren nicht Wasserstoff zu Deuterium,
    sondern Wasserstoff und Deuterium zu Helium-3.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Karl Bednarik.

  • Einhüllentanker

    24.07.2003, Biermann, H.
    Die Unfälle werden nicht durch die Einhüllentanker verursacht, sondern meist durch menschliches Versagen.Man sollte bei den wirklichen Ursachen (Arbeitsbedingungen !!, Qualifikation der Schiffsmannschaft)ansetzen, um Katastrophen zu vermeiden. Die Doppelhüllentanker fangen lediglich solche Unfälle besser auf.Technik verbessern ist o.k., aber der Mensch sollte im Vordergrund stehen.
  • Mehr Sterne im All als Sand am Meer

    23.07.2003, Thorge*F*
    Angesichts solcher Zahlen, welche das Vorstellungsvermögen sprengen, wird man ganz klein und still...


    Sternenkinder

    Weißt du, warum es Sterne gibt?
    Die Sonne hat den Mond geliebt
    Sie hatten sich so gerne
    Und darum gibt es Sterne...

    Thorge
  • Fischsaurier; mehrere Probleme

    23.07.2003, Rüdiger Biesold
    Leider passen die überhaupt nicht in die gängigen Meteor-Hypothesen zum Aussterben; aber da paßt so vieles nicht. Es fällt aber auf, daß bei den Meeresorganismen die Lebenskrisen viel früher auftraten. Die Annahme, daß ausgerechnet die hochspezialisierten lebendgebärenden Fischsaurier verdrängt worden seien ist alles andere als fundiert. Massenhafte Haipopulationen sind bisher nicht festgestellt worden und Wale gab es noch nicht.
    Eher vorstellbar ist die Hypothese, daß die Kontinetaldrift der Hauptauslöser war. Durch das aufbrechen des vorher nicht vorhandenen Atlantiks und das schließen der vorher gewaltigen Thetys müssen sich enorme Veränderungen der Strömungssysteme mit entsprechenden klimatischen Auswirkungen ergeben haben. Einer solchen Änderung fallen marine Organismen zuerst zum Opfer, weil die über relativ enge Temperaturtoleranzen verfügen. Erst nach der Temperaturänderung der großen Wasserkörper wirkt sich diese nachhaltig auf Landorganismen aus. Dort zunächst auf die ortsfesten (also meist Pflanzen) und dann auf die beweglichen (Tiere). Mit den Aussterbe-Intervallen läßt sich das gut in Übereinstimmung bringen.
    Das schließt nicht aus, daß es weitere zusätzliche Ursachen gab (Meteore, Vulkanismus). Der Vulkanismus könnte dabei auch drift-induziert gewesen sein.
    Die Meteorhypothese hat dabei eine unübersehbare militärische Komponente. Zur Abwehr dieser Gefahr braucht es Waffen, da diese Gefahr immer besteht, ist die Steigerung von Militärhaushalten auch immer gesichert; die Gefahr muß nur in die Köpfe gehämmert werden. Da den Militärs die richtig großen Feinde ausgegangen sind und die vorhandenen kleineren regionalen Probleme (mit allerdings nicht zu unterschätzenden Opfern) mit deutlich geringeren Mitteln bekämpfbar wären, braucht es einen gewaltigen permanenten Feind mit Drohpotential - eben Meteore und Asteroiden. Deshalb wird eben auch das durch die Fischsaurierfunde beleuchtet.
  • Besiedlung des amerikanischen Doppelkontinents

    23.07.2003, Rüdiger Biesold
    Leider ist die Meldung arg kurz geraten. Aus Sprachforschungen weiß man, daß die Besiedlung in mindestens drei Wellen geschah; alle drei Wellen stammen mit ziemlicher Sicherheit von paläomongoliden Asiaten ab. Es wird nicht dargestellt, ob die genetische Untersuchung des Y-Chromosoms eine hinreichende Breite hat. Es fehlt die darstellung mitochondrialer Erbgänge. Die Zeitspannen für vermutete Erbänderungen sind sehr willkürlich; es gibt zwar gewisse Einigungen über Annahmen, aber eine "Uhr-Eichung" gibt es nicht.
    Was den Streit über andere Besiedlungs- bzw. Entdeckungswege betrifft verstehe ich die fast zur Glaubenfrage stilisierte Debatte nicht. Ohne Frage haben sich andere mögliche Quellen der Besiedlung nicht genetisch/sprachlich manifestiert. Das schließt jedoch nicht aus, daß aus anderen Richtungen und möglicherweise früher Vorstöße geschahen. Mit viel Glück haben die sich findbar erhalten; überlebt haben sie nicht oder sie blieben nur zeitweise (bei Jäger, Fischer und kriegerischen Kulturen durchaus denkbar).
  • Stressabbau durch "Geben"?

    23.07.2003, Rüdiger Biesold
    Die Beobachtung des Effektes ist auch physiologisch unterstützbar. Besonders bei älteren Menschen drehen sich die Gespräche über alle möglichen Problem im Kreis, weil viele dir Tür nach draußen nicht finden. Hierdurch entsteht gewissermaßen ein Stress-Stau im eigenen Körper, der wirkt lebensverkürzend. Wird dieser Stau durch sinnvolle Tätigkeit ohne Übertreibung abgebaut, tritt Abbau der Stressoren und damit "Lebensverlängerung" ein. Zusätzlich können solche Hilfeleistungen auch zur Anhebung des Spiegels sogenannter Glückshormone führen und damit zusätzlich Stressoren bremsen.
    Nur weiß man um diese Effekte eigentlich schon lange. Man weiß auch, daß dazu eine Reihe anlagebedingter Voraussetzungen (genetische, psychische und soziologische) notwendig sind; insoweit sind die beobachteten Effekte für ein Drittel bis knapp der Hälfte der Beobachteten gut korreliert.
  • RE: Gleich und Gleich gesellt sich gern

    23.07.2003, Thorsten Krome
    Ups, da hat wirklich der Fehlerteufel zugeschlagen. Abstoßend, anziehend und dann wieder nicht - da bin ich wohl etwas durcheinander geraten.

    Vielen Dank für den Hinweis, der Fehler ist mittlerweile korrigiert.

    Thorsten Krome, Redaktion
  • Gleich und Gleich gesellt sich gern

    23.07.2003, herbert kießling
    WSie haben es sicher schon längst bemerkt. In Abs. 1
    in Abs. 1 des Artikels schreibt der Druckfehlertsufel, "dass
    fehlerteufel, "dass sich ungleichnamige
    Ladungen abstoßen."
    Abstoßend dieser Teufel
  • RE: Stimmen diese Zahlen?

    22.07.2003, Andreas Jahn
    Sehr geehrter Herr Koch,

    der erste Wert bezog sich auf die Gesamtpopulation, während die anderen Daten nur die Teilpopulationen berücksichtigten.
    D.h.: Bei 17 Prozent aller 847 Studienteilnehmer traten Depressionen auf.
    Von denjenigen, die mehr als vier Lebenskrisen bewältigen mussten und das entsprechende Gen trugen, hatten wiederum 43 Prozent Depressionen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Andreas Jahn
    Redaktion wissenschaft-online
  • Stimmen diese Zahlen?

    22.07.2003, Gregor Koch
    Die in dem Artikel mitgeteilten Zahlen scheinen mir doch recht suspekt.

    Wenn in der Gesamtprobe Depressionen nur zu 17% aufgetreten sind, wie kann dann in keiner der Teilproben ein geringerer, aber in zwei von drei Teilproben ein deutlich höherer Anteil (33% bzw. 43%) an Depressiven gemessen werden?
  • Öl??

    21.07.2003, Roland
    Wer hat denn da auf einmal etwas gegen Entwicklung??
    Mit hocheffizienten EL-Antrieben kann man zB die Bremsenergie ganz nett speichern (Super-C`s).
    Die Alternative zu H2 wäre Synthetisches Methander oder Biogas. "Dreck" haben ma ja genug.
  • Was ist bei Männern mit Vasektomie?

    18.07.2003, Martin
    Gilt ähnliches auch für die Spermaproduktion bzw. Absonderung? 'Aufgeklärete' familienplanende Männer, die sich haben sterilisieren lassen, ejakulieren zwar, jedoch wird dem Sperma der Zufluss zum Ejakulat verwehrt. Die Samenleiter sind duchtrennt und abgebunden. Das sich stauende Sperma wird durch körpereigene Prozesse abgebaut (eben nicht ausgespült).
    Welche einflüsse hat das auf Prostatkrebs? Wenn man weiter denkt (forscht?): Welchen Einfluss hat das auf Hodenkrebs?
  • Grabschbereitschaft

    18.07.2003, Ingo-Wolf Kittel
    Irgendwie ist es richtig nett - und wirkt auch sehr verständnisvoll - zu schreiben, 'das Gehirn interessiert sich nun einmal' - noch dazu 'brennend' - für dies und das. Sei's drum; eine derartige anthropomorphe Ausdrucksweise hat sich ja - leider - überall in der populären Darstellung von Ergebnissen der Hirnforschung - wie überhaupt von 'Wissenschaft'... - eingebürgert. Wenn sie nicht nur so verführerisch wäre! (...und sie deswegen 'üblicherweise' - auch in diesem Artikel - nicht überhaupt auf x-beliebige 'Objekte' angewendet würde wie z.B. auf 'Dinge', die da etwas [auf sich] 'ziehen' oder dort etwas 'aktivieren' - den Blick etwa oder Hirnareale...)

    Vom Gehirn als 'Organ' - dt. 'Werkzeug' - so zu sprechen, wie wir das 'normalerweise' von uns selbst tun, ist gerade so sinnvoll wie zu behaupten, es sei die Hand, die da jemandem zum Abschied zuwinkt! (... und auf diese Weise weiter: dass so etwa diese Hand vom Gehirn bewegt werde, das seinerseits vom Anblick der geliebten Person aktiviert worden sei, deren Gehirn diese wiederum veranlasst habe sich umzudrehen und zu lächeln, weil es seinerseits durch akustische Reize 'aktiviert' worden sei, die es als von hinten kommend räumlich analysiert habe... usw. usf.)

    Tatsächlich 'registrieren' Hirnforscher nichts anderes als Veränderungen der - an sich ständigen - Hirnaktivität bei experimentell isolierten Leistungen von Probanden. Sie untersuchen also lediglich mit den jeweils zur Verfügung stehenden neurophysiologischen Registriermöglichkeiten feststellbare 'organische' Mitreaktionen bei Leistungen, die von Personen erbracht werden, die zur Mitarbeit bei den Experimenten bereit waren, Dabei wird methodisch davon abgesehen - typischerweise leider aber auch in der Folge bei 'Interpretationen' der Ergebnisse der Hirnforschung meist völlig unberücksichtigt gelassen -, dass es sich dabei immer um 'Individuen' handelt, die biologisch betrachtet als 'Gesamtorganismen' handeln und dabei in einem - heutzutage hoch entwickelten - soziokulturellen Zusammenhang agieren, wegen dem sie überhaupt zur verständnisvollen Mitwirkung in experimentellen Settings fähig sind (in die sie oft genug sogar erst eingeübt werden müssen)!

    Unser 'normales' Selbstverständnis wird aber just von diesen kulturellen Zusammenhängen her aufgebaut.

    Die Schwierigkeit der Interpretation hirnphysiologischer Forschungsergebnisse besteht deswegen darin, maschinell gewonnene 'Resultate' zu den Kenntnissen in Beziehung zu setzen, die wir aus ganz anderen Quellen gewinnen, nämlich aus unserer Selbstwahrnehmung (unserer 'Selbstbeobachtung', traditionell 'Introspektion' genannt). Diese 'Erfahrungen' haben wir alle nämlich von klein auf alle zunächst im Rahmen und Zusammenhang mit unserer kulturellen Tradition zu unterscheiden, wiederzuerkennen und sprachlich zu bezeichnen gelernt, wobei wir diese Erfahrungen drittens dabei auch noch 'sinnvoll' miteinander in Zusammenhang zu setzen gelernt haben und von daher dann auch jedes neue Erlebnis zu 'erklären' oder zu 'interpretieren' uns (be)mühen.

    In dieser Kulturtradition dürfte der Ausdruck, 'das Gehirn interessiere sich' für irgendetwas, wahrscheinlich dem 'entsprechen', was wir 'üblicherweise' - oder 'gewöhnlich'... - Neugier nennen.

    Unter in unserer Tradition 'psychologisch' genanntem Blickwinkel - oder anders ausgedrückt: in psychologischer Redeweise - sind die Ergebnisse hirnphysiologischen Forschungen nach meinem Eindruck bislang alle von derartiger, eigentlich banaler 'Gewöhnlichkeit' - auch die in dem Artikel mitgeteilten.

    Das hier vermittelte Ergebnis* - offensichtlich eine schon in anderen Zusammenhängen festgestellte Bestätigung der "schon länger bekannt[en]" Tatsache, dass "potenziell anzufassende Gegenstände im Gehirn motorische Areale aktivieren", also eigentlich: dass bei visueller Verarbeitung von Eindrücken von 'aus Erfahrung'(!) anfassbaren Gegenständen im Gehirn auch eine erhöhte Aktivität in motorischen Hirnarealen registriert wird...- sieht ganz danach aus, als würden Hirnforscher damit das hirnphysiologische Äquivalent zu dem 'gefunden' haben, was psychologisch 'Reaktionsbereitschaft' genannt wird.

    (Psychologisch sind drei unterscheidbare Formen von Reaktionsbereitschaften bekannt:
    1. eine 'bewusste' Reaktionsbereitschaft, wie sie jeder etwa vom Sport kennt, z.B. im Moment des Starts vor einem 100-Meter-Lauf, wahrnehmbar an der eigenen '[Muskel-]Anspannung', der hochgespannten Aufmerksamkeit für den Startschuss und dem entschlossenen 'Willen', bei dessen Wahrnehmung sich sofort 'in Gang zu setzen' und 'wie ein Pfeil loszuschießen';
    2. eine latente oder 'unbewusste' die Reaktionsbereitschaft, deren Grundlagen unterschiedlich sind:
    a) einerseits kann sie auf 'Einübung' zurückgehen: dann reden wir je nach Zusammenhang von 'Gewohnheiten' oder aber von 'Fähigkeiten', 'gefühlsmäßig' erkennbar daran, dass wir von anderen geforderte oder selbst gewollte oder 'spontan' ausgeführte Aktivitäten 'wie von selbst' beginnen, 'ganz leicht' bzw. 'ohne Anstrengung' ausführen, 'wie im Schlaf' können, routinemäßig 'abspulen' usw. (außerdem gehört noch dazu, dass wir uns meist daran erinnern können, diese Gewohnheiten irgendwann 'entwickelt' und jene Fähigkeiten in vielleicht mühsamer Arbeit erst 'gelernt' zu haben oder darin 'geschult' worden zu sein);
    b) auf der anderen Seite erleben wir von klein auf viele Reaktionsbereitschaften als schon irgendwie bzw. von Natur aus vorhanden, was einschließt, dass wir uns nicht daran erinnern, sie irgendwann 'gelernt' zu haben, so dass diese dann 'angeboren' und in der Biologie 'Reflexe' genannt werden. [Angeregt davon ist dann in der akademischen Psychologie 'üblich' geworden, bei 'gelerntem Verhalten' nicht mehr wie 'gewöhnlich' von Gewohnheiten zu sprechen, sondern diese 'konditionierte Reflexe' zu nennen])

    Dass sich hirnphysiologisch diese Bereitschaft linkshirnig 'zeigt' ist bei der Rechtshändigkeit der allermeisten Menschen und der bekannten Kreuzung der motorischen Pyramidenbahnen im Gehirn lediglich eine Bestätigung schon bekannter Zusammenhänge, zu der auch die Aufteilung der Gesichtsfelder gehört.

    Was nur mal wieder bei der Interpretation dieser hirnphysiologischen Befunde übersehen bzw. außer Betracht gelassen wird, ist die subjektive Erfahrung der Probanden: was ein Schraubenzieher ist, muss er schon kennen und damit auch umzugehen wissen; insofern dürften Hirnforscher in den mitgeteilten Befunden auch ein Äquivalent von 'Erfahrung' und 'Erinnerung' gefunden oder 'erfasst' haben: ob sie auch das 'wissen' oder auch nur daran 'gedacht' haben? - Ich fürchte nein; denn als großartige Psychologen habe ich bei meiner eifrigen Lektüre der abonnierten Zeitschrift 'Gehirn und Geist' und gelegentlicher Lektüre auch anderer Zeugnisse des Denkens von Hirnforschern diese nicht kennengelernt.
  • RE: Rauchen muss abgeschafft werden

    18.07.2003, Frank
    Ich war Raucher und bin jetzt Nichtraucher und bin auch sehr froh darüber. Trotzdem halte ich ein Tabak-Verbot für Schwachsinn. Zum einen fördert man damit den Schmuggel mit allen seinen negativen Folgen (siehe Drogenproblematik oder amerikanische Prohibition) zum anderen bringt es nichts (gleiche Beispiele).
    Außerdem lehne ich derartige Sanktionen ab, denn: Wo fängt das an und wo ist Schluß? Verbot von Kaffee, Tee? Schokolade (Karies!)? So viele Dinge die wir tun sind ungesund, will man die alle verbieten? Arme Welt... Ich bin 1. für konsequente Aufklärung und 2. für konsequenten Jugendschutz. Alle anderen müssen selbst wissen was sie tun. Zur Freiheit gehört auch sich mittels eines Lasters umbringen oder schädigen zu dürfen. "Ein jeder lebe nach seinem Pläsier!" (Friedrich der Große)
  • Ignoranz

    17.07.2003, M.Wattenbach
    Es ist schon sehr erstaunlich was fuer eine einseitige Darstellung hier von einem Repraesentant des Saechsischen Umweltamtes (?) vertreten wird. Es ist da doch die Frage zu stellen, wer hier arrogant mit Halbwissen arbeitet. Mir schein Dr. Goetz arbeitet hier mit Halb(Un)wahrheiten. Ich muss sagen es schon haarstaeubend zu behaupten Wiederaufarbeitung waere radiologisch und sicherheistechnisch unbedenklich, ist doch die genannte Regierung gerade dabei diesen Ensorgungsweg (was fuer ein Hohn ensteht dabei doch mehr radiaktiver Abfall als hineingesteckt wird) zu verlassen. Wenn sich Dr. Goetz ein Bild ueber moegliche Gruende machen will sollte er mal die Studie ueber die Häufungen kindlicher Leukämien in der Umgebung von Wiederaufarbeitungsanlagen des Otto-Hug-Strahleninstitus im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg (Kurzbericht der Gesellschaft für Strahlenschutz e.V. Berlin in der Zeitschrift Wechselwirkung vom Dez. 1998) lesen, die von 60 000 bis 80 000 Krebserkrankungen und genetische Schäden durch die Wiederaufbereitung deutscher Brennelemente ausgeht und wenn er mehr ueber die Meinung der Regierung zur Atomernergie wissen will ihren Umweltbericht2002 lesen. Nebenbei bemerkt sind die Wirkungen von Tritium sehr umstritten, so das die Aussage ueber die Wirkung "kein so gefaehrlicher Stoff" im Zusammenhang mit Tritium von weiter einseitiger Sichtweise zeugt. Zur Weiterbildung wueder ich http://www.innovationsreport.de/html/berichte/umwelt_naturschutz/bericht-10256.html empfehlen. Diese Quelle ist auch sehr spannend, wenn man das Risiko von Wiederaufbereitung abschaetzen will. Zum Risiko von Atomanlagen ist die Stellungnahme des Oestereichischen Umweltamtes zum AKW Temelin hilfreich. Nach dieser Lektuere kann die Diskussion dann - fundiert !- weiter gehen. Ich frage mich uebrigens wer in diesem Land fuer atomrechtliche Genemigungsverfahren verantwortlich sein sollte.
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